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0033 - Eiswelt in Flammen

0033 - Eiswelt in Flammen

Titel: 0033 - Eiswelt in Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Darlton
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Eiswelt in Flammen
     
    Die Springer kennen keine Gnade – sie haben eine ganze Welt zum Sterben verurteilt ...
     
    von Clark Darlton
     
    Auseinandersetzungen auf der Erde, Invasionen aus dem All, Raumschlachten, Kämpfe auf fernen Planeten - all das hat die mit Hilfe der uralten arkonidischen Technik begründete Dritte Macht Perry Rhodans in der kurzen Zeit ihrer Existenz schon erfolgreich durchgestanden.
    Die Springer aber - jene Arkonidenabkömmlinge, die seit acht Jahrtausenden das unbestrittene Handelsmonopol in der Galaxis besitzen, weil sie jede aufkommende Konkurrenz unerbittlich unterdrückten - stellen eine Bedrohung dar, die nicht ernst genug genommen werden kann.
    Perry Rhodan hat auch bisher alles getan, was in seiner Macht stand, um zu verhindern, daß die Springer aus der Erde eine Kolonie machen. Seine Raumkreuzer flogen Scheinangriffe gegen die versammelte Flotte der Springer, während er selbst mit der STARDUST den Planeten des Unsterblichen aufsuchte, um sich eine neue Waffe gegen die Springer zu beschaffen.
    Er hat diese neue Waffe bereits einsetzen müssen, und er muß sie wieder einsetzen, weil Patriarch Etztak die EISWELT IN FLAMMEN aufgehen läßt ...
     
     
    Die Hauptpersonen des Romans:
    Perry Rhodan - Herr der Dritten Macht und Kommandant der STARDUST. Reginald Bull - Perry Rhodans bester Freund und Stellvertreter. Julian Tifflor , Humpry Hifield , Klaus Eberhard , Mildred Orsons , Felicita Kergonen und RB-013 - Sie sind auf der Eiswelt gestrandet. Topthor - Er sieht die Erde schon als Springer-Kolonie. Etztak - Patriarch und Kriegsherr der Orlgans-Sippe. Orlgans - Die Welt, die er zum Tode verurteilt, wird auch sein Grab. Gucky - Er vollstreckt ein Urteil.      
     
    1.
     
    Auch wenn er wie ein Mensch aussah, war er nicht auf der Erde geboren worden - ja, er hatte die Erde noch nie in seinem Leben gesehen und wußte nicht einmal sehr genau, wo sie überhaupt um ihre kleine Sonne kreiste.
    Seine Heimat war der Weltraum, sein Haus das gigantische Schiff, das - siebenhundert Meter lang - das am stärksten bewaffnete Schiff seiner Sippe war. Er war alt, uralt. Die mächtige Mähne aus eisgrauem Haar umrahmte sein braungebranntes Gesicht mit den harten und erbarmungslosen Augen, die schon tausend Sonnen geschaut hatten. Der zusammengekniffene Mund verriet einen befehlsgewohnten Charakter, der keine Kompromisse kannte. Etztak, der Patriarch der Sippe, war dabei, ein neues Sonnensystem dem großen Händler-Imperium der „Springer" einzuverleiben.
    Sie nannten sich deshalb Springer, weil sie im Universum zu Hause waren und von System zu System sprangen, um ihr Handelsmonopol stets zu festigen und auszuweiten. Sie stammten von den Arkoniden ab, jener menschenähnlichen Art, die einst ein mächtiges Reich aufgebaut hatten und es auch heute noch zu beherrschen glaubten. Längst schon waren die Springer selbständig geworden und kümmerten sich nicht mehr um die Arkoniden. Sie handelten und verdienten, und wenn es sein mußte, dann kämpften sie auch. So wie jetzt.
    Etztak kniff die Lippen noch mehr zusammen, als er auf dem Bildschirm das Gesicht seines Sippenfreundes Orlgans erkannte, der mit seinem Schiff ORLA XI nur wenige Lichtminuten weit entfernt stand.
    „Was ist? Ein neuer Angriff dieser verdammten Terraner?"
    Orlgans ähnelte Etztak, nur waren seine Haare nicht grau, sondern dunkler, braun vielleicht, oder auch schmutzig rot, je nachdem, wie das Licht auf sie fiel. Er war es, der zuerst versucht hatte, die Erde in das Kolonialreich der Springer einzubeziehen.
    „Ein neuer Angriff?" dröhnte seine Stimme wütend aus dem Lautsprecher. „Ich weiß nicht, ob es ein neuer Angriff ist oder noch der alte. Jedenfalls liegen keine großen Pausen dazwischen. Ich verstehe das nicht. Warum sind sie nicht konsequent, diese Terraner. Sie greifen an, feuern ein paar Schüsse ab und ziehen sich zurück, ehe man sie vernichten kann."
    „Und das nennst du inkonsequent?" lachte Etztak brüllend. „Ich nenne das klug und vorsichtig! Sie wissen genau, daß wir ihnen überlegen sind."
    „Vielleicht", schränkte Orlgans ein und machte ein wütendes Gesicht. „Vielleicht auch nicht."
    „Im Augenblick haben wir eine Kampfpause. Wir sind Schiffe genug, um diese beiden terranischen Einheiten vernichten zu können, wenn wir mit mehr Überlegung zu Werke gehen. Sie wollen uns nur aufhalten - oder vielleicht von etwas abhalten."
    „Wovon?"
    „Wenn ich das wüßte, wäre mir wohler zumute", gab Etztak

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