Zuhause in Gott

Versprechen geben, dass diese umfassendere Betrachtung allen Lebens von enormem Wert ist. Es hilft dir, dein Denken über diese Vorgänge zu ordnen und dein Verständnis zu vertiefen. Dies hier bereitet dich auf das Leben und den »Tod« vor.
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    Nun … wenn, wie du sagtest, das Überbewusstsein der Teil oder Aspekt von uns ist, der die umfassendere Agenda, das umfassendere Vorhaben der Seele in sich bewahrt und uns ständig zur nächsten für uns geeignetsten Wachstumserfahrung führt, warum um alles in der Welt sollte es uns dann im Leben nach dem Tod zur Erfahrung von Verurteilung, Verdammnis und Hölle führen? Warum sollte es zulassen, dass unser geistiges Bewusstsein eine solche Vorstellung akzeptiert und sich zu Eigen macht?

    ERINNERST DU DICH noch an deine Worte in deinem Brief an Jackie?
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    Ich denke doch …
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    D U HAST GESCHRIEBEN, »dass die Seele sich manchmal auf einer unterbewussten oder überbewussten Ebene für Dinge entscheidet, für die sie sich auf der bewussten Ebene nie entscheiden würde«. Und das tue sie »zur Erfüllung ihres größeren Anliegens oder umfassenderen Vorhabens«.
    Â 
    Willst du mir damit sagen, dass das größere Anliegen oder umfassendere Vorhaben meiner Seele die Erfahrung von Verurteilung, Verdammnis und Hölle ist?
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    D AS KÖNNTE SEHR wohl das umfassendere Vorhaben deiner Seele sein. Und denke daran, deine Erfahrung von Hölle beinhaltet nichts von dem, was du »Leiden« nennst.
    Â 
    Und doch – wenn es so etwas wie ein Ȇberbewusstsein« gibt, kann ich nicht glauben, dass es mich vorsätzlich die Hölle erfahren lassen wollte, ob nun mit oder ohne Leiden. Außerdem hast du dich bemüht, mir zu erklären, dass wir im Moment des Todes das erfahren, was wir unserer Glaubensvorstellung oder Überzeugung nach zu erfahren erwarten. Du hast mir gesagt, unsere Erfahrung im Leben nach dem Tod sei das Ergebnis einer bewussten Wahl . Jetzt erzählst du mir genau das Gegenteil! Jetzt sagst du, es sei das Ergebnis meiner Entscheidung auf der überbewussten Ebene! Was denn nun?

    B EIDES.
    Beides?
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    Z IEH DIE MöGLICHKEIT in Betracht, dass dein Überbewusstsein sich dazu entscheiden könnte zu erschaffen, was immer du deiner Wahl nach auf der Bewussten Ebene erschaffen möchtest.
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    Warum? Warum sollte es das tun?
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    V IELLEICHT, DAMIT DU in deinem Erfahren und Fühlen von dem, was du über dich selbst Weißt, zur Vollendung kommen kannst.
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    Was da wäre -?
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    D ASS DU DER Schöpfer deiner eigenen Realität bist.
    Der überbewusste Teil von mir gestattet dem bewussten Teil von mir, mich in dieser Weise – als ein Schöpfer – zu erfahren, auch dann, wenn das, was da erschaffen wird, schlecht für mich ist?
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    S O ETWAS WIE »gut« und »schlecht« gibt es nicht. Dergleichen existiert nicht in der Letzten Wirklichkeit. Gut und schlecht sind vom Verstand oder geistigen Bewusstsein vorgenommene Beurteilungen.
    Â 
    Wen juckt’s, an welcher Stelle ich die Beurteilung abgebe? Wenn ich in der »Hölle« bin und mein geistiges Bewusstsein mir sagt: »Das ist die Hölle«, dann reicht
mir das. Es spielt für mich keine Rolle, dass sich das »alles in meinem Geist abspielt«! Mir ist nur wichtig, was ich erfahre, was ich erlebe . Für mich ist es nicht sonderlich wichtig, WIE es zu dieser Erfahrung kommt.
    Â 
    A H, DAS SOLLTE es aber sein.
    Warum?
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    W EIL DU SIE nur dann verändern kannst, wenn du weißt, wie es dazu gekommen ist. Du kannst diese deine Erfahrung – in diesem oder im nächsten Leben – erst dann verändern, wenn du weißt, wie du sie erschaffen hast.
    Wenn du nun weißt , dass die von dir erfahrene »Hölle« bewusst und von dir nur im Geist erschaffen worden ist, dann wirst du auch das Rezept kennen, mittels dessen du diese Erfahrung sofort beenden kannst.
    Â 
    Nämlich?
    Â 
    D U MUSST »NICHT bei Verstand« sein!
    Das werde ich auch nicht mehr sein, wenn dieses Gespräch beendet ist!
    Â 
    H ALTE DURCH, MEIN Freund. Du machst das sehr gut.
    Die Menschen, die statt der Hölle den Himmel erleben, bekommen auch alle zu hören , dass sie »nicht bei Verstand« sind. Sie werden mit denselben Umständen konfrontiert, vor die sich auch alle anderen gestellt sehen, erleben sie aber auf andere Weise.

    Wie Don