Zuhause in Gott

Eintreten in das dritte Stadium des Todes, wurde die Hoffnung Wirklichkeit. Jede Illusion des physischen Lebens wurde dir als genau das enthüllt, was sie ist – eine Illusion. Dir wurden die Augen geöffnet, deine Sicht erweiterte und verbesserte sich ganz erheblich, und du begannst neue Glaubensvorstellungen und Überzeugungen zu entwickeln, nachdem du dich im zweiten Stadium des Todes von deinen ehemaligen
Glaubensvorstellungen und Gedankengängen gelöst hattest. Besinne dich nun auf die Formel für Alles Leben, denn sie gilt nicht nur für das Leben im physischen Körper, sondern auch für das Leben nach dem Tod: Hoffnung ist die Pforte zum Glauben, Glauben ist die Pforte zum Wissen, Wissen ist die Pforte zur Schöpfung und Schöpfung ist die Pforte zur Erfahrung.
    Erfahrung ist die Pforte zum Ausdruck, Ausdruck ist die Pforte zum Werden, Werden ist die Aktivität allen Lebens und einzige Funktion Gottes.
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    Ich weiß nicht warum, aber es überrascht mich zu hören, dass es im Leben nach dem Tod Platz für solche Dinge wie »Hoffnung« und »Glauben« gibt.
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    Â» H OFFNUNG« IST EINE Energie. Nicht mehr und nicht weniger. Alle Gedanken sind Energie, und was man gemeinhin das Leben nach dem Tod nennt, ist nichts weiter als ein Energiefeld. Es ist ein Kosmisches Feld Unendlicher Möglichkeiten. Es ist gewaltig, es ist unermesslich, aber es ist in seiner Chemie, in seinen energetischen Elementen, in seiner Konstruktion und Funktion sehr grundlegend und fundamental. Tatsächlich liegt seine Eleganz in der äußersten Einfachheit seiner Basis begründet.
    Das Leben nach dem Tod ist keine Zeit oder kein Ort, wo die Seelen gleichsam als Automaten exstieren und keine Gefühle oder Emotionen haben. Ganz im Gegenteil, es ist ein Ort intensiver Gefühle und Emotionen, die ein Kontextfeld erzeugen, innerhalb dessen sich die Seelen wieder daran erinnern und allmählich wieder wissen, Wer Sie Wirklich Sind.

    Der »Tod« ist ein Prozess, durch den ihr eure Identität wiederherstellt. Das »Himmelreich«, wie ihr es nennt, ist der Ort, wo ihr dies tut. Dieses Himmelreich ist kein konkreter Ort, sondern ein Seinszustand. »Die andere Seite« ist keine Örtlichkeit irgendwo im Kosmos, sie ist ein Ausdruck des Kosmos . Sie ist eine Seinsweise. Sie ist das »Im Himmel Sein« durch den Prozess des Selbst-Ausdrucks – welcher der Ausdruck Der Göttlichkeit Selbst im, als und durch das Selbst ist.
    Verstehst du das jetzt?
    Auf »der anderen Seite« bewegst du dich weg vom Kern Deines Seins in das spirituelle Reich hinein, damit du, durch den Blick aus der Distanz, zu einem besseren Wissen von dem gelangst, was du im Kern Deines Seins als Wirklichkeit erfahren hast, und um es dann IN dir ALS dich zu erschaffen.
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    Mann, was ist es denn nun so zutiefst Beeindruckendes, dem ich im Kern Meines Seins begegne?
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    D AS WAHRE SELBST, das Vollständige Selbst. Und die Herrlichkeit und das Wunder von Wer Du Bist und Was Leben Ist.
    Kurzum: Gott.
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    Und wie sieht das aus? Wie ist das?
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    D AS WERDE ICH dir später beschreiben, sofern es sich in den Grenzen unserer gegenwärtigen Kommunikationsmöglichkeit überhaupt beschreiben lässt.
    Für den Augenblick wäre es am nützlichsten, wenn wir mit unserer Metapher weitermachten.

    Gut.
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    W ENN DU DANN an der Außengrenze »der anderen Seite« angelangt bist – das heißt, wenn du das erlangte Wissen so weit vorangetrieben hast, wie du im Reich des Wissens gehen kannst, dann machst du metaphorisch gesprochen kehrt und kommst zurück. Du durchmisst ein weiteres Mal das spirituelle Reich und steuerst nun mit all deinem erlangten Wissen den Kern Deines Seins an. Du bringst dein Wissen zurück zum Kern Deines Seins, um dich nun dem allerheiligsten Prozess zu widmen: Der neuerlichen Wiedererschaffung deines Selbst in deiner nächst größten Vision, auf der Kern-Ebene. In diesem Moment der Freien Wahl fällst du auf der Grundlage all deines Wissens die Entscheidung, was du als Nächstes von Wer Du Bist erfahren möchtest, indem du es zum physischen Ausdruck bringst.
    Nachdem du noch einmal durch die Erfahrung des Vollkommenen Eintauchens und Verschmelzens – die Erfahrung, »eins mit Gott« zu sein – gegangen bist, bist du nun darauf vorbereitet, wiedergeboren zu werden.
    Â 
    Ich verlasse also die »Orange« und kehre