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0178 - Die Todeskandidaten von Akon

Titel: 0178 - Die Todeskandidaten von Akon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Todeskandidaten von Akon
     
    Sie springen Lichtjahr um Lichtjahr – bis die Terraner neugierig werden...
     
    von Kurt Mahr
     
    Am 10. Mai des Jahres 2328 irdischer Zeitrechnung schließt Perry Rhodan, der Großadministrator des Vereinten Imperiums der Menschheit und seiner galaktischen Verbündeten, mit den völlig geschlagenen Blues vom Planeten Gates einen Friedensvertrag.
    Das Ende der galaxisweiten Auseinandersetzung mit den Gatasern bedeutet einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte aller Völker der Milchstraße, denn nun, da die gefährliche Bedrohung für den Bestand von Perry Rhodans Galaktischer Allianz nicht mehr existiert, muß es sich erst erweisen, ob die G. A. auch in Friedenszeiten einen inneren Zusammenhalt besitzt.
    Es scheint, als habe sich Perry Rhodan zuviel von der Allianz der galaktischen Völker erhofft. Kaum ist der Krieg beendet, da tanzt man schon aus der Reihe - und DIE TODESKANDIDATEN VON AKON beginnen ihr Werk der Vernichtung ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Fred Heidinger , Jay Fenwick und Lester Pitts - Überlebende eines Schreckwurm-Transporters
    Ak-Ther Chaan , Kerim Chmal und Adan - Die Todeskandidaten von AKON
    Themul Paiin - Er überwacht die Todeskandidaten
    Oberst Peter Whitman - Ein terranischer Flottenkommandant, dem weitreichende Vollmachten erteilt werden
     
     
     
     
     
    Fred Heidinger betrachtete mit Wohlgefallen die völlig glatte Grasfläche, auf der er den Koloß der AKOLUS soeben sicher gelandet hatte. Er nahm die Hand vom Hauptschalthebel und drehte sich um. Er wollte eine Bemerkung über die gelungene Landung machen, aber bevor er dazu kam, explodierte ihm der Boden unter den Füßen. Von einer Sekunde zur anderen versank die Welt im Chaos. Weiße, wabernde Lichtflut brach von den Bildschirmen. Krachender Donner sprengte die Trommelfelle.
    Fred Heidinger bekam einen mörderischen Schlag gegen den Schädel. Er wurde von den Beinen gerissen und davongeschleudert. Sekundenlang verlor er die Übersicht. Er wußte nicht mehr, was um ihn herum vorging - nur noch, daß etwas schiefgegangen war! Er krallte sich irgendwo fest und brachte es fertig, den neuen Standort bis zum Ende der Katastrophe zu halten. Der Lärm ebbte ab. Das Schiff kam wieder zur Ruhe. Die Bildschirme hatten aufgehört zu arbeiten. Das Licht war erloschen. Dunkelheit herrschte ringsum.
    Dann flackerten die Röhren der Notbeleuchtung. Fred kam taumelnd auf die Beine. Vor ihm lag Jerome Chapis, sein Erster Offizier, auf dem Rücken und den Kopf in einem unnatürlichen Winkel zur Seite gedreht. Leer starrten seine Augen an Fred vorbei. Fred stieg über ihn hinweg. Der Fußboden führte steil in die Höhe. Fred klammerte sich an eine Stützsprosse in der Wandverkleidung und verschaffte sich festen Halt. Er sah sich um.
    Der Kommandostand war eine Wüste von Trümmern. Die Schaltpulte umgestürzt und aus den Halterungen gerissen. Unter einem Wulst verbeulter Bleche ragte ein Arm hervor. Der Ärmel der Montur war zerschlissen und blutig. Trevor Shane, der Funker!
    Fred schüttelte wütend den Kopf, um das lästige Singen in den Ohren loszuwerden. Ringsum knisterte und knackte es in den Wänden. Fred fing an, laut vor sich hinzufluchen. Es war gut, die eigene Stimme zu hören. Das machte Mut.
    Einer der Trümmerhaufen geriet in Bewegung. Die Hälfte eines Schaltpults folgte dem Zug der Schwerkraft und rutschte den schiefen Fußboden herunter. Polternd kam sie in dem Blechgewirr zum Halten, unter dem Trevor Shane lag. Danach war Trevors Arm nicht mehr zu sehen, aber dort, wo früher das halbe Pult gelegen hatte, war mittlerweile Jay Fenwicks rundes, zerschundenes Gesicht zum Vorschein gekommen. „Mein Gott...!" stöhnte Jay.
    Fred stieß sich den Zeigefinger ins rechte Ohr und fing an zu bohren Das Singen ließ nicht nach. „Kannst du allein da raus?" fragte er Jay. jay starrte ihn nur an. „Hörst du das?" murmelte er Sein klobiger Schädel ruckte hin und her Dann, schreiend und von Anpst gepeitscht: „Fred, hörst du das? Strahlenalarm !" Fred nahm den Finger aus dem Ohr. Deswegen konnte er das Singen nicht loswerden. Es kam nicht von innen. Es waren die Sirenen des Strahlenalarms - draußen, irgendwo in einem weniger schwer beschädigten Teil des Schiffs. „Technik an Kommandostand!
    Technik an Kommandostand!" sagte ein Lautsprecher. „Ist da noch jemand?"
    „Ja!" schrie Fred. „Was ist los?"
    „Wir sind auf einer Bombe gelandet. Das Ding ging in die

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