Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
02 - Heiße Nächte der Leidenschaft

02 - Heiße Nächte der Leidenschaft

Titel: 02 - Heiße Nächte der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eloisa James
Vom Netzwerk:
ist.«
    »Ich glaube, sie
isst so regelmäßig, weil sie zuerst kleiner als Katherine war«, mutmaßte
Sophie,
    »Nun, sie hat die
letzten drei Monate eifrig aufgeholt«, erwiderte ihr Mann. »Sieh dir diesen
Bauch an!« Sanft stupste er Ellas runden Bauch an.
    »Wir haben eine
Nachricht erhalten, nachdem du zu Bett gegangen bist«, sagte Patrick.
    Sophies Augen
glänzten neugierig. »Von Mama?«
    »Ja. Deine Mutter
ist wieder Mutter geworden. Sie und das Kind sind wohlauf. Und in Georges
Nachricht stand, dass die Geburt keine vier Stunden gedauert hat. Deine Mutter
schlägt also offensichtlich nach dir, Liebling.«
    Patrick betrachtete
seine Frau mit einem Funkeln in den Augen. Nach all seinen Ängsten, die sehr
akut wurden, als Sophie schließlich behäbig wurde wie ein Schiff, kamen die
Zwillinge so schnell auf die Welt, dass Dr. Lambeth gerade noch rechtzeitig
eintraf und keine Zeit mehr hatte, Patrick aus dem Zimmer zu schicken. Und so
hielt Patrick gerade Katherine in den Armen, als Dr. Lambeth überrascht lachte
und Ellas Kopf hielt, als diese ihrer Schwester mit großer Eile in die Welt
folgte. Patricks Herz pochte überglücklich, wenn er nur an diesen Moment dachte.
    »Habe ich eine
Schwester oder einen Bruder?«
    »Sie haben einen
kleinen jungen bekommen, und ich vermute, dein Vater schwebt im siebten
Himmel.«
    »Er hat sich nie
viel aus dem Titel gemacht.« Nun war es an Sophie, sich loyal auf die Seite
ihres Vaters zu schlagen.
    »Nun hat er
jedenfalls einen männlichen Erben. Der zukünftige Marquis heißt Alexander
George.«
    Sophie musterte
Patrick neugierig. »Wünschst du dir nun, nachdem du von Alexander gehört hast,
auch einen männlichen Erben?«
    »Nein«, erwiderte
Patrick. »Obwohl ich zugeben muss, dass ich, nachdem du die Geburt der Mädchen
so leicht verkraftet hast, manchmal schon an einen Sohn denke. Nicht an einen
Erben, an einen Sohn.«
    Sophie lachte
glücklich. Der einzig kritische Moment während der Geburt der Zwillinge war den
als Dr. Lambeth sich zu der Bemerkung hinreißen ließ, dass die Herzogin die
Hüften einer Bäuerin habe, ein Kommentar, an dem Patrick heftigen Anstoß nahm.
    »Ach, ich weiß
nicht, Patrick«, zog Sophie ihn auf. »Charlotte hat gerade eine dritte Tochter
bekommen und wir hatten Frances, und nun die Zwillinge. Insgesamt haben du und
dein Bruder also sechs Mädchen gezeugt. Vielleicht ist das euer Los im Leben?«
    Patrick lachte nur
und küsste seine Frau sanft. »Übung macht den Meister«, flüsterte er leise an
ihren Lippen.
    Ella grunzte leise,
und als ihre Eltern auf sie hinunterblickten, war sie tief und fest
eingeschlafen.
    »Ich bringe sie
zurück ins Kinderzimmer.« Patrick streckte die Hände aus und nahm seine kleine
Tochter geschickt auf den Arm.
    »Ich könnte nach
Betsy klingeln«, schlug Sophie lächelnd vor, während ihr Mann die Decke enger
um Ellas pummeligen Körper zog.
    »Es macht mir Spaß,
meine Töchter zu holen und wieder wegzubringen. Als ich klein war, sagte ich
meinem Vater, dass ich gerne ein Lakai werden würde. Mir gefielen ihre
Livrees.«
    Sophie grinste.
»Was hat er gesagt?«
    Ach kann mich nicht
erinnern. Er war wahrscheinlich außer sich. Er hielt sich immer für eine sehr
bedeutende Persönlichkeit und das ließ keinen Platz für einen Lakaien als Sohn.«
    Als Sophie gerade
wieder einschlief, öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer und Patrick kam
herein.«
    »Oh je«, stöhnte
Sophie. Nun hatte er zwei kleine Bündel auf den Armen.
    »Das hier ist für
dich«, sagte er mit beinah unerträglicher Fröhlichkeit und reichte ihr ein
strampelndes rotwangiges Baby.
    Ach vermute, das
ist Katherine?«, murmelte Sophie und streckte die Arme aus.
    »Ja, es ist
Katherine«, erwiderte Patrick. Er schlüpfte aus seinen Hausschuhen und legte
sich mit der schlafenden Ella in der Armbeuge auf das Bett. Als Katherine es
sich schließlich für ihren kleinen Mitternachtssnack gemütlich gemacht hatte,
blickte Sophie ihren Mann fragend an und zeigte mit dem Kopf auf Ella.
    Patrick lächelte
sie ein wenig schuldbewusst an. »Das Kindermädchen war im Sessel eingeschlafen,
als ich ins Zimmer kam und Betsy lag ebenfalls schlafend auf ihrem Feldbett.
Katherine war als Einzige wach. Sie strampelte ein bisschen und wollte wohl
gerade zu greinen anfangen, also habe ich sie beide mitgebracht.«
    »Ella sollte in
ihrem Bett liegen«, sagte Sophie mit gespielter Strenge.
    Patrick gab keine
Antwort, sondern betrachtete Ellas Gesicht.
    »Sie wird

Weitere Kostenlose Bücher