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0202 - Die Retter der CREST

Titel: 0202 - Die Retter der CREST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Tischplatte.
    „Wenn das so weitergeht, haben wir bald ein Spezialkommando zusammen. Will vielleicht noch jemand zum Andromedanebel hüpfen?"
    Es meldete sich aber niemand mehr.
    Es war eine Woche, die viel zu schnell und doch so unendlich langsam verging.
    Der Planet Opposite stand mehr als achtundvierzigtausend Lichtjahre von der Erde entfernt und umkreiste als dritter Trabant die grüne Sonne Whilor. Es war eine heiße und trockene Welt mit wenig Wasser. Fast die ganze Oberfläche bestand aus riesigen Prärien, geröllartigen Steinwüsten und flachen Sandbecken von der Größe terranischer Kontinente. Die Schwerkraft betrug 0,86 Gravos, die Luft war klar und dünn, aber sauerstoffhaltig. Die Rotation betrug vierzehneinhalb Stunden. Da Opposite ein Stützpunkt Terras war, galt auch hier die Standardzeit des Solaren Imperiums.
    Nach Ortszeit vergingen fast zwölf Tage, bis die BOX-8323 startbereit auf dem Raumfeld von Hondro stand.
    Die angeforderten Arkonbomben waren bereits am fünften Tag eingetroffen. Der Staatenkreuzer nahm sie auf. Er wurde auf den Namen SIGNAL getauft, und damit wurde klar ersichtlich, welche Rolle er in dem Unternehmen spielen sollte.
    Die Posbis brachten die Ermüdungs-Zünder an. Dann wurde der Kreuzer in dem riesigen Laderaum des Fragmenters untergebracht, und zwar so, daß ein einziger Befehlsimpuls genügte, ihn automatisch auszuschleusen und starten zu lassen. Alle Kursdaten waren im Navigationsgehirn gespeichert. Die SIGNAL würde, wo immer sich die BOX-8323 auch befinden würde, sofort Kurs auf die Milchstraße nehmen und solange fliegen, wie die Antriebsaggregate aushielten.
    Am Ende der Reise würde der Kreuzer detonieren, und mit ihm die tausend Arkonbomben.
    Melbar Kasom, der von Bully zum Kommandanten der vier Freiwilligen ernannt worden war, weilte fast Tag und Nacht in dem Fragmenter, um ihn kennenzulernen. Das Schiff besaß schließlich einen Kubikinhalt von acht Kubikkilometern. Darin verlor sich eine Stammbesatzung von zweitausend Posbi-Robotern Ganz zu schweigen von den vier Freiwilligen.
    Gecko hatte es da leichter. Inzwischen teleportierte er genausogut wie sein Lehrmeister Gucky, und er war nicht weniger stolz darauf. Er sprang aus einem Teil des Fragmenters in den anderen und prägte sich die Entfernungen ein, um im Notfall keinen Fehlsprung zu riskieren Manchmal nahm er auch Wuriu oder Melbar mit.
    Dr. Reinhard Anficht trug seinen Namen zu recht. Nichts konnte ihn anfechten, nicht einmal die gelegentlichen Scherze des Mausbibers, der sich immer wieder darüber wunderte, daß ein Mensch so lang und dürr sein konnte. Äußerlich phlegmatisch kontrollierte er immer wieder die verladenen Ersatzteile. Für die CREST, notierte sich alles fein säuberlich in sein umfangreiches Notizbuch und überprüfte die Listen mehrfach. Nichts konnte ihn dabei aus der Ruhe bringen. Wie gesagt, nicht einmal Gecko.
    Am 28. August des Jahres zweitausendvierhundert Terrazeit meldete P-1 den Fragmenter startbereit. Alle Roboter im Offiziersrang waren auf dem Landefeld angetreten. Am rechten Flügel standen die vier Freiwilligen.
    Julian Tifflor, Mercant und Bully nahmen die Meldung entgegen.
    Tifflor hielt eine kurze Ansprache, wünschte der Besatzung der BOX-8323 viel Glück und Erfolg und eine baldige Rückkehr mit den Vermißten.
    P-1 erwiderte mit scheppernder Stimme, daß sie niemals ohne Perry Rhodan und seine Gefährten zurückkehren würden.
    „Weggetreten!" befahl er dann, und die Roboter marschierten über den breiten Lautsteg in die Hauptluke des Fragmenters.
    Melbar, Dr. Anficht, Wuriu und Gecko verabschiedeten sich von ihren Freunden und folgten den Robotern.
    Dann schloß sich hinter ihnen die Luke.
    „Feierabend", knurrte Melbar sarkastisch. „Von jetzt an hat die ganze Sache nicht mehr viel mit Mut oder Verstand zu tun, sondern nur noch mit Glück."
    „Die Dummen haben immer Glück", dozierte Dr. Anficht und versuchte, würdevoll auszusehen. „Betrachten wir die Sache einmal vom psychologischen Standpunkt, dann habe ich es besser als Sie, einschließlich unserem kleinen Gecko. '"
    „Verstehe ich nicht, Doktor. Wie meinen Sie das?"
    „Sengu ist nahezu unsterblich, denn er hat einen Zellaktivator.
    Wie alt ein Mausbiber wird, weiß kein Mensch. Allmählich verbreitet sich sogar die Auffassung, daß sie mindestens tausend Jahre alt werden. Auch ein Ertruser hat ein langes Leben. Ich hingegen bin ein ganz gewöhnlicher Sterblicher. Ich muß sowieso bald die Augen

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