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Zuckersueßes Chaos

Zuckersueßes Chaos

Titel: Zuckersueßes Chaos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miranda J. Fox
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sträubte. Außerdem handelte es sich hier nicht um irgendeinen Mann, sondern um James Carter persönlich! Sie würde wahrscheinlich noch wochenlang von seinen Berührungen träumen. Er stellte sich hinter sie und fuhr mit einer sanften Bewegung seiner Hand durch ihr Haar.
    Emma schlug die Augen auf und wollte sich ihm zuwenden, doch die andere Hand legte er um ihre Taille, sodass sie sich nicht umdrehen konnte.
    »Spiel mit«, sagte er noch einmal und seine Hand fuhr unablässig weiter durch ihr Haar. Er drehte ihren Kopf zur Seite und legte ihre Haare nach hinten, sodass ihr Hals entblößt war.
    Emma fiel auf, dass es außerordentlich still im Saal geworden war.
    »Sehen Sie, wie berauschend das Parfüm ist?«, erklang die Stimme des Moderators durch das Mikrofon.
    »Lassen auch Sie sich von Carters Düften verführen.« Als aufgeregtes Kreischen erklang, linste Emma durch halb geöffnete Augen und sah, wie der Moderator mehrere Fläschchen in die Menge warf. Währenddessen ging James Hand zielstrebig ihren Bauch hinab und unter ihr Kleid, bis er ihr Höschen berührte. Emma wollte ihm Einhalt gebieten, wollte ihn zurückweisen, doch seine sanften Berührungen lähmten sie.
    Es war ihr egal, dass sie Dutzende Zuschauer hatten, es war ihr egal, wie frivol ihr Verhalten war. Sie wollte einfach nur berührt werden und alles um sich herum vergessen. Sein Mund wanderte ihren Hals entlang und bedeckte sie mit hauchzarten Küssen. Emma biss sich auf die Unterlippe und schmiegte sich an seinen Körper. Daraufhin ließ er ein tiefes Seufzen hören und seine Finger glitten zwischen ihre Beine. Als er sie dort berührte, musste Emma so laut keuchen, dass sie aus ihrer Fantasie gerissen wurde. Sie schlug die Augen auf und starrte in die Augen der Zuschauer.
    Der gesamte Saal war still und die Augen der Frauen neugierig auf sie gerichtet.
    Emma war, als erwachte sie aus einem tiefen Traum.
    Hatte sie sich das gerade eingebildet? Sie schaute an sich herab und sah, dass James Hand immer noch auf ihrem Bauch lag, jedoch nicht tiefer gewandert war. Und auch sein Mund berührte ihren Hals nicht. Sie musste wirklich fantasiert haben. Wie peinlich!
    »Entschuldigen Sie«, murmelte Emma und befreite sich aus seinem Griff.
    Sie sah noch, wie er ihr ein verschmitztes Lächeln zuwarf und kletterte von der Bühne. Was hatte ihr Rachel da bloß gegeben? Emma drängte sich zwischen die Zuschauerinnen und lief Richtung Tür. »Wer möchte die Nächste sein? Wer möchte sich ebenfalls von Mr. Carters Düften berauschen lassen?«, erklang die Stimme des Moderators.
    An der Tür angekommen, drehte sich Emma noch einmal um. James Blick war immer noch auf sie gerichtet und etwas an seinem Blick war anders, als hätte sie sein Interesse geweckt. Gott, sie musste hier weg, bevor sie noch auf dumme Gedanken kam.

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