Zauber der Begierde
gemacht!«
Hawk
lachte mit schelmisch blinzelnden Augen, und es heizte ihre lüsterne
Entschlossenheit nur noch weiter auf. Wenn er sie reizen konnte - gut, dieses
Spiel konnten auch zwei spielen. Es würde sich ja zeigen, wie gut er damit
zurechtkäme, wenn man mit seinen Begierden spielte.
Sie
trat näher, legte die Hand auf seinen muskulösen Oberschenkel und sah ihm
provozierend ins Gesicht. Seine Nasenflügel bebten, und unter gesenkten Lidern
verdunkelten sich seine Augen. Mit der anderen Hand zog sie am Leibchen ihres
Kleides und ließ ihre Brüste befreit aus dem Oberteil springen. Sie fühlte sich
wundervoll verdorben, wußte sie doch, daß ihre Brustwarzen rosig waren,
verhärtet, und darum bettelten, geküßt zu werden. Als er sich nach vorn beugte,
um genau das zu tun, stieß sie ihn spielerisch zurück, ließ ihre Hand seinen
Schenkel hinaufgleiten und legte sie um seinen Schaft, entzückt über sein
heiseres Stöhnen. »Nichts unter diesem karierten Stoff, wie ich es vermutet
hatte«, beobachtete sie keck.
»Adrienne, du bringst mich um.«
»Ich
habe gerade erst angefangen, Liebster.« Sie umfaßte seine gewaltige Erregung
und ließ ihre Hand mit samtener Reibung seinen Schaft hinauf und hinunter
gleiten.
Hawk
packte sie bei den Hüften und senkte den Kopf, um sie zu küssen, aber sie zog
den Kopf weg und lachte, als er sein Gesicht statt dessen in ihren Brüsten
begrub.
»Stopp«,
befahl sie.
»Was?«
fragte er ungläubig.
»Geh
zurück«, forderte sie ihn auf. »Berühre mich nicht, bis ich dich darum bitte.
Laß mich dich berühren.«
Hawk
stöhnte laut auf, doch seine Hände fielen ab von ihrem Körper. Seine Augen
waren feurig und wild, und Adrienne vermutete, daß er ihre raffinierte Folter
nicht viel länger zulassen würde.
Gemächlich
öffnete sie seinen Kilt und ließ ihn zu Boden fallen. Ihr Gemahl stand nackt
vor ihr, sein bronzener Körper schimmerte im Kerzenlicht, und sein harter
Schaft pulsierte. Adriennes Blick folgte fasziniert und bewundernd einem Pfad
von seinen Schultern über seine breite, muskelbepackte Brust. Sie strich leicht
mit ihren Lippen über seine, küßte sein Kinn, seine Brustwarzen, reizte seinen
geriffelten Unterleib mit der Zunge und sank dann auf die Knie, den Mund Zentimeter
von seinem Schaft entfernt, die Finger gespreizt auf seinem Oberschenkel.
»Adrienne!«
Sie
küßte seine Süße und fuhr mit der Zunge auf und ab über seine harte Länge. Hawk
krallte sich in ihr Haar und stieß aus der Tiefe seiner Kehle ein rohes
Geräusch hervor.
»Genug!« Er zog sie auf ihre
Füße und drückte sie gegen die Brüstung unter dem Fenster. Er hob sie in die
Höhe, setzte sie auf die Brüstung, schob ihr Kleid hoch und spreizte ihre Beine,
um in sie einzudringen.
»Jetzt, Adrienne. Ich will dich jetzt. « Er küßte sie tief, als er
sanft, aber bestimmt in ihre einladende Feuchte eindrang. Adrienne stöhnte vor
Lust, als er sie vollständig ausfüllte. Hawk sah in ihr Gesicht und
registrierte aufmerksam jedes Erschaudern, jeden Seufzer, der ihren Lippen
entfleuchte, und gerade, als sie sich zuckend dem herrlichen Höhepunkt näherte,
gerade, als sie spürte, wie das süße Beben begann - hörte er vollständig auf,
sich zu bewegen.
»Hawk!«
»Wirst
du mich noch einmal so reizen, meine Geliebte?« fragte er.
»Allerdings«,
erwiderte Adrienne frech.
»Du
wirst?«
»Natürlich.
Denn ich weiß, daß mein Gemahl mich niemals unbefriedigt zurücklassen würde. Genauso, wie ich ihn niemals reizen würde, ohne sein
Verlangen zu stillen. Also befriedige mich, mein geliebter Highlandfürst. Bring
mich nach Walhalla, Gemahl.«
Er
lachte leise, dann drang er vorsichtig und zärtlich in sie ein, bis sie in
gleichem Rhythmus kamen. Die Intensität ihrer Vereinigung, so perfekt in Körper
und Seele, ließ Adrienne laut aufschreien.
Später
schloß der Hawk die Tür zur Kinderstube und trug seine schlafende, zufriedene
Ehefrau in das Pfauenzimmer, wo er sie die Nacht über in seinen Armen hielt,
staunend über die Vollkommenheit seines Lebens, wenn sie es mit ihm teilte.
Lydia lächelte, als sich die Tür
zur Kinderstube geräuschvoll über ihr schloß. Alles war gut auf
Dalkeith-Upon-the-Sea. Sie hielt einen träumerischen Moment inne und stellte
sich die kleinen Kinder vor, die bald die Kinderstube beglücken würden.
Das
Leben war niemals süßer gewesen.
Aber
es könnte noch süßer sein, Lydia.
Lydias
Augen ruhten nachdenklich auf Tavis Mac Tarvitts Rücken,
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