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0251 - Die Armee der Biospalter

Titel: 0251 - Die Armee der Biospalter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Inneres wurde vom Ansturm der Gefühle aufgewühlt. Er wußte nicht, was er von dieser Situation halten sollte.
    „Ich lag einfach in meiner... rllllps ... Kabine", murmelte Surfat. „Was sollte ich tun, außer zu trinken?
    Aber nach jedem Schluck wurde mein Kopf klarer, Major, Sir! Verstehen ... rllllps ... Sie das?"
    Redhorse verstand nichts. Er hatte den Wunsch, Surfat irgendwie zu helfen, wußte jedoch gleichzeitig, daß er die Biospalter vor ihm warnen mußte.
    „Wo ist Perry Rhodan?" fragte Surfat kichernd. „Habe das Gefühl, daß hier an ... rllllps ... Bord etwas nicht stimmt."
    Da kamen sie schon. Sie hatten sich ihre Waffen zurückgeholt. Zwanzig Zwerge umringten den Sergeanten.
    „Was, zum Teu ... rllllps?" fragte Surfat verwirrt.
    Er holte mit einer Hand aus, und zehn der Angreifer brachen zusammen.
    Redhorse hörte das Kna llen des Schusses. Sergeant Brazos Surfat bekam große Augen. Er sah plötzlich sehr nüchtern aus.
    In der Höhe der rechten Schulter erschien auf Surfats Uniformjacke ein roter Fleck, der schnell größer wurde. Willenlos ließ sich der Sergeant hinausführen.
    Alkohol, dachte Redhorse flüchtig. Sergeant Brazos Surfats Auftritt blieb der einzige Zwischenfall während des Fluges des Ultraschlachtschiffes. Die Biospalter sorgten dafür, daß niemand mehr Gelegenheit dazu erhielt, sich zu betrinken.
    Und die Nüchternen gehorchten ohne Schwierigkeiten.
     
    10.
     
    „Die Fähigkeit des Überlebens auf einer fremden Welt", sagte Kalak weise, „hängt zum größten Teil von der Lebensdauer eines Wesens ab."
    Seufzend trank Rhodan einen Becher mit süßlich schmeckender Flüssigkeit leer. Kalak der mit großer Wahrscheinlichkeit der einzige Überlebende seines Volkes war, hatte gut philosophieren. Natürlich war auch Rhodans Lebenserwartung durch den Zellaktivator unbegrenzt, wenn ihn nicht jemand tötete.
    Doch war es nicht gleichgültig, ob man zehn oder zehntausend Jahre auf dieser Werft lebte?
    Gucky, der die ganze Zeit über schweigend an seinem Platz gesessen hatte, erhob sich und wischte die Pfoten an seinem Fell ab.
    „Gibt es keine Karotten in deinem Lokal?" fauchte er Kalak an.
    Der kosmische Inge nieur zuckte zusammen. Er konnte sich nur schwer an die nicht immer höfliche Ausdrucksweise des Mausbibers gewöhnen.
    „Karotten?" wiederholte er. „Was ist das?"
    „Mohrrüben", erläuterte Gucky. „Saftige, krachende Mohrrüben, wie sie nur auf der Erde gedeihen. „ Kalak ließ seine Blicke über die Vielzahl von Konserven wandern, die er für seine Gäste geöffnet hatte.
    Er schien nicht begreifen zu können, daß jemand damit unzufrieden war.
    „Deine Gefräßigkeit kennt keine Grenzen", verwies Rhodan den Mausbiber. „Wie kannst du ausgerechnet jetzt an Karotten denken?"
    „Ich denke immer daran", verteidigte sich Gucky. „Außerdem ist unsere Lage nicht so ernst, daß ihr solche Gesichter ziehen müßt."
    „Willst du uns über fünf Lichtmonate hinweg zum Ollus-System teleportieren?" erkundigte sich Atlan.
    „Folgt mir", forderte Gucky seine Freunde auf, ohne den Spott des Arkoniden zu beachten.
    „Jetzt wird er Ihnen das kleine Raumschiff zeigen, das er kurz vor dem Start des Schiffes gerettet hat", bemerkte Kalak.
    Gucky erstarrte. „Du weißt es?" knurrte er.
    Kalaks Beine knickten ein. „Ich weiß alles, was an Bord der Reparaturwerft vorgeht", erwiderte er.
    Gucky stampfte mit einem Fuß auf. „Du verdirbst mir die Überraschung", sagte er empört. „Ich hätte diese beiden munteren Burschen noch ein bißchen zappeln lassen."
    Als einer der „munteren Burschen" nach ihm griff, um ihn zu verprügeln, rettete sich Gucky mit einem hastigen Seitensprung. Anklagend streckte er seinen rechten Arm aus.
    „Immer gegen die Kleinen!" wetterte er. „Was wolltet ihr ohne mich überhaupt anfangen? Ich bin der Dreh- und Angelpunkt des Solaren Imperiums."
    „Mir wird übel!" verkündete Atlan.
    „Lieber verbringe ich den Rest meines Lebens auf KA-preiswert, als noch eine Sekunde in der Nähe dieses kosmischen Hochstaplers."
    „Ich verbitte mir diese Anzüglichkeiten!" schrie Gucky. „Ich bin ein Tiefstapler, sonst hätte ich euch bereits seit einer Stunde erzählt, daß ich einen Moskito-Jäger von der CREST gerettet habe."
    Diesmal konnte er nicht entkommen. Atlan und Rhodan ergriffen ihn und warfen ihn einige Meter in die Luft und wollten ihn wieder auffangen. Doch Gucky zog es vor, zur Seite zu schweben und in sicherem Abstand zu landen.
    „Gehört

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