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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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Quantenphysik.

    Du sagst also, dass ich das, was ich sehe, durch die Art und Weise beeinflusse, in der ich es betrachte?
    Â 
    O DER OB DU ES überhaupt betrachtest. Genau das sage ich. Genau so ist es.
    Â 
    Nun, jetzt sind wir hier aber wirklich von der Spur abgekommen und in einem Morast von Wahrnehmungstheorie und Quantenphysik gelandet!
    Â 
    D AS ALLES FüHRT dich zurück zu deiner Wahrheit.
    Du kannst nicht deine Wahrheit wiederentdecken, du kannst dich nicht deiner Wahrheit erinnern, du kannst nicht in deiner Wahrheit residieren, solange du dich nicht daran erinnerst, wie du dorthin gelangst. Wir reden hier darüber, wie du dorthin gelangst.
    Dieses Zwiegespräch führt dich dahin, wo du immer hinwolltest: nach Hause. Wenn du dorthin gelangen kannst, bevor du stirbst, wird der Tod dir nie wieder Ängste bereiten. Du wirst dich nie mehr vor dem Sterben fürchten.
    Ist es nicht das, was du mit diesem Gespräch erreichen möchtest? Für dich und für alle anderen?
    Â 
    Ja.
    Â 
    D ANN BEDEUTET UNSER Reden über Wahrnehmungstheorie und Quantenphysik in keiner Weise ein Abschweifen – und du verstehst jetzt vielleicht, warum wir uns dem Thema Leben und Leben nach dem »Tod« aus diesem Blickwinkel nähern.

    Ah! Du bestätigst jetzt also, dass es ein »Leben nach dem Tod« GIBT!
    Â 
    N EIN.
    Nein?
    Â 
    N EIN. ES GIBT kein Leben nach dem Tod.
    Es gibt kein Leben nach dem Tod?
    Â 
    N EIN. TATSACHE IST, dass es so etwas wie den »Tod« überhaupt nicht gibt. Und das ist:
    Die siebte Erinnerung
    Der Tod existiert nicht.
    Aber ich weiß, dass du denkst , dass er existiert, und deshalb existiert er für dich auch absolut.
    Das ist es, worüber wir hier reden.
    Wir reden über Wahrnehmungen und über die Betrachtungsweisen, aus denen sie entstehen.
    Â 
    Hmmm. Der Kreis schließt sich also wieder.
    Â 
    D IESES GANZE GESPRäCH bewegt sich in Kreisform.
    Wenn du das noch nicht gemerkt hast, wirst du es noch merken.
    Dies ist kein geradliniger Dialog. Wir gehen in Spiralen vor, kommen viele Male auf viele wichtige Punkte zurück. Nicht nur zwei, sondern vielleicht drei oder vier Mal, wie sich im Verlauf unseres Gesprächs deutlich
zeigen wird. Und das ist kein Zufall. Es ist eine durchaus beabsichtigte Redundanz.
    Wir sprechen hier über nichts Geringeres als die Kosmologie des Kosmos. Die Geheimnisse allen Lebens. Die Expeditionen der Seele nach dem Tod. Die Natur von Zeit und Raum. Und über zumindest zwei Grundgedanken, die das Kosmologieboot zum Schaukeln bringen werden. Und manchmal muss man Dinge mehr als einmal hören, um sie wirklich aufnehmen und verarbeiten zu können. Machen wir also weiter. Wir haben noch viel abzuhandeln. Bist du bereit?
    Â 
    Ich bin bereit.
    Â 
    L ASS MICH ALSO hier um der Klarheit willen noch einmal wiederholen, dass deine Betrachtungsweise – das heißt, wie du etwas ansiehst – deine Realität in diesem Leben und auch danach erschafft.
    Â 
    Das heißt also, wenn ich denke , dass es kein Leben nach dem Tod gibt, dann wird es auch keines geben?
    Â 
    O H, ES WIRD eines geben, das ist sicher. Du kannst die Letzte Wirklichkeit nicht ändern, aber du kannst deine Erfahrung von ihr verändern. Deshalb habe ich gesagt … Es ist unmöglich, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, aber es nicht unmöglich, dass du denkst, dass du es tust. Wenn du denkst, dass du ohne Gott lebst oder stirbst, wirst du die Erfahrung machen, dass du es tust.
    Du kannst diese Erfahrung so lange machen, wie du es wünschst. Du kannst sie beenden, wann immer du dich dazu entscheidest.

    Das ist:
    Die achte Erinnerung
    Du kannst die Letzte Wirklichkeit nicht ändern, aber du kannst deine Erfahrung von ihr verändern.
    Ich versuche genau zu verstehen, was das bedeutet, wie das funktioniert. Ich suche in meinem Innern, in meinen persönlichen Erfahrungen, um zu sehen, ob ich auf der Grundlage meines eigenen Erlebens ein Licht des Gewahrseins darauf werfen kann.
    Â 
    G UT. DAS IST ein sehr guter Prozess. Das ist ein wunderbarer Anfang. Lass nur nicht zu, dass du dort stecken bleibst.
    Â 
    Was heißt das?
    Â 
    D AS HEISST, DASS du deinen Geist immer für Dinge offen halten sollst, die du vielleicht nicht persönlich erfahren und erlebt hast.
    Â 
    Okay, mein Geist ist jetzt offen.
    Â 
    W ENN DAS SO ist, dann lass uns auf etwas zurückkommen, das du aus deinem eigenen Gedächtnis

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