Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

0378 - Planet der Ungeheuer

Titel: 0378 - Planet der Ungeheuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
wann sie hingerichtet werden."
    Gucky und die beiden Terraner ließen sich widerstandslos aus dem Zimmer führen. Draußen wartete ein Fahrzeug auf sie, mit dem sie in einen anderen Teil dieser Etage gebracht wurden. Man sperrte sie in einen Raum, der mit Überresten verschiedener Maschinen angefüllt war.
    Rhodan schaute sich um.
    „Mit Friedensbeteuerungen allein kommen wir nicht weiter", sagte er. „Wir müssen den Walkers beweisen, daß wir Ihnen überlegen sind. Gleichzeitig sollten wir ihnen zeigen, daß wir ihnen bei ihrem Lebenskampf helfen können."
    „Was hast du vor?" erkundigte sich Gucky.
    „Du kannst jetzt an Bord der CREST teleportieren", sagte Rhodan. „Hefrich soll dafür sorgen, daß man dir ein komplettes Kraftaggregat mit Kompressor zur Verfügung stellt. Sobald die Anlage einsatzbereit ist, bringst du sie mit Tako Kakutas Hilfe hierher."
    „Ist das alles?" fragte der Ilt enttäuscht.
    Rhodan zögerte.
    „Meinetwegen bringt noch ein paar Paralysatoren mit", sagte er schließlich.
     
    7.
     
    Bereits eine halbe Stunde später kehrte Gucky zurück. Er materialisierte zusammen mit Tako Kakuta, dem japanischen Teleporter. Gucky und Kakuta hatten ein kleines Aggregat mit viel Zubehör dabei, zu dem auch ein Kompressor gehörte.
    „Ich habe mir an Bord der CREST die Zeit genommen, zu baden", berichtete Gucky, während Rhodan das Aggregat untersuchte. Er warf Chuzijew einen Seitenblick zu. „Jetzt ist mein Fell wieder sauber, und ich fühle mich wohler."
    Der Anthropologe zeigte. keine Reaktion. Er half Rhodan, die einzelnen Zusatzgeräte an das Aggregat anzuschließen. Gucky verteilte die mitgebrachten Paralysatoren.
    „Jetzt können Snoglettos Henker kommen", sagte er.
    Rhodan richtete sich auf.
    „Keine Dummheiten!" warnte er. „Wir schießen nur, wenn es nicht anders geht. Ich glaube jedoch, daß die Anwesenheit Kakutas und das Vorhandensein der Maschine die Walkers veranlassen wird, Snogletto zu holen."
    Eine weitere Stunde verstrich, dann wurde die Tür zu ihrem Gefängnis aufgerissen. Bewaffnete Walkers kamen herein. Sie stutzten, als sie Tako Kakuta und das Aggregat sahen. Rhodan beobachtete, wie sie sich leise unterhielten. Dann zogen sie sich zurück und schlugen die Tür wieder zu.
    Gucky rieb sich die Pfoten.
    „Sie sind verwirrt", sagte er. „Jetzt sind sie zu Snogletto unterwegs."
    Die Gefangenen brauchten nicht lange zu warten, bis Snogletto auftauchte. Diesmal war er bewaffnet. In seiner Begleitung befanden sich vier kräftige Walkers.
    Snogletto blieb im Eingang stehen und starrte zu den Männern und Gucky herein.
    „Woher kommt dieser Mann?" fragte er nach einer Minute des Schweigens und deutete auf den Teleporter.
    „Das kann ich Ihnen nicht erklären", sagte Rhodan. „Aber auf die gleiche Art, wie wir ihn hierher gebracht haben, können wir noch Tausende von Männern holen."
    Snogletto hob den Arm.
    „Erschießt sie!" rief er seinen Begleitern zu.
    Rhodan, der den Fernschalter des Aggregats in der Hand hielt, drückte auf einen Knopf, und eine unsichtbare Energiewand bildete sich vor ihnen. Die Schüsse der Walkers wurden aufgehalten.
    „Snogletto!" rief Rhodan. „Hören Sie uns ein paar Minuten zu."
    „Hört auf zu schießen!" befahl der Walker.
    Snoglettos Begleiter wichen zurück und senkten die Waffen.
    „Ich verspreche Ihnen, daß wir nicht die Absicht haben, diesen oder irgendeinen anderen Trichter zu erobern", sagte Perry. „Wir bitten nur um die Erlaubnis, mit unserem Raumschiff auf Trobos landen zu dürfen. Wir brauchen diese Erlaubnis aus Gründen, die wir Ihnen nicht erklären können."
    Snogletto deutete auf die Maschine.
    „Was ist das?" fragte er. „Eine Waffe?"
    „Natürlich nicht", beruhigte ihn Rhodan. „Ein Geschenk für Ihr Volk."
    Der Walker blickte mißtrauisch auf die Anlage.
    „Was sollen wir damit anfangen?"
    „Bisher mußten Sie immer gefüllte Luftblasen von unten heraufschaffen lassen, denn der große und schwere Kompressor konnte nur in den unteren Etagen eingesetzt werden. Mit diesem Gerät wird es möglich sein, alle leeren Luftblasen hier oben in kürzester Zeit zu füllen. Dadurch wird auf den Plattformen mehr Platz für Vorräte sein."
    Snogletto gab keine Antwort, und Rhodan benutzte die Gelegenheit, um fortzufahren: „Lassen Sie eine leere Blase bringen, damit ich meine Worte beweisen kann."
    Nach kurzem Zögern schickte Snogletto einen seiner Begleiter davon.
    „Warum wollen Sie mit Ihrem Raumschiff auf unserer Welt

Weitere Kostenlose Bücher