001 - Das Transmitter-Experiment
Rehfeld
14. »Menschen unerwünscht« Wilfried A. Hary
15. »Der Clan der Rebellen« Wilfried A. Hary
16. »Unter fremder Sonne« Wilfried A. Hary
17. »Erfolgsaussichten: Null Prozent!« Wilfried A. Hary
18. »Gestrandet« Uwe Anton
Es gab eine Fortführung in Kleinauflage ohne Berücksichtigung der unveröffentlichten Romane, nach einem enormen Zeitsprung, so dass eigentlich die Originalserie »im Nichts« endete. Dies soll jetzt anders werden. Das heißt, die Serie wird über Band 18 hinaus fort gesetzt. Es gibt ansonsten nur eine kleine Änderung: Die Bände 14 bis 17 werden noch einmal überarbeitet und mit Texten angereichert, so dass es möglicherweise fünf Bände werden anstatt vier. Also hat die »alte« Serie dann vielleicht 19 Bände insgesamt, ehe sie fortgeführt wird.
Allerdings – ich muss es zugeben –, sind auch schon Überlegungen im Gange, die Serie mit neuen Romanen schon vorher zu bereichern. Genauer: Nach der Nr. 11, also nach der letzten Nummer, wie sie am Kiosk erschienen ist! Der Grund: Es gibt ein paar wirklich gute Autoren, die ganz heiß darauf sind, ihre Ideen an den Mann bzw. an die Frau zu bringen – und warum sollte man sie so lange warten lassen? Außerdem spricht noch etwas dafür: Es handelt sich um Ideen, die hervorragend in dieses Zeitfenster direkt nach Band 11 passen (man denke beispielsweise an den Konzern »Freie Seelen« – siehe Anhang am Ende des Heftes –, zu dem der Autor Michael Schmidt eine super Story zu bieten hat!). Nun, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Lasst euch einfach mal überraschen, oder äußert rechtzeitig eure Meinung zu allem, was STAR GATE betrifft!
Ach ja: Zu den der damaligen Originalserie nachfolgenden Büchern muss gesagt werden: Da nur ein Teil der Romane nachgedruckt wurde – vor der Fortführung im Buchformat –, handelt es sich eigentlich um eine »Verstümmelung« des Originals. Darum werden die Bücher zunächst in keiner Weise berücksichtigt. Inwiefern die Serie nach dem Zeitsprung irgendwann berücksichtigt werden wird, ist noch nicht entschieden: Zuerst muss natürlich die Zeitlücke befriedigend geschlossen werden! Jedenfalls wünschen wir uns alle am Ende eine Serie wie aus einem Guss – eine Serie, wie wir sie uns schon immer gewünscht haben – und wir sie auch mal hatten – zumindest bis Band 11!
Und nun wünsche ich, gemeinsam mit den anderen drei Rechteinhabern der Serie, viel Spaß mit diesem Neustart des Originals!
Euer Wilfried A. Hary
Ps.:
Die Pseudonyme:
Kurt Carstens = Werner Kurt Giesa
Frank Rehfeld = Realname
Carsten Meurer = Uwe Anton
Wilfried A. Hary = Realname
Uwe Anton = Realname
X-Zeit raste dem Null-Wert entgegen.
Ken Randall hob die Hand, sah die Teamgefährten grinsend an und warf einen kurzen Blick auf die Uhr.
15. Juli 2063, 14:07 Uhr.
Hinter den Abschirmungen des Gitterkäfigs wurde das Summen der Maschinen lauter. Energie wurde transformiert und in das Star Gate, den Transmitter, gelenkt.
»Hals- und Beinbruch«, wünschte Professor Bryan Holmes trocken. Seine Stimme klang rau.
Ken nickte nur. Er sah in die Gesichter seiner sechs Begleiter. Sie waren maskenhaft starr. Jäh keimte in Ken ein ungutes Gefühl auf. Es warnte ihn vor einer Gefahr, verriet ihm aber nicht, wie diese Gefahr aussah.
Aber in welcher Form sollte sie hier auftreten? Die Star Gate-Technik an sich war erprobt. Es war nur das erste Mal, dass gleich sieben Menschen innerhalb einer Sekunde (oder sogar … in Nullzeit?) von der Erde zum Mond transportiert wurden.
Das Fluoreszenzfeld im Gitterkäfig entstand. Das Summen der Strombänke wurde durchdringend. Dennoch war alles normal. Unbewusst zählte Ken Randall die letzten Sekunden X-Zeit mit.
X minus Null kam!
Und mit Null das Aufzucken des Fluoreszenzfeldes, das sie verschlang – und somit der Sprung, der die sieben Menschen durchs Nichts schleuderte. Ken fühlte ein leichtes Schwindelgefühl. Nicht bedingt durch den Sprung an sich, sondern durch die plötzlich veränderte Umgebung außerhalb des Gitterkäfigs: Der Schaltraum jenseits des Gitterkäfigs war nicht mehr vorhanden. Er war auf der Erde zurückgebliebem, der Sprung war also gelungen.
Sie waren am Ziel.
»Nein«, keuchte Tanya Genada neben Ken auf. »Das – das gibt’s nicht. Wo sind die Schalteinheiten?«
Kens grünliche Augen wurden groß. Jetzt wusste er, warum sein Instinkt ihn gewarnt hatte.
Dies war nicht die Station auf dem Mond.
Das hier war
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