0245 - Rallye mit dem Teufel
gekommen. Zamorra und Nicole standen bereits an der Rolltreppe, die siè ins Flugzeug bringen würde.
Sie schüttelten sich die Hände.
»Irgendwann«, sagte van Baerle hoffend, »werden wir uns Wiedersehen. Und dann machen wir einen drauf, okay?«
Zamorra nickte.
»Spätestens bei Beginn der Prozeßlawine gegen die Filmgesellschaft und die Transworld«, sagte er und zwinkerte Boyd Rhodes zu. »Aber die werden wir gewinnen. Wer selbst dem Teufel trotzt, der wird auch mit ein paar Gangstem fertig, was?«
Boyd grinste.
»Wir sehen uns, Zamorra. Tschau, Nici…«
Oben hüstelte die Stewardeß. »Wenn Sie bitte endlich einsteigen möchten…«
»Wir kommen ja schon«, rief Nicole und zerrte Zamorra wie einen Schulbuben hinter sich her.
Er ließ sich faul in den Flugzeugsessel fallen und von Nicole anschnallen.
»Ab dieser Sekunde«, verkündete er, »beginnt für mich Urlaub. Ich brauche Ruhe. Absolute Ruhe.«
»Und wohin soil’s gehen, von zuhause aus, meine ich?«
Zamorra schloß die Augen.
»Irgendwohin, wo mich keiner findet«, erklärte er. »Nicht einmal Asmodis persönlich. Oh, wird das eine himmlische Ruhe sein…«
Voller Vorfreude auf seinen Urlaub streckte er sich so lang, wie es nur eben möglich war.
Woher sollte er auch ahnen, daß man ihn trotzdem finden sollte?
Auf der Fähre ins Jenseits…
ENDE
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