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Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Titel: Zodius: Gegen den Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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Gesicht mit beiden Händen. Gott, wie sehr er gehofft hatte, dass sie Lebensbänder wären, dass er sie auf diese Weise ganz leicht würde retten können. Aber er gab nicht auf, und er würde auch ihr nicht erlauben aufzugeben. »Du wirst nicht sterben«, unterstrich er. »Ich werde dich nicht sterben lassen.«
    »Das«, flüsterte sie, »ist einfach haarsträubend. Hör doch bitte einfach auf, das Thema zur Sprache zu bringen.« Ärger machte sich in ihrer Stimme bemerkbar. »Es zu sagen … dass du mich retten kannst … ist gemein.« Sie stieß sich von ihm weg, versuchte aufzustehen.
    Er hielt sie fest. »Becca …«
    »Nicht«, sagte sie. »Lass mich aufstehen.«
    Er zog sie dicht an sich und begrub das Gesicht an ihrem Hals, atmete ihren zarten Duft ein. »Nein, das werde ich nicht tun.« Stattdessen erhob er sich und trug sie in das heiße Bad, das sie sich gewünscht hatte. Danach würde er sie füttern und ins Bett bringen – in sein Bett. Und wenn sie sich streiten wollte, hatte er kein Problem damit, ihr zu zeigen, wer hier die Kontrolle hatte.
    Wenn er so tat, als sei es er und nicht sie, würde sie ihm vielleicht glauben.
    Erfüllt von der süßen Glückseligkeit der Befriedigung seufzte Sabrina auf, als sich Iceman von ihr herabrollte und auf die Bettkante setzte, um das Kondom abzustreifen. Er bestand darauf, immer eins zu benutzen, obwohl sie ihm versichert hatte, dass sie die Pille nahm und keinerlei Krankheiten hatte.
    Er wolle keine »Babys«, pflegte er zu sagen, Geringschätzung in der Stimme. Wollte sie etwa welche? Sie hatte selbst erlebt, wie ihre Mama an das Haus und die Babys gekettet gewesen war, während sich Daddy mit Frauen wie … nun ja, wie ihr herumgetrieben hatte.
    Sabrina war nicht so dumm wie ihre Mutter. Sie wusste, dass der Weg zum Herzen eines Mannes sein Schwanz war und kein Haus voller schreiender Kinder. Sie wusste, wie man einen Mann wie Iceman hielt – einen Mann, bei dem es um Macht und Vergnügen ging.
    Sie rollte sich auf den Bauch, stützte das Kinn auf die Hand und sah zu, wie sich Iceman seinen üblichen Whisky danach einschenkte. Sie hielt die Bar für ihn immer wohlgefüllt – eine leichte Aufgabe, wenn man in einem Casino arbeitete und auch dort lebte. Befriedigung – in allen Formen. Wie immer er es mochte. Das war, was sie ihm gab. Und das war es auch, was er auf seine arrogante, herrische Art ihr gab. Aber das war okay so. Das alles machte sie nur noch schärfer. Sie wollte kein Weichei, das ihr Blumen brachte und ihr die Füße küsste.
    »Also, was sollen wir jetzt wegen Tad machen?«, fragte sie.
    Er blickte über die Schulter zurück. »Ihn loswerden«, antwortete er. »Ihn dort hinlocken, wo wir ihn haben wollen, und dann ausschalten. Und auch wenn Rebecca Burns eine Beute ist, die wir weiter verfolgen werden, warten wir nicht erst auf sie. Wir kümmern uns jetzt um Tad. So gern ich ihn gefangen halten und gründlich über Adams Pläne ausfragen würde, werde ich das Schwein wenn nötig erschießen und in einen Fluss werfen.«
    »Gut«, sagte sie schnell. Ihr gefiel es, wenn ein Mann eifersüchtig war, aber sie mochte auch Tads raue, energische Herangehensweise. Seine Talente waren ziemlich umfassend. »Es war, als sei er im Restaurant aus dem Nichts aufgetaucht.«
    »In der Tat, so war es«, erwiderte er, kippte seinen Scotch und schnappte sich seine Hose vom Boden. Er schaute auf seine Armbanduhr.
    Sie beäugte seinen Hintern. Er war schön fest, ein ansehnliches Exemplar. Sie wollte nicht, dass er ihn bedeckte. »Geh nicht, Süßer«, bat sie. »Ich habe noch nicht genug von dir.«
    Er zog den Reißverschluss seiner Anzughose hoch. »Ich will mir die Aufzeichnungen der Überwachungskameras ansehen. Will versuchen herauszufinden, wie Tad uns überraschen konnte. Anders als du mag ich keine Überraschungen.«
    Sabrina erhob sich und zog einen hauchdünnen pinkfarbenen Morgenrock über. »Es hat dir gefallen, als ich mich unter deinem Schreibtisch versteckt und dir einen geblasen habe, während du mit deiner Sekretärin geredet hast.«
    Er warf ihr einen strengen Blick zu. »Und ich habe dir gesagt, dass du das nicht noch mal machen sollst.«
    Immer die Kontrolle haben. Natürlich. Das kapierte sie. Aber sie wusste auch, dass er es eigentlich gar nicht so meinte. »Wann können wir Tad loswerden?«, fragte sie, als sie ihn zur Tür begleitete.
    Er drehte sich um und lehnte sich an den Türrahmen, die Arme vor der breiten Brust verschränkt. »Was bist

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