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037 - Quellen der Lust + Die Mätresse des Prinzen

Titel: 037 - Quellen der Lust + Die Mätresse des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Genevieve. Bitte. Wenn du Angst haben solltest, dann nicht, weil ich dich zurückweisen könnte, sondern weil ich dich mit mir zusammen in diesem Zimmer für die nächsten vierzehn Tage einschließen könnte.“
    Sie konnte nicht sprechen, vermochte kaum zu atmen. Sie sah ihm in die Augen, fühlte seine Erregung, wie sein Finger sie streichelte, und sie konnte ihn nicht abweisen. Vertrau mir ... Bebend holte sie Luft, dann entzog sie ihm ihre Hände.
    Alles in ihr schnürte sich zusammen, als sie langsam die Handschuhe auszog.
    Niemals wandte er den Blick von ihrem Gesicht, nicht, bis sie die Handschuhe auf den Boden fallen ließ. Dann stand sie vor ihm, vollständig bekleidet, und fühlte sich doch vollkommen nackt. Und verwundbarer, als sie sich je zuvor in ihrem Leben gefühlt hatte.
    Ohne zu zögern, zog er sich das Hemd aus der Hose, über den Kopf und ließ es zu Boden fallen. Dann nahm er ihre beiden Hände. Legte sie auf seine Brust. Bewegte sie über seine Haut.
    Er schloss die Augen und holte tief Luft. „Du kannst nicht wissen, wie gut sich das anfühlt.“ Er öffnete die Augen wieder, und beim Anblick der Leidenschaft, die sie in den grünen Tiefen sah, stockte ihr der Atem. „Noch mal. Mach das noch mal.“
    Genevieve schluckte und strich langsam mit den Händen über seine Haut. Er fühlte sich heiß an, fest, und sie spürte seine Muskeln unter ihren Händen. Dann umfasste er leicht ihre Handgelenke, schob sie von sich weg und sah nach unten. Genevieve spürte, wie es ihr die Kehle zuschnürte, wie sich alle ihre Muskeln anspannten, als sie sich darauf gefasst machte, dass die Leidenschaft in seinem Blick zu Abscheu wurde beim Anblick ihrer geröteten Haut und den leicht geschwollenen Gelenken.
    Er betrachtete ihre Hände und drehte sie behutsam herum. Dann hob er sie an seine Lippen. Und küsste sie sanft.
    Genevieve holte tief Luft. „Magie“, flüsterte er an ihren Fingern. „Genau wie alles an dir.“ Er nahm die Spitze ihres Zeigefingers in den Mund und strich mit der Zunge darüber, ehe er ihn losließ. „Köstlich. Genau wie alles an dir.“ Er presste ihre Handfläche an seine Wange. „Wunderschön. Genau wie alles an dir.“
    Sie spürte, wie ein Schluchzen in ihrer Kehle aufstieg, und es entschlüpfte ihr, als Simon den Kopf drehte und ihre Handfläche küsste. Seine Worte, der Anblick seines Mundes auf ihren gezeichneten Händen, ein Vergnügen, von dem sie nicht geglaubt hatte, dass sie es noch einmal erleben würde, das alles war zu viel für sie. Tränen traten ihr in die Augen, strömten über ihre Wangen, nässten ihre Hände. Ohne ein weiteres Wort zog er sie in seine Arme und küsste sie. Ihr Schluchzen verebbte, und Schauer der Erregung überliefen sie, als sie seufzend die Lippen öffnete. Er küsste sie langsam, forschend, als hätte er endlos Zeit dafür, und diese Langsamkeit erfüllte sie mit Ungeduld. Sie drängte sich an ihn, und sie glaubte zu vergehen, grub die Finger in sein seidiges Haar und lehnte sich weit genug zurück, um zu flüstern: „Ich will dich sehen, Simon, will alles an dir berühren. Jetzt. Bitte, jetzt.“
    Schwer atmend trat er zurück und zog sich rasch aus. Als er vor ihr stand, das Haar zerzaust von ihren ungeduldigen Fingern, die Augen leuchtend vor Verlangen, sichtlich erregt, empfand sie etwas wie Zufriedenheit. Sie streckte die Hand aus, umfasste seinen harten Schaft, wurde belohnt nicht nur durch Simons Stöhnen, sondern auch durch die Feuchtigkeit, die sich auf der Spitze sammelte. Sie verrieb die Nässe, reizte ihn weiter mit einer Hand, während sie die andere zwischen seine Schenkel schob und seine Hoden umfasste.
    „Lange werde ich das nicht mehr aushalten“, sagte er und bewegte sich langsam zwischen ihren Fingern.
    „Ich auch nicht.“ Zwischen ihren Beinen pochte es vor Begehren, und sie fühlte die eigene Feuchtigkeit.
    Ihre Worte erregten ihn offensichtlich nur noch mehr. Er sah aus, als wollte er sie am liebsten verschlingen, und mit einem lauten Stöhnen packte er ihr Mieder und schob es zusammen mit dem Chemisier nach unten. Während er die beiden Kleidungsstücke über ihre Hüften streifte, schleuderte sie die Schuhe beiseite. Als sie nichts mehr trug außer Strümpfen und Strumpfbändern, hob er sie einfach hoch, drückte sie an sich und küsste sie. Dabei ging er mit ihr zum Bett.
    Zuerst setzte er sich auf die Matratze, dann ließ er sich hintenüber sinken und zog sie mit sich. Sie bedeckte ihn mit ihrem Körper,

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