Zwei Herzen im Einklang

damit wir uns von sehr schädlichen Angriffen befreien können, ob sie nun von unserem Partner persönlich kommen oder über ihn bzw. sie aus der Astralebene.
    ÃœBUNG Denke zuerst daran, dass gleich, was in einer Beziehung auch geschieht, es immer Ausdruck eines geheimen Einverständnisses ist und wir immer das, was unser Partner macht, auf welcher Ebene es auch sei, als Vorwand dafür benutzen werden zu tun, was wir tun wollen, zum Beispiel, um unabhängig zu sein. Was der Partner macht, dient uns gewöhnlich als Ausrede. Als Ausrede, um uns nicht verbindlich zu entscheiden und für unsere Angst vor Nähe ebenso wie für unsere Furcht vor dem nächsten Schritt in der Beziehung.
    Das Zweite, woran man sich in Bezug auf eine Beziehung erinnern sollte, ist: Was keine Liebe ist, ist ein Hilferuf. Es ist eine Gelegenheit für uns, aufzuspringen und die Beziehung vorwärtszubringen – durch die Liebe und durch Verzeihung, die wir gewähren, ganz gleich, wie sich unser Partner verhält. Wenn wir daran denken, dass der Sinn und Zweck des Lebens darin
besteht zu heilen, dann ist die Situation eine perfekte Chance für Heilung.
    Ein drittes Prinzip, das man kennen sollte, ist: Wir können nur von etwas verletzt werden, dem wir Widerstand entgegensetzen. Wenn wir akzeptieren, was geschieht, werden wir selbstverständlich vorwärtsgelangen und das loslassen, was uns zurückhält. Das bringt die Beziehung voran. Was wir annehmen, stärkt unsere Ermächtigung. Das erzeugt Fluss. Wenn wir also das Verhalten unseres Partners akzeptieren, obwohl wir es nicht mögen, bleiben wir nicht darin stecken. Als Konsequenz daraus werden wir auch nicht an unserem eigenen Widerstand leiden, der ja die Negativität nur noch verstärken würde.
    Ein vierter sinnvoller Hinweis ist, uns immer unserem Partner zuzuwenden und auf ihn zuzugehen, egal was auch passiert. Wenn alles gut läuft, hilft die innige Verbindung mit unserem Partner in Liebe und größerer Heilung all das hervorzuheben, was in der Beziehung gut ist. Das baut unsere Beziehung auf positive Weise weiter auf. Wenn die Dinge eher schlecht laufen, behebt und transformiert die Zuwendung das, was geheilt werden muss. Diese Form von Einswerden mit unserem Partner ist ein Geben, das »Vergeben« ist, und uns beide und unsere Beziehung heilen kann, Schicht um Schicht.
    Eine fünfte Hilfe ist die Erkenntnis, dass wir es immer nur mit dem zu tun haben, was wir von uns selbst glauben. Das bedeutet, dass unser Partner bzw. unsere Partnerin unsere Vergangenheit auslebt, ob es etwas Altes (unsere Kindheit), etwas Uraltes (»frühere Leben«) oder etwas Uranfängliches ist (der Anfang der Trennungen). Wir können die Situation jetzt als Gelegenheit zur Heilung nutzen. Das führt unter Umständen zu echter Dankbarkeit unsererseits, denn indem wir uns mit unserem Partner beschäftigen,
können wir Orte der Heilung in uns selbst erreichen, die sonst viel zu sehr verdrängt bleiben würden, um überhaupt zu wissen, was es zu heilen gibt. Die Liebe für unseren Partner kann zum Antrieb für uns werden, uns dieser Dunkelheit zu stellen und das Licht zu bringen.
    In den Fällen, wo es um die Astralebene geht, ist es wichtig, den Himmel um Hilfe in Form von Gnade und Wunder zu bitten. Der Himmel wird sich unserer Liebe und unseres Glaubens bedienen und seine ungeheure Liebe in deinen Partner gießen. Liebe und Gnade heilen die Illusion von Angst und Aggression. Wenn du das Licht einschaltest, weißt du, dass die Dunkelheit verschwindet. Es ist wichtig, sich nicht in dieses Gebiet des dunklen Übernatürlichen ohne die Hilfe deiner hochgestellten Freunde zu wagen. Sogar ein kompetenter Schamane, der sich häufig in diese Arena wagt, macht das mit seinen Verbündeten.
    Schließlich hast du bei all diesen schweren Angriffen – falls du deinen Partner nicht dazu benutzt, dich selbst zu blockieren – ein Versprechen auf der Seelenebene abgegeben, deine Partner vor ihrer persönlichen Negativität zu retten und gleichfalls vor dem Dämonischen und dem dunklen Unbewussten. Das heißt, dass es eine Möglichkeit geben muss, um dieses Versprechen einzulösen. Es ist dein heiliges Versprechen, und das bedeutet, dass du dich nicht selbst einer Situation, die über deine Kräfte und die des Himmels hinausgeht, um mit ihr klarzukommen, ausgesetzt hast und auch der Himmel