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0434 - Das Erbe des Ertrusers

Titel: 0434 - Das Erbe des Ertrusers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ortungszentrale."
    Er schüttelte den Freund an den Schultern.
    „Niemals die Hoffnung verlieren, Perry", sagte er leise. „Mein Gott! Wie oft hast du das in kritischen Situationen zu mir gesagt!
    Und sehr oft - viel zu oft - sah es verdammt kritisch für die Menschheit aus."
    Rhodan riss sich zusammen.
    „Danke, Bully. Ja, es sah sehr oft hoffnungslos aus." Er holte tief Luft. „Nun, wir werden es auch diesmal schaffen. Kommst du bitte gleich mit in die Funkzentrale? Ich möchte General Tentasy sprechen, sobald wir Verbindung mit ihm bekommen."
    Gemeinsam gingen sie weiter. Als sie in der Funkzentrale anlangten, war dem Großadministrator nichts mehr von seinen quälenden Sorgen anzumerken. Zehn Minuten später verließ die INTERSOLAR den Linearraum und kehrte ins Einstein-Kontinuum zurück. Beinahe im gleichen Augenblick fiel genau nach Plan die 196. Abwehrflotte wieder in den Normalraum. Sie raste mit vierzig Prozent LG auf die INTERSOLAR zu und war noch achtzehn Lichtminuten von ihr entfernt. Sowohl sie als auch Rhodans Flaggschiff bremsten mit mittleren Werten ab.
    „Hyperkomverbindung mit der PANATREIRA, Sir!" meldete Major Donald Freyer. Perry Rhodan setzte sich vor den Trivideo-Scheinkubus des großen Hyperkoms. Dort war das Gesicht des Cheffunkers der PANATREIRA zu sehen, dann verschwand es und machte dem breitflächigen Gesicht von General Ron Tentasy Platz. Der Großadministrator gab seine Instruktionen.
    „Sobald wir auf gleicher Höhe sind, wird das Flaggschiff des Staatsmarschalls sich neben die PANATREIRA setzen, General", schloss er. „Der Staatsmarschall übernimmt den Oberbefehl über Sie und Ihre Flotte. Er kennt den Weg zum Targo-System und die Zustände auf dem Planeten Gevonia. Sie werden vor allem Ihre zehn Lazarettschiffe einsetzen müssen, um den bedauernswerten Marionetten Ribald Corellos zu helfen. Außerdem muss das gewaltige Vermögen des Supermutanten konfisziert werden.
    Vorläufig wird es vom Solaren Imperium verwaltet und später an die Geschädigten zurückgegeben."
    Er überlegte einen Moment und fragte dann: „Konnten Sie meine Anforderung noch erfüllen, General?"
    Ron Tentasy zeigte ein gequältes Lächeln.
    „Jawohl, Sir. Major Pasha Basalok befindet sich an Bord der PANATREIRA."
    „Pasha Basalok ...", wiederholte Perry. „Da muss ein Missverständnis vorliegen. Oder war Major Patulli Lokoshan nicht zu erreichen?"
    „Doch", erwiderte der General trocken. „Es ist nur so ...", jemand reichte ihm einen Zettel; man konnte es im Trivideo-Kubus sehen, „... dass weder Patulli Lokoshan noch Pasha Basalok der vollständige Name des Kamashiten ist. Genau heißt er Patulli Shangrinonskowje Batulatschino Sagrimat Lokoshan. Ich gebe ihn gern an Sie weiter, Sir."
    Bully begann zu grinsen, doch Perry stieß dem Freund in die Rippen. „Danke für die Aufklärung, General", entgegnete er ironisch. „Bitte, senden Sie ihn während des Vorbeiflugs per Transmitter zur INTERSOLAR. Ah, Bull möchte Sie noch sprechen!"
    Er machte Bully Platz.
    Die beiden Männer begrüßten sich, dann befahl Bully: „Ich halte es für erforderlich, noch während des Anfluges zur Lasztman-Ballung einige Dinge mit Ihnen zu besprechen. Deshalb gebe ich Ihnen jetzt folgende Koordinaten für Ihren Verband.
    Haben Sie auf Speicherung geschaltet? - Gut!"
    Nachdem er die Daten durchgegeben hatte, fuhr er fort: „Sie kommen bitte per Transmitter an Bord meines Schiffes, sobald wir Kurs und Geschwindigkeit angeglichen haben. Ihr Erster kann den Befehl übernehmen und die Flotte nach meinen Anweisungen in den Linearraum bringen. Dadurch verlieren wir nicht unnötig Zeit und können, alle notwendigen Maßnahmen bis zum nächsten Orientierungsaustritt festlegen."
    General Tentasy bestätigte, und der Trivideo-Kubus erlosch.
    „Perry", sagte Reginald Bull, „ich gehe jetzt an Bord meines Schiffes. Ich drücke dir die Daumen, dass alles nach Wunsch verläuft. Wir sehen uns ja dann im Solsystem wieder."
    Sie schüttelten sich die Hände, dann ging jeder seiner Wege.
    Perry Rhodan kehrte in die Kommandozentrale zurück, und Bully begab sich zum großen Bordtransmitter, um sich abstrahlen zu lassen. Atlan saß nicht mehr am Kartentisch, hatte aber sein positronisches Notizbuch liegengelassen. Perry hob das streichholzschachtelgroße Gerät auf und drückte den Aktivierungsknopf.
    „Atlan an Perry", kam es aus dem winzigen Lautsprecher. „Ich bin bei Corello. Ende."
    Für den Bruchteil einer Sekunde zitterte

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