0268 - Traumschiff des Schreckens
Geschäft einsteigt, ist zweifelhaft … die nächsten Tests werden Sie ungestört durchführen können. Die beiden Herren sind kuriert.«
»Ihr Auftraggeber wird neue Spione finden«, sagte Porter fatalistisch. »Nun, was soll’s. Dieser Fall ist ausgestanden. Ob die Versicherung wohl für die Klabauterschäden aufkommt?«
»Man müßte einmal durchspielen, ob das Bermuda-Dreieck nahe genug ist«, grinste Zamorra. »Höhere Gewalt und so …«
»Ich mache keine faulen Tricks«, sagte Porter. »Außerdem müßte dann das Logbuch gefälscht werden.«
»Fälschen müssen wir ohnehin«, sagte Scott. »Glauben Sie, die Behörden kaufen uns diese Sache ab? Und da man das Sinken der RENO untersuchen wird, kommen auch wir nicht ungeschoren davon.«
Nicole lehnte sich an Zamorra. »Hör mal, der Fall ist ausgestanden, zumindest für uns, wie der Kapitän vorhin so treffend bemerkte. Wie war das denn noch gleich mit unserem Karibik-Urlaub? Glaubst du, daß wir in San sofort eine Maschine finden, die uns zu den Bahamas bringt?«
Zamorra seufzte. »Puerto Rico reicht«, murmelte er.
»Denk an meine nahtlose Bräune«, flüsterte Nicole. »Den verschwiegenen Strand, wo wir ungestört sind, finden wir nur auf den Bahamas …«
»Dann wirst du dich eben im Bikini sonnen«, erklärte Zamorra. »Wir müssen Kosten sparen.«
»Eben«, trumpfte Nicole auf. »Dann müßte ich nämlich erst einmal einkaufen …«
Sie flogen zu den Bahamas.
ENDE
[1] Siehe Professor Zamorra Nr. 217 »Das Gespensterschiff«
[2] Siehe Professor Zamorra Nr. 250 »Der Höllensohn«
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