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Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Titel: Zodius: Gegen den Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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in ihr Innerstes trieb. Eine Woge der Wonne durchflutete ihn mit solcher Wucht, dass es ihm schier das Herz aus dem Leib riss.
    Sie verschmolzen, waren nun auch körperlich so intim miteinander verbunden, wie es zuvor schon ihr Bewusstsein gewesen war. Und als sie sich ein Stück zurücklehnte und ihr Blick sein Gesicht suchte, wusste er, dass sie das unleugbare Band zwischen ihnen ebenfalls spürte. Intensiv. Verzehrend. Sekunden verstrichen, ihre Körper glühten, und ein unvertrautes Gefühl dehnte seine Brust. Diese Frau machte irgendetwas mit ihm, ergriff Besitz von ihm, erreichte sein tiefstes Inneres und berührte seine Seele. Und er konnte nur noch daran denken, wie sehr er doch wollte, dass sie nicht damit aufhörte.
    Er legte seine Hände auf ihre Taille, drückte sie herab, ließ die Hüften kreisen und drängte Becca, sich mit ihm zu bewegen. Ein langsamer sinnlicher Tanz wollüstigen Verlangens begann. Sie stützte sich auf seine Schultern, und ihre Brüste hüpften bei jedem Stoß. Er umfasste sie mit der Hand, knetete sie, formte sie. Dann legte er ihre Nippel zwischen seine Finger, sodass jede Bewegung ihres Körpers genau das richtige Maß an erotischem Druck auf die empfindlichen Knospen ausübte. Sie belohnte ihn mit leisen Lauten der Wonne.
    Er betrachtete ihr Gesicht, die Art, wie sich ihre Lippen öffneten, wie sie ihre Brauen bewegte. Leidenschaft rötete ihre elfenbeinfarbene, perfekte Haut. Sie war wirklich so unglaublich schön, wie er es ihr auch gesagt hatte, und von so einzigartiger Vollkommenheit, dass er nie geglaubt hätte, eine Frau könne so schön sein. Und sie war es für ihn. Sie war der Anfang, die Mitte und das Ende.
    Sie keuchte und begrub das Gesicht an seiner Schulter. Er presste sie an sich, presste sich tief in sie, während sie sich in einer wilden Raserei bewegte, die deutlich machte, dass sie nun so weit war … kurz davor zu kommen. Und er nahm sie und brachte sie ans Ziel, brachte sie beide ans Ziel, stieß hart und schnell in sie hinein. Er schmiegte sie enger und fester an sich, bis sie mit einem Stöhnen erstarrte und ihr Körper in der nächsten Sekunde sein Glied umschloss und es zuckend umkrampfte.
    Irgendwo nahebei zerriss ein splitterndes Geräusch die Luft. Ein Glas, nein zwei, vielleicht drei zersprangen mit ihrem Orgasmus. Es kümmerte ihn nicht, und sie schien es auch nicht zu kümmern. Sie klammerte sich an ihn, und er zog sie fest auf seinen Schwanz herab, stieß noch einmal lange und hart in sie hinein. Mit einem tiefen, kehligen Stöhnen explodierte er, ergoss seinen Samen in sie, und vor seinen Augen wurde es schwarz, bis diese Schwärze in allen Farben der Wonne zerbarst.
    Lange Sekunden später sanken sie beide erschöpft gegeneinander, und er hätte sie eine Ewigkeit so halten können. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Brusthaar und lehnte sich zurück, um ihn anzusehen. Dabei legte sich eine plötzliche Erkenntnis über ihre Züge. »Ich glaube, ich habe etwas zerbrochen, als ich …«
    Er zog die Stirn kraus. »Als du gekommen bist? Einen Orgasmus hattest? Du meine Welt auf den Kopf gestellt hast?«
    Sie legte ihre Hände flach auf seine Brust. »Du lässt mich gern erröten, nicht wahr?«
    Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, und er strich ihr mit den Fingerknöcheln über die Wange, genau dort, wo sich die Röte abzeichnete. »Du bist sehr hübsch, wenn du errötest.«
    »Danke«, antwortete sie scheu; als gäbe es jetzt noch irgendeinen Grund, ihm gegenüber scheu zu sein. Verdammt, sie war wirklich anbetungswürdig und sexy.
    »Ich habe es genossen, dich so scharf zu machen, dass du Glas hast zerspringen lassen«, gestand er. »Das ist gut für das Ego eines Mannes. Aber wenn es dir wirklich zu schaffen macht, können wir es wieder mit dieser Anker-Geschichte versuchen. Du musst dich darin üben, deine Reaktionen unter Kontrolle zu bekommen.« Er zuckte mit einer Augenbraue. »Wir können ja anfangen, mit Orgasmen zu üben. Aber ich muss schon fragen: Benutzt du mich, damit du Sex haben kannst? Denn, weißt du, wenn das der Fall ist, kann ich damit leben. Ich will es nur wissen.« Seltsamerweise machte ihn, was als Scherz begonnen hatte, begierig nach einer Antwort und schnürte ihm das Innerste zu, während er auf ihre Reaktion wartete.
    »Ich sterbe, Sterling«, sagte sie, plötzlich ernst. »Natürlich benutze ich dich, um Sex zu haben.«
    Ihre Worte ließen sein Herz in tausend Stücke zerspringen, und er umfasste ihr

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