Zeitoun (German Edition)
Gambino überprüfte Fakten, lieferte Hintergrundinformationen und wichtige Details. Elissa Bassist lieferte durch ihre Recherchen schon früh grundlegende und umfangreiche Erkenntnisse. Yousef Munayyer und Mohammed Khalil boten behutsame Hilfestellung bei Fragen zu arabischen und islamischen Angelegenheiten. Naor Ben-Yehoyada stellte sein umfangreiches Wissen zu Geschichte und Praxis des Lampara -Fischens zur Verfügung. Farah Aldabbagh übersetzte ein seltenes Buch über Mohammed Zeitoun schnell und kompetent aus dem Arabischen ins Englische. Peter Orner und Stephen Elliott lieferten ausschlaggebende Anmerkungen und höchst willkommenen Zuspruch. Lindsay Quella, Juliet Litman, Tess Thackara, Emily Stackhouse und Henry Jones waren fürs Korrekturlesen und Redigieren zuständig. Ich danke allen bei McSweeney’s – Jordan Bass, Heidi Meredith, Angela Petrella, Eli Horowitz, Mimi Lok und vor allem Andrew Leland, dessen frühe Lektüre des Manuskripts äußerst wichtig war. Die gründliche und hartnäckige Überprüfung von Fakten wurde auch von dem unermüdlichen Chris Benz vorgenommen. Michelle Quint, Mitherausgeberin von McSweeney’s, leitete die Recherchen zu diesem Buch. Ihr Engagement, ihre Zuverlässigkeit, Intelligenz und Kompetenz bleiben unvergessen, da dieses Buch ohne sie unmöglich zustande gekommen wäre. Und natürlich wäre ohne meine Frau Vendela, unsere Kinder und ohne meine Brüder Bill und Toph das Leben überhaupt unmöglich.
Zu guter Letzt gilt mein tief empfundener Dank den Zeitouns in Amerika, Spanien und Syrien. Kapitän Ahmad Zeton – es gibt viele Möglichkeiten, den Namen zu schreiben – und seine Familie (Laila, Lutfi und Antonia) im spanischen Málaga waren warmherzige Gastgeber und schilderten Erinnerungen, die für dieses Buch entscheidend waren. Ahmad, der sich von Anfang an für dieses Projekt begeisterte, hatte genaue Aufzeichnungen gemacht, und seine Fotos, E-Mails und Erinnerungen an die Telefonate vor und nach dem Sturm waren von unschätzbarem Wert. Ein herzliches Dankeschön und ebenso herzliche Grüße gehen an die Familie Zeitoun in Syrien, vor allem an Qusay und den jungen Mahmoud in Dschabla. Die Gastfreundschaft aller Zeitouns kannte keine Grenzen, und die Schönheit, das Lachen und die Herzlichkeit, die überall in der gesamten Großfamilie zu spüren sind, waren inspirierend und haben dieses Buch und mich als seinen Autor unendlich bereichert. Der größte Dank geht jedoch an Abdulrahman und Kathy und ihre bemerkenswerten Kinder für ihre überwältigende Großherzigkeit und ihr nie erlahmendes Engagement für die Arbeit an diesem Buch. Das Unterfangen, ihre Geschichte in Buchform zu bringen, hat ihnen viel abverlangt, aber sie haben sich mit den quälenden Erinnerungen auseinandergesetzt, weil sie hoffen, dass aus den Tagen ihrer persönlichen Not etwas Konstruktives entstehen kann. Ihre Tapferkeit ist grenzenlos, und ihr Glaube an die Familie und an die USA gibt dem Glauben von uns Übrigen neue Kraft.
ANMERKUNG DER ÜBERSETZER
In der amerikanischen Originalausgabe von Zeitoun zitiert Dave Eggers aus der Koran-Übersetzung The Sublime Quran von Laleh Bakhtiar. Für die deutsche Ausgabe haben wir aus inhaltlichen, kontextbezogenen Gründen auf verschiedene deutsche Übersetzungen des Korans zurückgegriffen. Wir haben uns auf die Übersetzung der Ahmadiyya-Gemeinde gestützt und auf die Übertragungen von Muhammad Ahmad Rassoul und Amir Zaidan sowie auf die Übersetzung von Moustafa Maher, die im Auftrag der Al-Azhar-Universität in Kairo entstanden ist.
DIE REIHE VOICE OF WITNESS
Voice of Witness ist eine nichtkommerzielle Buchreihe, die bei McSweeney’s erscheint und als Sprachrohr für Menschen dient, die soziale Ungerechtigkeit am eigenen Leib erfahren mussten. Auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten schildert die Reihe Menschenrechtsverstöße in den USA und auf der ganzen Welt. Bislang umfasst die Reihe vier Titel:
SURVIVING JUSTICE
AMERICA’S WRONGFULLY CONVICTED
AND EXONERATED
Hrsg. von Lola Vollen und Dave Eggers,
mit einem Vorwort von Scott Turow
Die in diesem Buch abgedruckten Zeugenberichte belegen, dass das Problem gerichtlicher Fehlurteile weitverbreitet und äußerst real ist. Durch eine Verkettung ganz alltäglicher Umstände – falsche Identifizierung durch Augenzeugen, unqualifizierte Anwälte, Zwangsverhöre – wurde das Leben dieser Männer und Frauen aus unterschiedlichsten sozialen Schichten für immer gezeichnet.
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