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0292 - Satans Knochenuhr

0292 - Satans Knochenuhr

Titel: 0292 - Satans Knochenuhr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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plötzlich, daß mir der Beruf des Anwalts keinen Spaß machen würde. Ein anderer Job reizte.
    Der des Polizisten!
    Mit meinem Vater diskutierte ich Tage und Nächte darüber, er wollte es nicht einsehen, aber in mir hatte sich der Wunsch so festgesetzt, daß ich einfach nicht anders mehr konnte.
    Ich ging zur Polizei!
    Unten fing ich an, ein blutjunger Bursche, und ich wurde geschmiedet. Ich traf einen Mann, der ebenfalls erst am Beginn seiner Karriere stand. Braune Haare, schlaksig und immer ein leicht verwegen wirkendes Grinsen im Gesicht.
    Bill Conolly!
    Wir waren uns von Beginn an sympathisch. Bill hatte nach dem Studium einen Volontärsjob bei einer großen Zeitung bekommen und war gierig nach Sensationen.
    So manches Bier tranken wir in den verräucherten Lokalen der Fleet Street und redeten über die Zukunft.
    Ich sah mich und Bill am Tisch sitzen. Wir befanden uns nie in Ruhe, sondern kamen aufeinander zu, wobei sich unsere Gesichter seltsam verzerrten, und wir schwebten auch wieder voneinander weg.
    So manches Mal ließen wir unsere Freundschaft hochleben, die bis heute andauerte.
    Meine ersten Tage beim Yard erlebte ich. Und auch den Abend, an dem ich allein unterwegs war, zwei Schläger verfolgte, die mich zu einer gewissen Vera führten, sie überfielen, ich die Frau retten konnte und sie mir ein Kreuz übergab.
    Es war das Kreuz!
    Ich sah mich am Bett der Vera Monössy knien, das Kreuz haltend und auf ihre Worte lauschend.
    Eine geisterhafte Szene, denn was sie sagte, verstand ich nicht.
    Eigentlich hätten all die Szenen viel länger als eine Minute dauern müssen, das war nicht der Fall.
    Irgendwie stimmte es nicht mit der Zeit, die ich gewohnt war.
    Hier waren die Relationen verschoben, denn der Teufel setzte eigene Maßstäbe.
    Auch dieses Bild verschwand, und ich rutschte in eine weitere Phase meines Lebens hinein.
    Orgow, der Hexer!
    Mein erster Fall mit den Mächten der Finsternis. Der brutale Kampf gegen die lebenden Leichen, die verzweifelten Aktionen in einem kleinen Dorf, dessen Bewohner den absoluten Schrecken aus dem Grab erlebten. Ich sah mich noch in der Schule gegen die lebenden Toten kämpfen und spürte auch als Gefesselter all das Grauen, das ich damals erlebt hatte. Es war furchtbar gewesen, aber ich siegte. Obwohl mir Orgow versprach, zurückzukehren.
    Und ich hatte ihn wieder gehört. Innerhalb des Golems war seine Stimme aufgeklungen. Eine schreckliche Rache hatte er mir angedroht. War dies ein Teil davon? Wenn ich nicht mehr war, hatte Orgow freie Bahn.
    So sah es aus…
    Die Eindrücke verwischten. Neue entstanden. Einen gewaltigen Zeitsprung erlebte ich, und mit ihm kamen die Qualen.
    Ich erlebte Fälle mit, in denen ich ein Gefangener meiner Gegner gewesen war. Schlimme Dinge, eingeschlossen in Särgen, angekettet, gequält und fertiggemacht. Ich hörte mich schreien und wußte nicht, ob der Schrei in der Vergangenheit aufgeklungen war oder in der Gegenwart. Eine furchtbare Pein durchlebte ich, das Grauen schlug über meinem Körper zusammen, ich wurde geschüttelt, obwohl ich gefesselt an diesem verdammten Knochenzeiger hing.
    Die Angst war einfach da und ließ sich nicht mehr zurückdrängen. Und plötzlich sah ich einen zweiten Mann an meiner Seite. Einen Chinesen - Suko.
    Doch über uns schwebte unhörbar eine gewaltige Drohung.
    Der Schwarze Tod - und Asmodina!
    Beide waren meine Gegner. Beide wollten mich vernichten, mich töten.
    Ich sah mich in Kämpfe verwickelt und auch gefangen in einem Berg, wo das Buch der grausamen Träume lag, aus deren letzten Seiten sich eine Waffe formte, die für die weitere Zukunft eine große Bedeutung haben sollte.
    Der magische Bumerang!
    Ich erlebte einen gewaltigen Triumph noch einmal. Die Vernichtung des Schwarzen Tods durch Bumerang und Kreuz. Dann wurde ich wieder hineingerissen in einen gewaltigen Strudel von Ereignissen, die gedankenschnell vor meinen Augen abliefen.
    All die schrecklichen Fälle, das große Grauen, die Mordliga, Dr. Tod, Xorron, Lady X, die Vernichtung der Mordliga. Die Figuren entstanden und verschwanden.
    Nur eine blieb.
    Jane Collins.
    Ehemalige Detektivin, jetzige Hexe. Sie war nicht vernichtet, und ihr Gesicht leuchtete im Hintergrund, wobei sie sich an meinen Qualen ausgiebig weidete.
    Jane verschwand nicht, denn sie mischte auch weiterhin noch kräftig mit. Eine andere war trotz ihres Todes geblieben.
    Nadine Berger!
    Als Mensch gestorben, als Wolf wiedergeboren. So stand sie vor mir, und ich sah sie

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