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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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Möglichkeiten, die ich betrachte.
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    S O IST ES. Hier hast du die Metapher UND die Quantenmechanik zu einem zusammengeführt. Entsinne dich, die Quantenphysik sagt, dass alles Beobachtete vom Beobachter beeinflusst wird. Und die Metapher besagt: Der Teil des Wandgemäldes, dem du deine Aufmerksamkeit zuwendest, ist das, was du erlebst und erfährst.
    Â 
    Physik und Metaphysik sagen dasselbe . Sie bedienen sich nur einer unterschiedlichen Sprache!
    Â 
    N UN SETZT DU alles zusammen. Du verstehst mit jeder Minute mehr und mehr.
    Der Kernpunkt hier ist der, dass du eine Unmenge Gedanken hast, aber nicht allen von ihnen Aufmerksamkeit schenken musst. Tatsache ist, dass du das gar nicht kannst, selbst wenn du wolltest. Du würdest verrückt werden.
    Â 
    Doch da gibt es jene, die auf einen Blick mehr vom Wandgemälde sehen als die meisten von uns. Oft sagt man, sie litten unter einem »Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom«.
    Â 
    T ATSäCHLICH HANDELT ES sich hier nicht um ein Aufmerksamkeits defizit, sondern um einen Aufmerksamkeits überschuss . Diese Personen haben eine größere Aufmerksamkeitsspanne als die meisten anderen. Sie überblicken ein breiteres Spektrum der Letzten Wirklichkeit. Sie »nehmen« sehr viel mehr »in sich auf«.

    Wenn ihr das versteht, werdet ihr diese Kinder und Erwachsenen allmählich anders behandeln und viele von ihnen als »begabt« oder »medial« oder »indigo« bezeichnen.
    Â 
    Wow , du erklärst hier ja alles .
    Â 
    N EIN, NICHT ALLES. Um »alles« zu erklären, bräuchte es noch vieler weiterer über die Ewigkeit der Zeit hinweg geführter Gespräche. Aber es ist gut, dass wir dieses Gespräch führen, so begrenzt es auch sein muss. Denn wenn du auch nur ansatzweise anfängst , wirklich zu verstehen, wie das Leben funktioniert und was es mit dem Tod auf sich hat, dann kannst du dich vielleicht endlich in Gott zuhause fühlen.
    Du hast dich schon so lange nach dieser Erfahrung gesehnt. Jetzt ist es an der Zeit. Es ist Zeit für dich, dass du dich zur nächsten Ebene hinentwickelst, dass du in deinem Verständnis wächst. Deshalb hat dich deine Seele hierhergebracht. Deshalb erschaffst du diese Erfahrung. Deshalb stellst du diesen Dialog her.
    Â 
    Ich bringe mir selbst bei, wie ich das Leben hier zum Funktionieren bringe.
    Â 
    J A. DAS HAST du dir schon die ganze Zeit beigebracht.
    Jetzt legst du einfach nur mehr Tempo vor. Du verpasst dir selbst die theoretische Grundlage für das Leben und nimmst dazu ein bisschen Metaphorik, ein bisschen Wissenschaft, ein bisschen Metaphysik und eine Menge Spiritualität.

    Ich habe kapiert. Ich verstehe. Was ich jetzt wissen möchte, ist, was ich mit den Bildern, die ich selbst in das Wandgemälde der Möglichkeiten längs des Zeitkorridors male, anfangen kann, wie ich mit ihnen arbeiten kann.
    Â 
    W ENN DU VOR deinem geistigen Auge das Bild von etwas siehst, das du nicht als Bestandteil deiner Realität erwählst, dann beachte es nicht weiter. Male dir etwas anderes aus.
    Â 
    Das gilt für alles im Leben, oder?
    Â 
    S O IST ES. Und es gilt auch für den »Tod«.
    Was erstaunlich ist. Ich meine, der Gedanke, dass wir uns während unseres Lebens unsere eigene Realität erschaffen, ist schon erstaunlich genug. Der Gedanke, dass wir uns auch nach dem »Tod« unsere eigene Realität erschaffen, hat etwas absolut Bewusstseinsveränderndes.
    Â 
    E R IST NICHT ganz so erstaunlich, wenn dir klar wird, dass es den Tod so nicht gibt.
    Â 
    Ja. Ich verstehe jetzt Die siebte Erinnerung, »Der Tod existiert nicht«, auf sehr viel tieferer Ebene. Was du damit meinst, ist genau das, was du einmal an früherer Stelle gesagt hast: Der Tod existiert nicht so, wie wir ihn uns ausgemalt haben.
    Â 
    M ACH WEITER.

    Ich verstehe es jetzt besser, wenn du sagst, dass es zwar diese Erfahrung, die wir den »Tod« nennen, gibt , dass sie aber nicht das »Ende« unseres Lebens – oder im Grunde das Ende von irgendetwas – ist. Der »Tod« ist in Wirklichkeit das Zentrum von allem. Er ist »der Apfelkern«.
    Â 
    J A. ER IST die zentrale Erfahrung deines Lebens. Er ist das, was dich zum Kern Deines Seins führt. Dort finden sich die Samenkörner des neuen Lebens. Die Samen des neuen Lebens befinden sich immer im Kern.
    Der »Tod« ist etwas, was du durchläufst, um auf die »andere Seite« zu

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