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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Leute und unser Land vor Invasionen zu beschützen.« Ihre Augen richteten sich auf den Vertrag. »An diesem zehnten Tag des Januars im Jahre des Herrn 1503 ...«
    Sie verlas die Bedingungen, damit diese in den Clans verkündet werden konnten. Nachdem sie geendet hatte, räusperte sie sich und drängte Calin, mit der Abstimmung zu beginnen.
    »Jene, die der Allianz zustimmen, mögen dies kundtun.« Seine Stimme riss jeden Mann aus seinen Gedanken, der sich in ihnen verloren hatte.
    »Aye!« Die Einstimmigkeit, mit der dieses Wort gerufen wurde, hob fast das Dach von seinen Balken.
    »Wer ist dagegen?«
    Schweigen.
    Calin tauchte die Feder in das Tintenhorn und unterzeichnete den Vertrag, danach reichte er die Feder an Laird Donald weiter, der ebenfalls unterschrieb, bevor er sie Akira gab. Als Chieftain des Kinnon-Clans musste Akira den Vertrag unterzeichnen, um die Gründung der Allianz zu vollenden. Calin wusste nicht, was Akira veranlasste, innezuhalten. Sie biss sich auf die Unterlippe, und ein Hauch von Verzagtheit legte sich über ihre saphirblauen Augen.
    Calin wollte ihr beistehen. Stattdessen jedoch kritisierte er ihr Zögern. »Mylady, Ihr müsst den Vertrag unterzeichnen! Oder missfallen Euch Eure eigenen Bedingungen?«
    Akira schüttelte den Kopf und atmete hörbar ein, dann entrollte sie das zweite Schriftstück. »Vergebt mir, M'laird! Ich hätte dies schon vor langer Zeit tun müssen.« Das Kinn stolz vorgestreckt, wandte sie sich an die Ältesten der Kinnons. »Mit dem Segen des Rates wünsche ich, den Titel ›Chieftain des Clan Kinnon‹ auf Kendrick Neish zu übertragen. Als legitime Nachfolgerin übergebe ich den Posten des Chieftains an meinen Halbbruder und den Sohn von Baen Kinnon, dem verstorbenen Chieftain des Kinnon-Clans.«
    Akira hielt ihrem Bruder die Feder hin, gerade lange genug, um liebevoll seine Hand zu berühren. »Er wird ohne Zweifel ein mutiger und edler Chieftain sein.«
    Kendrick küsste sie auf die Stirn. »Es wird mir eine Ehre sein, all jene, die auf Kinnon-Boden leben, zu beschützen und ihnen zu dienen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Ältesten.«
    Der Rat der Kinnons sprach sich einstimmig für Kendrick aus, der daraufhin seine Unterschrift an das Ende der beiden Rollen setzte.
    Mit strahlendem Lächeln streute Akira Sand über die tintenfeuchten Unterschriften. Calins Herzschlag hatte sich beruhigt, und er atmete so hörbar aus, dass es die Aufmerksamkeit aller auf ihn lenkte.
    Father Harrald trat an den Tisch und segnete beide Dokumente. Auch der Geistliche hatte viel zu lange darauf warten müssen, die Clans in Frieden vereint zu sehen.
    Es war vollbracht. Mit der beschlossenen Allianz und Kendrick als Chieftain konnte nichts mehr seine Zukunft mit Akira verhindern.
    Warum wandte sie sich dann ab, um das Zimmer zu verlassen? Er musste doch noch Robert herbeirufen.
    »Mylady, nehmt Euren Platz an meiner Rechten als meine Frau und als Herrin von Cànwyck Castle ein! Es gibt noch mehr zu besprechen, was Eure Aufmerksamkeit erfordert.« Er fühlte sich wie ein Falke im Flug. Das Heben seiner Mundwinkel war so unvermeidbar wie der Sonnenaufgang. Selbst der unverhüllte Ausdruck von Feindseligkeit, der auf Akiras Gesicht lag, konnte Calin seine gute Laune nicht verderben.
    »Vergebt mir, M'laird! Ich hatte gehofft, die Angelegenheit der Annullierung im Privaten mit Eurem Rat erörtern zu können.« Akira stemmte die Hände in die Hüften und sah Calin aus schmalen Augen an.
    Er würde es vermutlich bedauern, ihrer Haltung nicht mehr Beachtung geschenkt zu haben, dennoch ignorierte er sie.
    Warum demütigt er mich so? Er behauptet, mich zu lieben, und breitet dennoch unsere persönliche Situation vor all diesen Männern aus. In dem verzweifelten Versuch, die Zahl der Anwesenden um zwei Drittel zu verringern, wandte sich Akira mit einem Lächeln an ihn. »Sollten wir unseren Gästen nicht auf Wiedersehen sagen, M'laird? Ich bin überzeugt, Laird Donald und die Mitglieder seines Rates haben ebenso wie die Ältesten der Kinnons kein Interesse daran, sich die Einzelheiten unseres Ehevertrags anzuhören.«
    Laird Donald wurde munter und strich sich eine Locke seiner schwarzen, an den Spitzen grau werdenden Haare aus der Stirn. »Unsinn! Ich bin sehr daran interessiert.«
    »Gordon, hol Sir Robert! Er wartet vor der Tür«, befahl Calin.
    Was hatte Sir Robert mit ihrer Ehe zu tun? Und warum schien ihr Ehemann so entzückt über die Anwesenheit des Engländers zu sein? Akira ging

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