Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
Hocker neben ihr. Sie tauchte den Schwamm hinein und strich sich damit über ihre Arme, ihre Seite und dann über ihren herzförmigen Po. Wasserperlen schimmerten auf ihrer makellosen Haut.
Ihr Anblick war nichts als Anmut - ein erotischer Tanz, wie nur sie ihn tanzen konnte.
Sie wandte sich leicht um.
Calin wurde mit einem Blick auf ihre vollkommene Brust belohnt. Er öffnete die Lippen und wusste, dass er etwas sagen sollte, doch dann schloss er den Mund wieder. Zusammen mit seinen Augen, als sie sich umwandte, um ihn anzusehen. Rhythmisch hob und senkte sich seine Brust.
Wieder hörte er das glockengleiche Plätschern des Wassers. Er öffnete ein Auge und spähte durch die Wimpern. Ihre Fingerspitzen wuschen ihren Nacken, ihre Brust, ihren Bauch und verschwanden dann zwischen ihren Beinen. Sie musste seinen Herzschlag hören, der in seinen Ohren dröhnte wie tausend fest gespannte Trommeln.
Bei allen Heiligen, sie war wunderschön! Wie hatte er nie zuvor die Sinnlichkeit ihrer Bewegungen bemerken können?
Akira spülte sich ab und trocknete sich mit einem Tuch ab. Zu seiner großen Enttäuschung ging sie ins Nebenzimmer, um einige Augenblicke später, in ein schlichtes Leinenhemd gekleidet, zurückzukommen.
Seine Finger wurden starr, als er die Schatulle in ihren Händen sah. Sie würde ihn für schwach und närrisch halten, dass er solche Dinge aufbewahrt hatte. Er hätte das niemals tun sollen. Wenn seine Männer wüssten, was sich in dieser Schatulle befand, würde er ihren Spott niemals überleben.
Akira setzte sich mit einer Wolldecke auf die Bank, stellte die Schatulle auf ihren Schoß und atmete tief durch, während sie den Deckel öffnete. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Calin beobachtete sie, wie sie die Briefe las, die sie ihm als junges Mädchen geschickt hatte. Eine vorwitzige Haarlocke kitzelte die Haut über ihrer Lippe, und hin und wieder trocknete sie sich mit dem Ärmel des Hemdes ihre Tränen. Gelegentlich verbarg sie ein Kichern hinter der vorgehaltenen Hand und verdrehte die Augen, als wären ihr die eigenen Briefe peinlich. Zwischendurch schaute sie immer wieder zu ihm hin, vergewisserte sich offensichtlich, dass er noch schlief.
Gerade als Calin seinen vorgetäuschten Schlaf beenden wollte, stand Akira auf. Sie legte alles zurück in die Schatulle und zog sich ein blaues Kleid über. Hoffnung schlug eine Saite tief in ihm an, als sie die blau-grün karierte Schärpe über ihre Schulter legte.
Sie würde bleiben. Sie würden ein Dutzend Kinder haben, genauso, wie sie es gewollt hatte. Alles, was sie tun musste, war, auf der Versammlung Kendrick zum Laird zu erklären und mitzuteilen, dass sie nach Cànwyck Castle und zu Calin gehörte.
Die plötzliche Intensität ihres Stirnrunzelns irritierte ihn. »Warum schaut eine Frau, die die ganze Nacht über von Herzen geliebt wurde, so finster drein?«, durchbrach seine Stimme die Stille.
Akiras Kopf fuhr zu ihm herum, dann folgte das Wunder ihres Lächelns. »Du bist wach! Ich fürchtete schon, du wärest in den Schlaf des Todes geglitten. Du erweist dich als sehr fauler Mann.« Sie streckte die Hand aus und zog spöttisch die Augenbraue hoch. »Komm zu mir, mein Gemahl. Ich werde dich waschen und anziehen.«
»Ich würde es vorziehen, du ziehst dich aus und kommst zurück ins Bett, damit ich so aufwachen kann, wie es sich gehört.«
»Ich bin bereits wach, und die Ältesten erwarten uns. Meinst du, ich will, dass mein Mann bei der Ratsversammlung wie ein Ziegenbock stinkt?«
Er lachte, zwang sich aus dem Bett und ging zu ihr. »Seit ich dich kenne, habe ich öfter gebadet als im ganzen letzten Jahr zusammengenommen. Es ist nicht männlich, immer nach Blumen zu duften.«
Sie wusch ihn mit dem Wasser, das noch nach ihr duftete. Ihr Geruch war ein Aphrodisiakum für seine Sinne, und er sog ihn tief ein, während seine Männlichkeit unnachgiebig gegen ihren Bauch drückte.
Sie lächelte und befeuchtete sich die Lippen. »Dein Mannesstolz scheint gegen eine tüchtige Abreibung aber nichts einzuwenden zu haben.«
Seine freche kleine Frau war schon immer sehr direkt gewesen, und gerade, als er sie für ihr undamenhaftes Benehmen tadeln wollte, schloss sie ihre Finger um ihn und massierte ihn mit duftendem dicken Seifenschaum. Selbst wenn Calin eine Erwiderung gelungen wäre, bezweifelte er, dass seine Worte einen Sinn gemacht hätten.
Sie wusch ihm Schultern und Arme und seine Brust. Auf seinem Bauch hielt sie inne. Ihre Berührung
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