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Zauberhaft Gekuesst

Zauberhaft Gekuesst

Titel: Zauberhaft Gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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Bestellung aufnahm, lächelte sie Tate verschmitzt an. Leider konnte sie sich nicht in einem Loch verkriechen, als Betsy, die Kellnerin, sagte: „Tate, als Nachspeise empfehle ich euch unser weltberühmtes Schokoladensouffle. Perfekt für einen romantischen Abend zu zweit.“
    „ Das ist kein….ich meine…arbeitet Angi heut Abend?“ Stammelte Tate leicht verlegen.
    Betsy nickte.
„Ja, sie hat mich angewiesen, euch jeden Wunsch zu erfüllen.“
    Mit diesen Worten und nachdem sie ihre Bestellung aufgeno mmen hatte, verschwand Betsy in Richtung Küche, um Angi Bericht zu erstatten. Tate rutschte etwas in ihrem Stuhl nach unten und verwünschte die Röte, die sich wahrscheinlich wieder über ihrem Gesicht ausbreitete.
    „Ist Angi eine ihrer Schwestern?“ Fragte Nathan interessiert. Tate schü ttelte den Kopf.
    „Nein, sie ist eine meiner Cousinen.“ Wieder schaute er unglä ubig.
    „ Eine ihrer Cousinen?“ Zum Glück wurde Tate unterbrochen, als sie zu einer Antwort ansetzte. Betsy stellte zwei dampfend heiße Suppen vor ihnen hin und zwinkerte ihr dabei zu. Angis Kürbiscremesuppe war wie immer grandios und Tate entspannte sich immer mehr. Als sie aus den Augenwinkeln heraus eine Spinne über den Tisch laufen sah, zuckte sie kurz zusammen. Doch als sie genauer hinsah, konnte sie nichts mehr entdecken. Ok, vielleicht halluzinierte sie jetzt. Und wenn nicht und ihre Familie spionierte ihr wirklich hinterher, dann konnten sie noch etwas erleben.
    Der Abend verlief sehr angenehm, Nate war ein witziger Anekd otenerzähler und brachte sie mit Geschichten aus seiner Kindheit zum Lachen. Sie merkte schnell, dass er seinen Bruder vermisste, denn ein Großteil seiner Geschichten handelte von ihm. Die Nachspeise, das Schokoladensoufflee, brachte Angi persönlich zu ihrem Tisch.
    „Ich hoffe, es hat euch geschmeckt“, sagte Angi.
    „Nate, das ist meine Cousine Angelika. Sie ist die Köchin, deren Essen sie so gelobt haben, “ sagte Tate.
    „Es freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen.“ Angi lächelte ihn neugierig an und stellte das Soufflé inklusive zweier Löffel auf den Tisch.
    Tate hatte eine Schwäche, und die hieß Schokolade. Sie war ve rrückt danach. Genau wir ihre Schwester Jodi.
    Das Problem bestand darin, dass sie als Hexe auf Schokolade wie auf Drogen reagierte. Ihre Zauberkräfte machten dann, was sie wollten. Doch zum Glück hatte Angi vor gut 100 Jahren ein Rezept entwickelt, das diese Wirkung unterband und so machten sie sich heißhungrig über den Nachtisch her. Es störte sie auch nicht, dass sie sich eins teilen mussten. Tate musste sich eingestehen, dass sie schon lange nicht mehr so einen angenehmen Abend mit einem Mann verbracht hatte. Als Betsy zu ihrem Tisch kam, schaute Tate sie fragend an. Dem Gesichtsausdruck der Kellnerin nach zu urteilen, stimmte etwas nicht.
    „Tate, Angi möchte dich kurz in der Küche sprechen.“
    „Entschuldigen sie mich kurz, Nate?“ Noch ehe er die Gelegenheit hatte, zu antworten, stand sie auch schon auf und verschwand in Richtung Küche. Als sie die Tür des Heiligtums ihrer Cousine öffnete, wäre sie am liebsten auf dem Absatz umgekehrt. Um den Herd herum hatten sich Angi, Chloe, Amy, ihre Mutter und Roxy, eine Freundin der Familie, eingefunden.
„Das ist nicht euer Ernst. Könntet ihr mir nicht einen Abend Privatsphäre zugestehen?“
    „Ach Schätzchen, nun sei nicht eingeschnappt. Wir sind aus einem ganz anderen Grund hier“, sagte Janet mit ihrer Stimme, die sie immer anwandte, wenn sie jemanden um den Finger wickeln wollte. Tate schaute sie jedoch nur schweigend an.
    „Tate, ich bin hier, um euch eine Nachricht zu überbringen“, sagte Roxy. Dabei warf sie unbewusst ihre rote Haarmähne nach hinten, wofür Tate ihrer Freundin immer beneidet hatte. Doch so ernst, wie sie sich nun gab, war Roxy selten. Im Normalfall war sie immer für einen Spaß zu haben. Sie war die stille Teilhaberin im Casino der Zwillinge und zudem Satans Tochter. Verständlicherweise behielt sie diese Information stets für sich.
    „Was genau meinst du?“ Fragte Chloe alarmiert.
    „Ist euch der Name Loc ein Begriff?“ Da alle bei der Erwähnung di eses Namens erschrocken Luft holten, nickte Roxy.
    „Gut, wie ich sehe, brauche ich euch nichts weiter über ihn zu erzählen. Vor 500 Jahren wurde er zur Strafe in einen Geist verwandelt, den niemand sehen oder hören konnte, außer den Wächtern. Auch seine Kräfte wurden gebannt.“ Nach einer kurzen Pause fuhr Roxy

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