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0282 - Zombies stürmen New York

0282 - Zombies stürmen New York

Titel: 0282 - Zombies stürmen New York Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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diesen Schneiden teilte er auch schuppige Fische. Er ging einen Schritt zur Seite, drehte sich, die Klinge machte diese blitzende Bewegung mit und zerschnitt den Arm eines Zombies in Höhe des Ellbogens.
    Kein Blut drang aus der Wunde. Der Mann mit dem Messer zuckte zurück.
    Ungläubig weiteten sich seine Augen. Der Zombie grinste ihn an. Er hatte ein gelbliches Gesicht, in dem das linke Auge allmählich auslief.
    Da schlug Xorron zu. Der Mann mit dem Messer hatte sich zu nahe an ihn herangewagt. Die gewaltige Faust des Monstrums kam von oben nach unten, und sie traf mit einer schier erbarmungslosen Härte den ungeschützten Kopf.
    Als der Matrose auf den Schiffsplanken zusammenbrach, war er schon tot.
    Seine beiden Kameraden hatten dies ebenfalls mitbekommen. Sie konnten den brutalen Mord nicht fassen und zitterten vor Angst. Auch auf dem Mutterschiff hatte man bemerkt, welch grausiges Geschehen da abgelaufen war, und dort sah man auch, daß sich zahlreiche Untote von ihren Ruderbänken erhoben, um sich auf die beiden letzten Opfer zu stürzen.
    »Kommt rüber!« schrie der Kapitän.
    Sie hörten nicht. Als sie sich dann drehen wollten, war es für sie zu spät.
    Zombies können nicht springen oder sich kräftig abstoßen. Diese hier ließen sich kurzerhand fallen. Und sie waren nahe genug an die beiden Opfer herangekommen, um sie unter sich zu begraben.
    Die Leiber bildeten ein schlagendes, zuckendes Knäuel, auf das Xorron mit glanzlosen Augen starrte. In seinem glatten Gesicht regte sich nichts.
    Er drehte nur kurz den Kopf, als ein Schatten dicht vor der Bordwand der Galeere erschien.
    Es war der Fischtrawler, den eine Welle herangetragen hatte, so daß sich die beiden Bordwände berührten.
    Da sprang Xorron.
    Und er schaffte diesen gewaltigen Satz. Sein schwerer Körper dröhnte auf die Planken des anderen Schiffes. Drei Gegner hatte er vor sich. Den Kapitän und zwei Matrosen.
    Für Xorron eine Kleinigkeit.
    Der Kapitän wollte es trotzdem versuchen. Er war als einziger bewaffnet und riß auch seinen Revolver hervor, während Xorron auf ihn zuhechtete.
    »Aus dem Weg!« brüllte der Mann, schüttelte den Kopf und feuerte.
    Der Revolver dröhnte zweimal. Den Flug der Geschosse konnte der Mann nicht verfolgen, er sah auch nicht die Einschläge, aber dieser weißhäutige Unhold mit den grünlich schimmernden Knochen als Skelett war getroffen worden.
    Nur taten ihm die Kugeln nichts. Sie prallten ab, als wären sie gegen eine Wand geschlagen, und der Kapitän des Fischtrawlers begriff erst jetzt, daß er hier Wesen gegenüberstand, die er nicht so einfach töten konnte.
    Mit einem Tritt zerhämmerte Xorron ein im Weg stehendes Faß. Seine Arme schlugen wie lange Pendel hin und her, das häßliche Gesicht blieb flach und ohne Regung.
    Der Kapitän konnte an Xorron vorbeischauen und sah seine beiden Matrosen, denen der Schock in den Gesichtern stand. Sie hatten erlebt, wie unverwundbar das Monstrum war. Es hatte sogar den Geschossen getrotzt, aber sie wollten es trotzdem noch versuchen. Sie nickten sich zu und sprangen Xorron an.
    Ihre Arme schlangen sie um die Haut des Monstrums und stellten fest, daß sich diese weder kalt noch warm anfühlte. Sie schien überhaupt keine Temperatur zu besitzen.
    Einer der Männer stach mit einem Messer zu. Die Spitze der Klinge hatte kaum die Haut berührt, als sie schräg nach unten wegrutschte, schnell wurde, über den halben Rücken glitt und dennoch ein Ziel fand. Es war der Oberschenkel des Matrosen.
    Der Mann begann zu schreien. Er ließ Xorron los und fiel auf die Planken.
    Sein Kamerad wurde von Xorron mit einer lässigen Bewegung abgeschüttelt, wobei er ebenfalls zu Boden krachte und sich überschlug.
    Der Verletzte hielt sich sein Bein. Er schrie, während der Kapitän das alles hatte mit ansehen müssen und den Kopf schüttelte.
    »Flieht!« brüllte er plötzlich. »Springt ins Wasser! Ihr seid sonst verloren…«
    »Das sind wir so oder so«, erwiderte der Verletzte kreischend und zog sich an der Bordwand hoch.
    In diesem Augenblick wurde das Schiff wieder auf die Galeere zugetrieben, und die Bordwände gerieten sehr dicht nebeneinander. Das nutzten die anderen Zombies aus.
    Von der Galeere her ließen sie sich nach vorn fallen. Ihre Körper kippten über. Einige schafften es nicht, Sie verschwanden in dem breiten Spalt zwischen den Bordwänden und tauchten unter.
    Leider gab es genug, die trotzdem den Trawler enterten. Für sie war der verletzte Matrose eine

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