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033 - Der Frosch mit der Maske

033 - Der Frosch mit der Maske

Titel: 033 - Der Frosch mit der Maske Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edgar Wallace
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fest, daß sie von der Straße abbogen und zwischen den Bäumen hinführten. Von dem Auto selbst war jedoch nichts zu sehen. Die Straße endete nach einer weiteren Meile, und vor ihnen lag eine Lichtung, wo es nichts als Heidekraut und Baumstümpfe gab, denn der Wald war während des Krieges fast gänzlich abgeholzt worden. Mit einiger Schwierigkeit wurde das Auto gewendet und schoß zurück. Sie kamen durch den Hain ins Freie, und da stieß Dick einen Schrei aus.
    John Bennett hatte seine Tochter schon erblickt. Sie ging in der Mitte der Straße rasch vor ihnen her und wich, als das Auto näher kam, auf den grasbewachsenen Rand zur Seite, ohne sich umzusehen. Dann blickte sie auf, sah ihren Vater und erblaßte. Im Augenblick war er neben ihr.
    »Aber liebes Kind«, sagte er vorwurfsvoll, »wo bist du denn um diese Zeit gewesen?«
    Es schien Dick, als sähe sie erschrocken aus. Elks Augen zogen sich prüfend zusammen.
    »Ich konnte nicht schlafen und bin ein wenig ausgegangen, Vater«, sagte sie und nickte Dick zu. »Wie kommen Sie zu dieser Zeit hierher, Hauptmann Gordon? Das ist wirklich eine Überraschung!«
    »Ich bin gekommen, um Sie um eine Unterredung zu bitten.«
    »Mich!« rief Ella, aufrichtig erstaunt.
    »Hauptmann Gordon hat deine Stimme im Radio mitten in der Nacht gehört und wollte etwas Näheres darüber erfahren. Warst du um Rays willen fort? Ist er hier?« fragte er eifrig.
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Nein, Vater«, sagte sie ruhig. »Und was das Radiogespräch betrifft, so habe ich noch niemals durchs Radio gesprochen.«
    »Wir haben auch sogleich gewußt, daß Sie es nicht gewesen sind!« sagte Dick Gordon rasch. »Elk hat sofort erklärt, daß jemand Ihre Stimme imitiert habe.«
    »Sagen Sie mir nur das eine, Fräulein Bennett«, warf Elk ein, »waren Sie gestern abend in der Stadt?«
    Ella schwieg.
    »Meine Tochter ist um zehn Uhr zu Bett gegangen, ich habe es schon gesagt«, sagte John Bennett barsch.
    »Waren Sie in den Morgenstunden in London, Fräulein Bennett?« beharrte Elk.
    Und zu Dicks Verblüffung nickte sie.
    »Waren Sie in Caverley Haus?«
    »Nein«, antwortete sie sofort.
    »Aber Ella, was hast du in der Stadt gemacht?« fragte John Bennett. »Hast du Ray besucht?«
    Nach einem Zögern verneinte sie.
    »Warst du allein?«
    »Nein«, sagte Ella, und ihr Mund zitterte. »Bitte, frage mich nicht weiter. Ich kann in dieser Sache nicht frei reden. - Papa, du hast mir ja immer vertraut, du wirst mir auch jetzt vertrauen, nicht wahr?« sagte sie mit ihrer süßen Stimme.
    Er nahm ihre Hand und hielt sie mit beiden Händen fest.
    »Ich werde dir immer vertrauen, Mädel«, sagte er. »Und diese beiden Herren müssen es auch.«
    Ihr bittender Blick begegnete Gordons Blick, und er nickte.
    Elk rieb wütend sein Kinn.
    »Ich bin sicherlich eine besonders vertrauensvoll veranlagte Natur und werde in Ihre Worte so wenig Zweifel setzen wie in meine eigenen, Fräulein Bennett.« Er sah auf die Uhr. »Aber ich denke, wir müssen jetzt wegfahren und den armen alten Balder aus dem Haus der Sünde befreien«, sagte er.
    »Wollen Sie nicht bleiben und mit uns frühstücken?« lud Ben nett ein.
    Dick sah Elk bittend an, und der Detektiv stimmte zu.
    »Nun, Balder wird es auf eine Stunde mehr oder weniger nicht ankommen«, sagte er.
    Während Ella das Frühstück bereitete, spazierten Dick und Elk auf der Straße auf und ab.
    »Ich habe das absolute Vertrauen in Fräulein Bennetts Wahrhaftigkeit! « sagte Dick begeistert.
    »Vertrauen ist eine schöne Sache!« murmelte Elk. »Schließlich ist auch Fräulein Bennett nichts anders als eins der kleinen Stückchen, die zu diesem Puzzlespiel gehören, und wird ihren Platz finden, wenn wir nur erst das Stück, das so wie ein Frosch geformt ist, auf die richtige Stelle gelegt haben!«
    Von dem Platz, auf dem sie nun standen, konnten sie, nach Shorham gewendet, den Anfang der engen Waldstraße von Elsham sehen.
    »Und das Rätselhafteste ist mir daran«, murmelte Elk, »warum sie auf einmal mitten in der Nacht in den Wald spazieren mußte!«
    Er hielt an und neigte horchend den Kopf zur Seite.
    Das Rattern eines Autos kam näher und näher. Langsam ward auch der Kühler eines Autos sichtbar, dem der übrige Körper einer großen Limousine folgte.
    Der Wagen kam auf sie zu, indem er sein Tempo mehr und mehr beschleunigte.
    Einen Augenblick später schoß er an ihnen vorbei, und sie sahen den einzigen Insassen.
    »Aber da soll mich doch der Teufel holen!« sagte

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