Zuhause in Gott

Kauderwelsch ansieht, wird es als Kauderwelsch erleben. Wer es als Weisheit ansieht, wird die Tür zu einer völlig neuen Welt aufstoßen.
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    Irgendwelche Vorschläge, wie man das macht?
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    E S IST EINFACH eine Sache der Konzentration, des Fokus. Die meisten Menschen konzentrieren sich die meiste Zeit auf Dinge, die im Grunde nicht wichtig sind. Doch wenn sie sich jeden Tag ein paar Augenblicke Zeit nehmen würden, um sich auf das zu konzentrieren, was wichtig ist, könnten sie ihr ganzes Leben ändern. Dein Körper ist ein großartiges Instrument, das mit hochsensiblen Energierezeptoren ausgestattet ist. Ob du es glaubst oder nicht, du kannst mit deiner Hand im Abstand von etwa zwanzig Zentimetern über ein Buffet hinweg streichen und auf diese Weise spüren, ob irgendeine der Speisen gut für dich ist, und wenn ja, welche. Dieselbe Methode kannst du auch bei einem Kleidungsstück anwenden, das du für den Tag aus dem Schrank holst, oder das du eventuell kaufen möchtest.

    Wenn du mit jemandem zusammen bist und nicht mehr darauf achtest, was du denkst, sondern anfängst auf das zu hören, was du fühlst, wird sich die Qualität der Kommunikation mit der betreffenden Person – wie auch die Beziehung selbst – sogleich unermesslich steigern. Wenn du verwirrt und ganz durcheinander bist und nach Antworten aus dem Universum Ausschau hältst und dann einfach den Teil von dir abschaltest, der sich verzweifelt bemüht, die Dinge zu enträtseln, und stattdessen den Teil von dir einschaltest, der weiß, dass er Zugang zu allen Antworten hat – wenn du aufhörst, entscheiden zu wollen, was du tun sollst, und stattdessen anfängst, eine Wahl zu treffen, was du sein willst -, dann wirst du feststellen, dass sich das Dilemma auflöst und Lösungen auf magische Weise direkt vor deiner Nase in Erscheinung treten.
    Was die Einschätzung der Schwingungen von Gedanken oder Worten angeht, so gibt es nur sehr wenige Menschen, die nicht sagen können, ob sie im Zusammenhang mit ihren Gedanken oder Worten das Gefühl von Schwere oder Leichtigkeit haben. Die meisten Leute können das ziemlich rasch feststellen.
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    Ja, aber – und das ist der Knackpunkt – das machen nur sehr wenige Leute. Zumindest meiner Beobachtung nach. Und ich tu’s ganz gewiss nicht annähernd oft genug.
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    D ANN MöCHTEST DU vielleicht damit anfangen.
    Denn du hast Recht, nur sehr wenige Menschen nutzen ihre intuitiven und medialen Fähigkeiten und nehmen Kontakt mit ihren Gefühlen auf, bevor sie etwas denken,
sagen oder tun. Und nur sehr wenige Leute tun es wenigstens hinterher. Wenn du es tätest, würdest du dich mit nichts weniger als Leichtigkeit und Lichtheit zufriedengeben. Du würdest mit nichts zu tun haben wollen, was schlechte oder schwere Schwingungen hat. Du würdest danach trachten, die Schwingung von allem, was du beobachtest, erschaffst, erlebst, erfährst und zum Ausdruck bringst, aufzuhellen, leicht und licht zu machen. Das würdest du dann mit »Erleuchtung« in Verbindung bringen. Und du würdest binnen sehr kurzer Zeit erstaunliche Resultate zu sehen bekommen.
    Die Alchemie des Universums ist wirklich etwas ganz Außergewöhnliches. Eure Lexika definieren die »Alchemie« als »einen unerklärlichen oder mysteriösen Verwandlungsvorgang«. Und genau das ist sie. Sie ist der Prozess zur Manipulation von Energie und Materie, um sowohl in der persönlichen wie der kollektiven Realität spezifische und ganz bestimmte Manifestationen zu bewirken.
    Und hier ist:
    Die vierzehnte Erinnerung
    Du befindest dich fortwährend, im Leben und im Tod, im Schöpfungsakt.
    Ich habe dir nun schon viele Male erklärt, wie das Erschaffen vor sich geht. Es wäre gut für dich, wenn du verstündest, dass dieser Schöpfungsvorgang ein fortwährender Prozess ist. Das heißt, er hört nie auf . Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat sind etwas Schöpferisches. Jede aus dem Kern Deines Seins entlassene Schwingung erschafft dich und deine ganze Realität
wieder aufs Neue. Und du erfährst in jedem einzelnen Augenblick eine Veränderung. Deine Zukunft wird in winzigsten Schritten hervorgebracht, nicht auf einen Streich oder mit einer einzigen großen Entscheidung. Es sind diese winzigen Schritte, auf die du achten musst. Dann werden die »großen Momente« und »monumentalen