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Zweimal Hölle und zurück (German Edition)

Zweimal Hölle und zurück (German Edition)

Titel: Zweimal Hölle und zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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Queeeengeln höre, fühlt es sich so an, als bohrte sich der eklige Wurm aus Der Zorn des Khan in meine Gehörgänge.
    Igitt, die Jungen dieser Viecher kriechen zum Ohr hinein und wickeln sich um die Großhirnrinde. Das hat die eklige Wirkung, dass das arme Opfer fortan ausschließlich ekligen Einflüsterungen preisgegeben ist, und wenn die Biester wachsen, wird’s noch ekliger, denn das Opfer verfällt zunehmend dem Wahnsinn und stirbt einen ekligen Tod. Widerlich.
    Wie auch immer. Ich hasse diesen Laut und hätte nie gedacht, dass mein Ehemann ihn hervorbringen könnte. Doch er konnte. Was man so alles erfährt, wenn man von einer Zeitreise aus der Hölle heimkehrt …
    Hä? Er redete ja immer noch!
    »Du bist wieder da, du bist am Leben, du bist schön und gesättigt (dies hoffe ich zumindest), du weißt schon alles …«
    »Alles? Du denkst, dass ich Bescheid weiß? Ganz offensichtlich bin ich in der Zeit zurückgereist und habe den falschen Sink Leer gefunden. Ich bin in einem schrägen Paralleluniversum gefangen, wo du immer noch andauernd redest.« Es kam mir vor, als hätte ich mein halbes Leben nach dem Tod darauf gewartet, dass er mal Luft holen musste, damit ich auch einmal zu Wort kam. Ach, äh, Vampire müssen ja gar nicht atmen! Da sehen Sie mal, womit ich mich herumschlagen musste.
    »Pah, schwatz nicht! Aufgrund deiner Reisen weißt du doch, wie wir alle in der jüngsten Vergangenheit zusammengekommen sind, denn in der fernen Vergangenheit …« Er verlor den Faden. Ich wartete. Da ich meinen Gatten kannte, würden seine nächsten Worte gewiss tiefgründig und erhellend sein. Sie würden mir helfen, eine Katastrophe als nicht so katastrophal einzustufen. Sie würden mich überzeugen, dass ich nicht ganz allein auf dieser grausamen Welt war. Sie würden … Schnarch .
    »Hey! Wach auf!« Ich stieß ihm den Zeh in den Bizeps. Okay, ich trat ihn gegen den Arm. Wie eine Gliederpuppe flog er vom Bett.
    »Ich habe dein zärtliches Liebesspiel so vermisst, Elizabeth!«, stöhnte er auf dem (zerrissenen) Teppich.
    »Wir haben etwas zu erledigen!« Ich beugte mich über ihn, ohne ihn direkt anzusehen, was ganz schön anstrengend war. Ich wollte nicht in seine dunklen, dunklen Augen schauen oder seinen geilen Waschbrettbauch beäugen oder Schatzsuche spielen oder irgendeines der anderen Dinge tun, die zwangsläufig zu einer Dreiviertelstunde Aktivitäten führen würden, durch die wir den Wiederverkaufswert des gesamten Gebäudeflügels beeinträchtigen würden.
    »Wir haben so viel zu besprechen!«, mahnte ich mit erhobener Stimme. »Würdest du dich also bitte konzentrieren? Und zieh dir was an! Wenigstens müssen wir uns nicht mit widerlichen Würmern aus dem All herumschlagen …«
    Er blinzelte mich verblüfft an. »Äh … was?«
    »… aber ansonsten stecken wir knietief in der Scheiße. Jessica war nicht schwanger, als ich mich auf die Reise machte, und wie Pferdetränken in Massachusetts und Minnesota riechen, hab ich auch noch nicht gewusst. Ganz neue Welten sind zwischen meinen Ohren entstanden!«
    »Was?« Er setzte sich sehr steif auf, wie Frankensteins Monster. Ein großes, hinreißendes, gut abgehangenes Frankenstein-Monster mit großen schwarzen Augen, die vor Schreck geweitet waren.
    »Ganz genau. Scheißviel zu tun . Bist du jetzt wieder auf Sendung, Franken… äh, Sinclair? Wir berufen eine Hausversammlung ein! Sofort! Zum Smoothie-Mixer!« Ich sprang vom Bett, das Laken wehte hinter mir wie ein Cape. Ich war Wonder Woman, ich war Power Girl, ich war …
    Sinclairenstein streckte schnell wie der Blitz die Hand aus und riss mir das Laken vom Leib. Es war ein böser sexy Trick. »Darling, beabsichtigst du, dem ganzen Haus die Farbe deiner Brustwarzen zu zeigen? Und dass du nicht nur eines, sondern zwei Grübchen auf deinem …«
    »Halt die Klappe! Ich zieh mir ja schon was über. Mach dir keine Gedanken um meine Grübchen!«
    »Oh, das tu ich doch nie!«, erwiderte er und kam so schnell auf die Beine, dass ich es nicht gesehen hätte, wenn ich geblinzelt hätte. »Ich kümmere mich weder um dieses Grübchen …«
    »Hey!«
    »… noch um jenes.«
    » Jiieeek! «

2
    »Ihr fragt euch vermutlich, warum ich euch zusammengerufen habe.« Ich versuchte, nicht auf Jessicas gigantischen Bauch zu starren, doch es gelang mir nicht ganz.
    »Nicht wirklich«, entgegnete das Wesen mit dem Bauch. »Denn du bist aus der Hölle zurückgekehrt und randvoll mit dem neuesten Klatsch.«
    »Mit Infos«, brummte

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