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0234 - Der Boß kennt kein Erbarmen

0234 - Der Boß kennt kein Erbarmen

Titel: 0234 - Der Boß kennt kein Erbarmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Boß kennt kein Erbarmen
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mit voller Wucht gegen sein Schienbein. Calhoone stieß einen spitzen Schrei aus. Er stürzte nach vorn, mit dem Gesicht zuerst, in den Rollstuhl hinein, der unter ihm zusammenbrach.
    Phil kroch unter dem Tisch hervor und sprang hinzu. Entsetzt weiteten sich seine Augen.
    Calhoones Beine ragten in einem unnatürlichen Winkel von seinem Körper weg.
    ***
    Cohag und ich kamen vor dem Haus an, als der zweite Gangster in der Uniform eines Stadtpolizisten sich gerade heimlich verdrücken wollte. Wir hinderten ihn daran. Und dann schrie Calhoone auf einmal.
    Wir stürmten hinein. Erleichtert sah ich Phil im Zimmer stehen.
    Wir veranlassten alles Nötige. Ein Krankenwagen brachte Calhoone zum nächsten Hospital. Ein Gangster, der auf eine furchtbare Weise gewütet hatte und auf eine furchtbare Weise gestraft worden war.
    Die Ärzte taten alles, was in ihrer Kraft stand. Die Knochenbrüche heilten, aber beide Beine blieben gelähmt.
    Calhoone konnte seine beiden Beine nicht mehr gebrauchen. Von diesem Tage an war er an den Rollstuhl, den er zwei Jahre lang unnötig gebraucht hatte, gefesselt.
    Als bekannt wurde, dass Calhoone verhaftet worden war, brach sein Imperium zusammen. Zeugen meldeten sich. Gangster wollten mit wenigen Jahren davonkommen und packten rücksichtslos aus.
    In mehreren Prozessen wurden die Gangster zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt.
    Faloire wurde zum Tode verurteilt und auf dem Elektrischen Stuhl hingerichtet.
    Auch Ralph Snowdon sprachen die Geschworenen schuldig. Er sühnte seine Verbrechen auf dem Elektrischen Stuhl.
    Im Rollstuhl wurde Thomas Brian Calhoone zu einem anderen Stuhl gefahren, dem letzten, auf dem er in seinem Leben Platz nehmen sollte: zum Elektrischen Stuhl. In einer frühen Morgenstunde, als die Sonne noch nicht auf gegangen war, waltete der Henker seines Amtes.
    ENDE

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