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0309 - Die Sklavenwelt von Magellan

Titel: 0309 - Die Sklavenwelt von Magellan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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die Vakuumbahnen der gestarteten Raumschiffe zurückfiel. Von den Schiffen selbst war nichts mehr zu sehen. Sie mußten schon im freien Raum sein.
    „Deckung!" schrie Roi Danton, als sich Rhodan erheben wollte.
    Der Großadministrator warf sich erneut zu Boden.
    Gleichzeitig geriet ein Birnenraumer in seinen Blickwinkel. Das Schiff kippte wie in Zeitlupe zur Seite. Immer schneller wurde der Fall. Dann erbebte der Boden unter dem Aufprall von vielen tausend Tonnen Metall.
    Trümmer lösten sich von dem Wrack, das nur knapp einen Kilometer von den Männern entfernt lag.
    „Das war knapp", sagte Pandar Runete. „Wenn es in unsere Richtung gekippt wäre ..."
    Der Freihändler stand auf und klopfte sich den Sand von seinem Kampfanzug Mit undeutbarem Lächeln blickte er seinem Vater in die Augen.
    Perry Rhodan zuckte verlegen die Achseln.
    „Könnten die Mutanten wohl ihre Netze für kurze Zeit abnehmen?" fragte er. „Mich interessiert die Reaktion der Kristalle."
    Roi nickte.
    „Selbstverständlich. Mutierte Gehirne können nicht >übernommen< werden. Eigentlich wären die Netze nur bei Ihnen und Major Runete notwendig gewesen; bei allen anderen stellen sie lediglich einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor dar."
    Rhodan starrte den Freifahrer an.
    „Aber Sie besitzen kein mutiertes Gehirn, nicht wahr?"
    „Je ne comprends rien", erwiderte Roi. „Ich verstehe nichts."
    Die Zornesader Perry Rhodans schwoll erneut an.
    Aber er riß sich gewaltsam zusammen und wandte sich den Mutanten zu.
    „Nehmen Sie Ihre Netze ab und lauschen Sie auf Hypnobefehle!"
    Tako und Lloyd hatten ihre Helme bereits geöffnet. Sie zogen die Howalflektor-Netze aus ihren Haaren und fuhren erschrocken zusammen.
    „Was ist?" fragte Rhodan hastig. „Werden Sie etwa ...?"
    Tako Kakuta winkte ab.
    Schweigend, mit geschlossenen Augen, horchten die Mutanten auf die Hypnobefehle der Kristalle von Keeg. Seit dem Zwischenfall mit der OMASO wußte man, daß jeder Mensch die Hypnobefehle von Kristallen empfing, ob er nun davon beeinflußt werden konnte oder nicht. Diese Tatsache war von unschätzbarer Wichtigkeit.
    Nach einigen Minuten hoben die Mutanten gleichzeitig die Köpfe.
    „Die Hypnosendung ist schmerzhaft stark", berichtete Fellmer Lloyd. „Die Kristallagenten von Keeg haben Großalarm für den gesamten Planeten gegeben. Außerdem verfügen sie anscheinend über Spezialroboter, die durch die hypnosuggestiven Schwingungen aktiviert werden können."
    „Meinen Sie damit, die Kristalle würden Robotern Befehle erteilen?" fragte der Großadministrator erschrocken.
    „Ich glaube nicht", erwiderte Lloyd zögernd.
    „Ohne meine Orterfähigkeit wäre ich vermutlich nicht in der Lage gewesen, die kurzen Symbolgruppen zu empfangen. Meiner Ansicht nach werden in den Gehirnen der Roboter nur ganz bestimmte Programmierungen in Kraft gesetzt.
    Detaillierte Befehle konnte ich nicht aufnehmen."
    „Tako ...?" fragte Rhodan knapp.
    Der Teleporter lächelte verbindlich.
    „Lloyd hat recht, Sir. Ich konnte keine Symbolgruppierungen aufnehmen. Folglich senden die Kristalle nur so etwas wie Aktivierungsimpulse aus."
    „Ein Glück!" sagte Major Runete. „Wo kämen wir hin, wenn die Glitzerdinger in der Lage wären, etwa unseren eigenen Kampfrobotern Befehle zu erteilen."
    Perry Rhodan lächelte über die makabre Formulierung.
    „Sie sind sich hoffentlich darüber klar, daß Atlan uns vorläufig nicht helfen kann. Wir müssen uns irgendwo verstecken, bis sich die Lage etwas beruhigt hat."
    Gleichsam als Bestätigung seiner Worte wurde der Raumhafen jählings in grelles Licht getaucht.
    Die Männer legten die Köpfe in den Nacken und starrten nach oben.
    Über Keeg standen plötzlich Dutzende gleißender Kunstsonnen.
    „Verrückt!" murmelte Pandar Runete. „Die Ultraschlachtschiffe scheinen blindlings Transformsalven abzufeuern. Was soll der Unfug?"
    „Es beweist, daß man unsere Space-Jet durch einen reinen Zufall entdeckte", entgegnete Roi Danton. „Aus diesem Grund vermuten die Kristalle weitere getarnte Raumschiffe in unmittelbarer Nähe des Planeten. Dennoch wäre der Feuerzauber selbst in diesem Falle kaum erfolgreich."
    „Legen Sie die Netze wieder an!" befahl Rhodan den Mutanten. „Major! Merken Sie etwas von hypnosuggestiven Angriffen?"
    Runetes Hände glitten zum Helm.
    Dann schüttelte er den Kopf.
    „Nein, Sir!" meldete er verblüfft. „Ich denke, die Netze halten alle hypnosuggestiven Einflüsse der Kristallagenten ab?"
    Der

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