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0309 - Die Sklavenwelt von Magellan

Titel: 0309 - Die Sklavenwelt von Magellan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„Das dürfte genügen. Vorwärts."
    Aber bevor er sich wieder in Bewegung setzen konnte, riß ihn Tako Kakuta zurück.
    „Menschen, Sir!" flüsterte der Teleporter erregt.
    Den Gang zwischen den Reihen hindurch kamen ihnen vier Männer entgegen. Sie trugen schwere Taschen über den Schultern und schoben eine kleine Antigravplattform vor sich her, auf der etwas lag, das aus der großen Entfernung nicht zu erkennen war.
    „Keine Gefahr für uns", sagte Rhodan. „Wir wechseln in den nächsten Gang über."
    Noch einmal krochen sie unter einem Transportband durch. Dann setzten sie ihren Weg in der alten Richtung fort.
    Es dauerte ungefähr fünf Minuten bis sie die vier Menschen wiedersahen.
    Vier Männer waren es. Ihre Augen blickten starr geradeaus. Aber im Gegensatz zu den Menschen in der oberen Werfthalle waren diese hier weder ausgezehrt noch ungepflegt. Ihre Bartstoppeln konnten höchstens einen Tag alt sein, und die Kombinationen waren relativ sauber, so daß die Erkennungssymbole deutlich erkannt werden konnten.
    „EX-17008", las Perry Rhodan. „Sie kommen von einem Explorerschiff! Anscheinend rekrutierten sich alle Sklaven auf Keeg aus ehemaligen Explorerbesatzungen!"
    „Leutnant Karge Elroy!", las Roi Danton von dem Ärmelschild des einen Mannes ab.
    „Der zweite ist ein gewisser Captain Billy Haffgus", rief Tako Kakuta.
    „Billy Haffgus", sann Lloyd. „Oh verd ...! Den kenne ich. Ich hatte einmal einen Einsatz im Plejadensektor, und ein Explorerschiff nahm mich mit und lieferte mich auf Dookan ab. Auf diesem Schiff befand sich ein Astrophysiker mit dem Namen Billy Haffgus. Damals war er allerdings noch Leutnant."
    Er knirschte mit den Zähnen.
    „Und nun? Was haben die Kristalle aus ihm gemacht?"
    Erbittert starrte er auf die Rücken der Männer, die soeben vor einer der Maschinen anhielten. Der, auf dessen Ärmelschild der Name Elroy gestanden hatte, öffnete eine Seitenklappe des Automaten. Ein anderer reichte ihm etwas aus dem Plastikbehälter der fast die ganze Fläche der Antigravplatte einnahm.
    Elroy schob es in die Öffnung der Maschine und schloß die Klappe wieder.
    „Fabrikationsschablonen", sagte Tako. „Sie programmieren die Automaten für die nächste Fabrikationsserie."
    Roi nickte nachdenklich.
    „Und dazu gehören Männer, die wenigstens noch halbwegs denken können. Eine Verwechslung würde die gesamte Produktion durcheinanderbringen.
    Deshalb also sehen die Männer physisch gesund aus.
    Die Kristalle vermögen bewußt zwischen den einzelnen Arbeitern zu differenzieren."
    „Wir sollten lieber weitergehen!" drängte Pandar Runete. „Ich habe das Gefühl, als wurden wir bald wieder eine Überraschung erleben."
    „Nehmen Sie das Netz ab und horchen Sie, Lloyd!" befahl Rhodan.
    Der Telepath und Orter gehorchte.
    Nach wenigen Sekunden verzerrte sich sein Gesicht.
    „Sie wissen, wo wir sind!" stieß er hervor. „Die Kristalle haben den Arbeitern von Sektor Acht befohlen beim Erscheinen der Roboter in Deckung zu gehen und unsere Nähe zu meiden."
    „Woher wollen Sie wissen, daß das hier Sektor Acht ... „, begann Roi. Er kam nicht weiter.
    „Da!" rief Runete dazwischen. „Die Arbeiter lassen ihre Plattform stehen und laufen davon."
    „Parbleu!" schimpfte Roi.
    Er setzte sich in Bewegung, als sein Vater zu laufen begann. Die anderen rannten hinterher.
    Sie erreichten den Ausgang auf der anderen Seite der Halle in dem Augenblick, in dem die ersten Roboter darin auftauchten.
    Rhodan und Danton zogen ihre Strahler zur gleichen Zeit. Zwei Roboter hielten ruckartig an, als wären sie gegen eine unsichtbare Mauer gefahren.
    Die anderen drei feuerten.
    Doch da waren die Terraner bereits hinter zwei Maschinen in Deckung gegangen.
    Die Schüsse von Lloyd, Kakuta und Runete machten die restlichen Kampfmaschinen bewegungsunfähig. Ihr Feuerleitsystem schien blockiert zu sein, denn sie, schossen nicht zurück, obwohl die Läufe der Impulswaffen unversehrt aus den Kuppeln ragten.
    „Sie müssen unsere Netze orten können!" schrie Tako, während er hinter den anderen her durch den Ausgang jagte und sich gleich den Gefährten kopfüber in einen engen Liftschacht stürzte.
     
    *
     
    Er wiederholte seine Vermutung als sie auf einem Transportband saßen und einem noch unbekannten Ziel entgegengetragen wurden.
    Roi Danton runzelte nachdenklich die Stirn.
    „Das wäre möglich", sagte er unsicher und blickte dabei seinen Vater an. „Die Howalflektor-Netze kompensieren die

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