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0349 - Die Partisanen von der CREST

Titel: 0349 - Die Partisanen von der CREST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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lassen... auf keinen Fall weitere Störungen auslösen. Machen Sie ihnen klar, daß die Sache ernst ist."
    Marshalls braune Augen leuchteten eine halbe Sekunde lang auf.
    „Der Fisch", sagte er ernst, „hat angebissen."
    Perry Rhodan hob warnend die rechte Hand.
    „Es sieht so aus. Wir wissen noch nicht, ob ihm der Haken tief genug im Gaumen sitzt. „ Marshall machte einen vergnügten Eindruck.
    „Welche Überraschung", erkundigte er sich, „wird den Stützpunktingenieuren als nächste geboten?"
    „Als nächstes" begann Perry Rhodan und fand die Vorstellung so erheiternd, daß er zu grinsen anfing, „brauchen wir eine Bestie speziell für den Druisant."
     
    *
     
    Ras Tschubai sah, wie die kleine Gestalt des Mausbibers plötzlich erstarrte. Die anderen hatten es ebenfalls bemerkt. Die angeregte Unterhaltung zwischen Melbar Kasom und Goratschin erstarb abrupt.
    Ras preßte den breiten Rücken gegen die Wand und streckte die Beine aus. Es war gut, sich entspannen zu können. Sie waren die vergangenen Stunden und Tage fast ununterbrochen unterwegs gewesen. Er brauchte die Ruhe.
    Er war müde genug, um die nüchterne Kahlheit des Raumes, den absoluten Mangel an anheimelnder Gemütlichkeit zu übersehen. Die Kammer, in die sie vor kurzem übergesiedelt waren, als die Suchkommandos der Dumfries dem Hangar IA gefährlich nahe kamen, hatte die Form eines Würfels von vier Metern Kantenlänge. Sie war als Lagerraum gedacht, jedoch nie benutzt worden. Die Wände bestanden aus Plastikonit und waren kühl und schmiegsam zugleich. Eine grelle Fluoreszenzlampe verbreitete unprosaisches Licht. Melbar Kasom und die drei Mutanten, Ras, Iwan Iwanowitsch Goratschin und der Mausbiber, hatten sich längs einer der Wände niedergelassen. Ihnen gegenüber stapelten sich die Dinge, die sie in mühseliger Kleinarbeit aus den Arsenalen der CREST geborgen hatten - ein Sammelsurium von Dingen, die sie irgendwann im Laufe ihres Partisanendaseins zu verwenden gedachten von Mikroenergietastern über modernste Kampfmonturen bis zur Plastikbombe von nuklearer Sprengwirkung.
    Gucky, der Mausbiber, entspannte sich. Die großen Augen glitzerten amüsiert.
    „Wir haben Urlaub, Freunde", verkündete er vergnügt. „Alle Störaktivität wird auf Befehl meines besten Freundes sofort eingestellt."
    Melbar Kasom verzog das breite Gesicht zu einer ungläubigen Grimasse.
    „Ich wußte nicht, daß eine Nervensäge wie du überhaupt Freunde hat."
    Der Mausbiber lächelte überlegen.
    „Man täuscht sich oft in mir", belehrte er den Ertruser mit unschuldigem Augenaufschlag. „In Wirklichkeit habe ich eine Natur von Gold, und meine Freunde gehören ausschließlich der obersten Klasse der Gesellschaft an."
    „Welcher Gesellschaft wohl?" erkundige sich Goratschin.
    „Mein bester Freund zum Beispiel" fuhr Gucky fort, ohne auf den Einwand zu achten, „ist der Großadministrator des Solaren Imperiums, Perry Rhodan. Von ihm kommt der Befehl." Das Mausgesicht wurde plötzlich ernst. Die großen, braunen Augen verloren den spöttischen Schimmer.
    „Also sitzen wir ab sofort hier ruhig auf unserem Hintern, unternehmen nichts und sehen zu, daß die Dumfries uns nicht schnappen. Die erste Phase des Plans ist zu Ende. Die Stützpunktingenieure haben angebissen."
     
    *
     
    Vor drei Tagen irdischer Zeitrechnung war es Kibosh Baiwoff und Agen Thrumb gelungen, die gesamte Besatzung der CREST zu überwinden, das riesige Raumschiff in den Raum über Dwellion zu bugsieren und sie auf der riesigen Raumfestung Baiwoffs mit Hilfe von Saugfeldern zu verankern. Die CREST selbst war von einer halben Division Dumfries besetzt worden, deren Aufgabe es war, die gefangenen Terraner im Auge zu behalten.
    Zurück blieb, im Ortungsschatten einer nahen Sonne, das Raumschiff der beiden Haluter Icho Tolot und Fancan Teik. An Bord befand sich außer den Halutern der Mausbiber Gucky. Als das Verhängnis der CREST offenbar wurde, hatte er es in einem verzweifelten Einsatz gewagt, sich mit Hilfe seiner parapsychischen Fähigkeit der Teleportation an Bord des gekaperten Schiffes zu versetzen. Es war ihm gelungen, unter den fünftausend bewußtlosen Mitgliedern der Besatzung Melbar Kasom und die beiden Mutanten Ras Tschubai und Iwan Iwanowitsch Goratschin ausfindig zu machen und sie in Sicherhei tzu bringen.
    Als die Besatzung wieder zu sich kam und sich mit der so unerwarteten, drastischen Wandlung der Lage abzufinden begann, nahm Gucky telepathischen Kontakt mit dem Mutanten John

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