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0282 - Zombies stürmen New York

0282 - Zombies stürmen New York

Titel: 0282 - Zombies stürmen New York Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Zombies sein, um sich mit diesem Totenheer gegen die Menschen zu stellen.
    Dabei stand ihm Xorron im Weg!
    Für Shimada gab es nur eine Möglichkeit. Xorron mußte weg, damit er freie Bahn bekam.
    Allerdings wußte er nicht, wo sich Xorron aufhielt, aber er war darüber informiert, was sich in den langen Zeiten seiner Abwesenheit getan hatte.
    Er wußte von der Mordliga und kannte auch Zusammenhänge. Von dieser dämonischen Bande bis zu Logan Costello war es nur ein Katzensprung. Also besuchte Shimada den Mafioso und stellte ihn vor die Wahl entweder mitzuspielen oder zu sterben.
    Costello entschied sich für das Mitspielen. Er bekam von Shimada den Auftrag, herauszufinden, wo Xorron steckte. Wenn Costello es wußte, sollte er Shimada Bescheid geben.
    So einfach war das.
    Logan Costello spielte mit. Er heizte seine Verbindung an, telefonierte mit der halben Welt, und hatte in New York Glück gehabt. Einer der großen Bosse rief zurück und berichtete ihm, daß der Kapitän eines Schiffes Xorron auf einem galeerenähnlichen Boot gesichtet habe. Mehr wußte er auch nicht, aber es war sicher, daß dieses seltsame Schiff die amerikanische Ostküste ansteuerte.
    Costello wollte vor ihm da sein und Xorron abfangen. Auch warnen, denn der Herr der Zombies und Ghouls sollte von Shimada erfahren. Daß es zu einer gewaltigen Auseinandersetzung zwischen ihnen kommen würde, war nicht zu vermeiden. Costello ging von Xorrons Unbesiegbarkeit aus. Er glaubte fest daran, daß es nichts auf der Welt gab, was Xorron besiegen konnte. Deshalb rechnete er mit einem Sieg des weißhäutigen Monstrums. Dankbarkeit konnte er natürlich von keinem Dämon erwarten. Aber Xorron würde es ihm auf eine gewisse Art und Weise dennoch anrechnen, daß er ihn gewarnt hatte. Darüber war er sich im klaren.
    Er selbst hatte nie gewußt, wo sich das Monstrum aufhielt. Es hatte einmal ein Versteck in den Anden gegeben, aber was wollte Xorron dort, wenn er doch dabei war, eine grauenhafte Armee um sich zu versammeln. Er mußte das Versteck verlassen, und er hatte es verlassen. Die Meldung des Kapitäns bewies es.
    Xorron würde wahrscheinlich nach New York kommen, und dort wollte ihn Costello erwarten.
    Welchen Plan Xorron verfolgte, wußte der Mafioso nicht. Jedenfalls mußte er höllisch achtgeben, denn er wollte nicht, daß Xorron in eine Falle lief.
    Shimada war gefährlich, das wußte Costello genau. Wenn es ihm gelang, Xorron rechtzeitig zu warnen, konnte dieser sich auf den neuen Gegner einstellen.
    Costello fieberte der Ankunft entgegen. Obwohl er als einzelner nach New York kam, brauchte er sich in dieser Stadt nicht fremd zu fühlen.
    Dafür würde schon Roberto Pasti sorgen, einer der Großen der Ostküste. Er hatte Costello auch die Nachricht zukommen lassen und wollte ihm am Kennedy-Airport abholen.
    Die Stewardeß hatte sich endlich entschlossen, den Passagier mit dem grau wirkenden Gesicht anzusprechen. »Kann ich Ihnen einen Drink servieren, Sir?«
    Costello schreckte aus seinen Gedanken hoch, als er die Stimme vernahm, den Kopf drehte und in ein grünliches Augenpaar schaute.
    »Was hatten Sie gesagt?«
    Die Stewardeß behielt ihr Lächeln bei, obwohl sie fröstelte, als sie die Frage wiederholte.
    »Nein, danke, ich möchte nichts. Wirklich nicht.« Costello lächelte knapp.
    »Ist gut, Sir. Kann ich sonst etwas für Sie tun?«
    Der Mafioso winkte ab, und er sah, daß die Stewardeß verschwand.
    Noch hatte er Zeit für ein Nickerchen. Bis sie in New York landeten, würde einige Zeit vergehen.
    Costello gelang es, die Probleme aus seinem Hirn zu verbannen, und er schlief ein.
    Es war die Stewardeß, die ihn weckte. Costello schreckte sofort hoch, als er die Berührung an seiner Schulter spürte. »Ja?« sagte er knapp.
    »Es wird Zeit, daß Sie sich anschnallen, Sir. Wir befinden uns bereits im Anflug auf New York.«
    »Danke.« Costello kannte das Spiel. Mit wenigen routinierten Griffen hatte er es geschafft, den Gurt anzulegen, und er merkte gleichzeitig, daß die Maschine tiefer ging.
    Anflug auf New York!
    Der Mann mit dem Granitgesicht gähnte noch einmal ausgiebig und konzentrierte sich dann auf den Landevorgang. Er wußte, daß es bei der Landung und beim Start manchmal zu Katastrophen kam, hier lief alles glatt. Der erfahrene Pilot setzte den Clipper sanft auf.
    Er rollte aus, die Passagiere konnten sich losschnallen und die Maschine verlassen.
    Costello nahm sein Handgepäck mit. Auf andere Dinge hatte er verzichtet. Er trug keine

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