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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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Quichotte.
    Â 
    W IE DON QUICHOTTE. Wie wir schon sagten, erleben manche Menschen das irdische Dasein als Hölle, während andere es als den Himmel auf Erden erfahren.
    Â 
    Ja nun, das hängt ja wohl davon ab, was sich in ihrem Leben abspielt, oder?
    Â 
    U ND WARUM SPIELT sich deiner Meinung ab, was sich da abspielt?
    Â 
    Weil sie so denken, wie sie denken.
    Â 
    D AS IST RICHTIG. Oder anders ausgedrückt, damit du es nicht so leicht vergisst:
    Im Leben der Menschen
spielt sich ab,
was sich abspielt
im Leben der Menschen,
weil es sich abspielt
im Geist der Menschen.
    Was passiert, ist, was wir denken, dass passiert, und was passieren wird, ist, was wir denken, dass passieren wird.
    Â 
    D AS STIMMT IN weitgehendem Maße.
    Hier kommen die drei Schöpfungswerkzeuge (Gedanke, Wort und Tat) und die drei Erfahrungsebenen (unterbewusst, bewusst und überbewusst) ins Spiel.

    R ICHTIG. UND DER Gedanke ist ein sehr machtvolles Instrument, denn es wird auf allen drei Ebenen genutzt.
    Â 
    Was ist mit dem Wort? Werden Worte nicht auch auf der überbewussten Ebene benutzt? Kommuniziert nicht das Überbewusstsein so mit uns?
    Â 
    N EIN. WORTE SIND Schöpfungen des Geistes. Wenn du vom geistigen Bewusstsein auf die Ebene des überbewussten Gewahrseins überwechselst, wirst du feststellen, dass es hier keine Worte gibt.
    Wenn du dich in der Meditation, beim heiligen Tanz oder Ritual oder mittels irgendwelcher anderer Methoden auf diese Gewahrseinsebene begibst, wirst du feststellen, dass da nur Gefühle (oder Schwingungen) sind. Die meisten Menschen werden, sobald sie etwas fühlen, dieses Gefühl mit ihrem geistigen Bewusstsein erforschen und versuchen, »es in Worte zu kleiden« oder »in Worte zu fassen«. Das mag nützlich sein oder auch nicht.
    Ein Meister gibt diesem Impuls nicht sofort nach. Eine Meisterin fühlt einfach das Gefühl, lässt es zu und erfährt es voll und ganz. Dann entscheidet sie, ob der Versuch von Nutzen ist, dieses Gefühl in Worte zu fassen. Gefühle sind dein erster Gedanke, dein reiner Gedanke. Ein Gefühl ist ein wortloser Gedanke. Es übermittelt eine Menge, ohne irgendetwas zu »sagen«. Gefühle sind die Sprache der Seele.
    Worte sind dein zweiter Gedanke. Sie sind dein Versuch, dein Gefühl begrifflich zu erfassen, indem du es in hörbare Sprachlaute übersetzt. Worte sind die Sprache des Geistes. Meister haben ein Gefühl und denken oft nicht
weiter darüber nach. Damit gehen sie allen möglichen Komplikationen des Lebens aus dem Weg. Das macht den Pfad weniger beschwerlich.
    Taten sind dein dritter Gedanke und oft ein nachträglicher Einfall. Sie sind dein Versuch, das begrifflich Erfasste ins Physische, ins Stoffliche, umzusetzen. Taten sind die Sprache des Körpers.
    Wenn du Gefühle in Worte überträgst und Worte in Handeln, dann ist dir vielleicht am Ende des Übersetzungsprozesses schon eine Menge verlorengegangen. Meister und Meisterinnen wissen das, weshalb sie sehr achtsam sind und mit großem Bedacht von einer Erfahrungsebene zu anderen übergehen – wenn überhaupt.

27
    Die meisten Menschen konzentrieren sich die meiste Zeit auf Dinge, die im Grunde nicht wichtig sind.
    Â 
    Â 
    Da wir von den Schöpfungswerkzeugen sprechen – du hast uns hier wirklich sehr nachdrücklich wissen lassen, dass der Tod ein Schöpfungsmoment ist.
    Â 
    W EIL ER DAS ist und nur sehr wenige Menschen ihn als solchen begreifen.
    Â 
    Wenn mehr Menschen ihn so sähen, wäre der Tod wohl von sehr viel weniger Traurigkeit umgeben.
    Â 
    D A WÄRE üBERHAUPT keine Traurigkeit. Nicht, was die Person angeht, die sich verabschiedet. Da wäre ein Feiern.
    Der Tod ist eine Zeit, in der ein Mensch sehr machtvoll wird, weil das, was er ist, durch den Todesprozess an sich verstärkt wird.
    Â 
    Und dieser Prozess besteht nochmal worin?
    Â 
    D ER »TOD« IST die Energie, die dich durch den Kern Deines Seins und weiter in deine nächste Realität befördert. Wir kommen hier auf die bereits erkundete Sache mit der »Energieanpassung« zurück.

    Â»Geburt« und »Tod« sind Momente Reiner Schöpfung, weil in ihnen eine Anpassung, eine Ausrichtung oder »Feineinstellung« in der Energie vorgenommen wird, die Das Leben Selbst ist: eine Erhöhung ihrer Schwingungsfrequenz und eine Manifestation als Materie in der physischen Welt oder aber eine

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