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Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter

Titel: Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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erkoren hat."
    "Ich danke dir", sagte Jondalar. "Ich weiß, daß es Marhona viel bedeuten wird."
    "Wo ist Ayla? Ich möchte ihr auch etwas geben. Ich hoffe, sie hat noch Platz dafür", sagte Roshario.
     
    "Sie ist mit Tholie beim Packen", sagte Jondalar. "Sie möchte eigentlich noch nicht abreisen - nicht bevor dein Arm geheilt ist. Aber wir können wirklich nicht länger warten."
    "Ich komme schon zurecht." Roshario schloß sich Jondalar an, als er zum Lager ging. "Ayla hat gestern die alte Birkenrinde abgenommen und eine neue aufgelegt. Abgesehen davon, daß er dünner geworden ist, weil ich ihn geschont habe, scheint mein Arm wieder gesund zu sein. Aber sie möchte, daß ich ihn noch eine Weile so lasse. Sie sagt, wenn ich ihn erst wieder bewege, wird er so werden, wie er war."
    "Ich bin davon überzeugt."
    "Ich weiß nicht, warum der Läufer und der Shamud so lange brauchen, um hierherzukommen. Doch Ayla hat mir erklärt, was zu tun ist - nicht nur mir, sondern auch Dolan-do, Tholie, Carolio und einigen anderen. Wir kommen ohne sie zurecht, glaub mir. Obwohl es uns lieber wäre, wenn ihr beide hierbliebet. Noch ist es nicht zu spät dazu ..."
    "Es bedeutet mir mehr, als ich dir sagen kann, Roshario, daß du uns so bereitwillig bei euch aufnehmen wolltest. Besonders in Hinblick auf Dolando und Aylas ... Herkunft."
    Sie blieb stehen und sah ihn an. "Das hat dir Sorgen gemacht, nicht wahr?"
    Jondalar spürte, wie er rot wurde. "Ja", sagte er. "Jetzt nicht mehr, aber daß du sie aufnehmen wolltest, obwohl du wußtest, wie Dolando über die Leute vom Clan denkt, macht es ... Ich kann es nicht erklären. Ich bin erleichtert. Ich möchte nicht, daß sie verletzt wird. Sie hat schon soviel durchgemacht."
    "Sie ist aber auch stärker dadurch geworden." Roshario" beobachtete ihn, sah sein Stirnrunzeln, den nachdenklichen Blick in seinen blauen Augen. "Du bist lange fort gewesen,' Jondalar. Du bist vielen Menschen begegnet, hast dir andere' Sitten und Gebräuche, andere Umgangsformen angeeignet; hast sogar andere Sprachen gelernt. Deine eigenen Leute 3 kennen dich vielleicht nicht mehr - du bist nicht einmal der gleiche, der du warst, als du hier fortgingst -, und sie werden nicht mehr die Menschen sein, an die du dich erinnerst.
     
    Ihr denkt aneinander als die, die ihr wart, nicht als die, die ihr jetzt seid."
    "Ich habe mir so viele Gedanken um Ayla gemacht, daß ich daran nicht gedacht habe. Aber du hast recht. Es ist lange her. Sie fügt sich vielleicht besser ein als ich. Meine Leute sind für sie Fremde, und sie wird sich rasch in ihr Leben hineinfinden, wie sie es immer tut..."
    "Und du wirst große Erwartungen haben", sagte Roshario, indem sie wieder auf die Wohnstätte zuging. Bevor sie eintraten, blieb die Frau noch einmal stehen. "Ihr werdet hier immer willkommen sein, Jondalar. Beide."
    "Ich danke dir. Aber der Weg ist so lang. Du kannst dir nicht vorstellen, wie lang, Roshario."
    "Das stimmt. Das kann ich nicht. Aber du kannst es, und du bist gewohnt zu reisen. Wenn du dich je entschließen solltest, zurückzukommen, wird es dir nicht mehr so lang vorkommen."
    "Für jemanden, der nie daran gedacht hat, eine lange Reise zu machen, bin ich schon mehr als genug gereist", sagte Jondalar. "Wenn ich einmal wieder zu Hause bin, werden meine Wanderjahre wohl für immer vorbei sein. Du hattest recht, als du sagtest, es sei Zeit für mich, mich niederzulassen. Aber vielleicht fällt mir das leichter, wenn ich weiß, daß es noch eine andere Möglichkeit gibt."
    Als sie die Plane am Eingang beiseiteschoben, fanden sie nur Markeno vor. "Wo ist Ayla?" fragte Jondalar.
    "Sie ist mit Tholie weggegangen, um die Pflanzen zu holen, die sie getrocknet hat. Hast du sie nicht gesehen, Roshario?"
    "Wir kamen vom Feld. Ich dachte, sie wäre hier", sagte Jondalar.
    "Sie war hier. Ayla hat Tholie etwas über ihre Heilmittel erzählt. Als sie gestern nach deinem Arm sah und uns erklärte, was für dich zu tun sei, haben sie von nichts anderem geredet als von Pflanzen und wozu sie gut sind. Diese Frau weiß eine Menge, Jondalar."
    "Ich weiß. Ich habe keine Ahnung, wie sie das alles im Kopf behält."
     
    "Sie gingen heute morgen fort und kamen mit Körben voll Pflanzen zurück. Alle möglichen Arten. Selbst kleine gelbe Pflanzenfäden. Nun erklärt sie, wie sie zubereitet werden müssen", sagte Markeno. "Es ist ein Jammer, daß ihr uns verlaßt, Jondalar. Tholie wird Ayla vermissen. Wir alle werden euch vermissen."
    "Es ist nicht

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