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0437 - Serenas teuflische Horde

0437 - Serenas teuflische Horde

Titel: 0437 - Serenas teuflische Horde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sie in das Zombie-Dasein übergegangen waren? Darauf wußte ich keine Antwort. Ich hatte nicht einmal den Beweis dafür, daß es sich um Zombies handelte, denn über den Weg gelaufen war mir noch keiner von ihnen.
    Aber ich kannte diese Wesen zur Genüge. Verdammt unangenehme Erfahrungen lagen hinter mir.
    Gelang es Ihnen einmal, ins Haus einzudringen, hatten die hier lebenden Menschen nicht die Spur einer Chance.
    Das Telefon meldete sich. Ich hob ab und hörte die Stimme des alten Stone. »Ich verbinde Sie weiter, Ihr Chef möchte mit Ihnen reden.«
    »Danke.«
    »Na, wie haben Sie sich eingelebt, John?«
    »Es geht, Sir.«
    »Und der alte Stone?«
    »Zeigt sich kooperativ.«
    »Ich kenne ihn von früher her. War damals ein harter Knochen, wie man so schön sagt. Er hat Ihnen sicherlich die gleiche Geschichte erzählt wie mir. Glauben Sie ihm?«
    »Bisher ist alles Theorie.«
    »Das heißt, Sie bekamen keinen seiner Gegner zu Gesicht.«
    »So ist es.«
    »Gut, warten Sie die Nacht ab, dann sehen wir weiter. Sollte sich da nichts ereignen, kommen Sie wieder zurück. Ich kann nicht meine Leute so einfach abgeben.«
    »Suko ist ja noch da.«
    »Eben nicht.«
    Ich horchte auf. »Wieso?«
    »Es scheint sich mit Myxin getroffen zu haben. Jedenfalls erklärte er es mir.«
    »Ach - und worum ging es bei dem Treffen?«
    »Keine Ahnung.«
    »Okay, Sir, sollte sich etwas ereignen, bekommen Sie von mir Nachricht.«
    »Ja, auch in der Nacht.«
    Ich legte auf, dachte nicht mehr an meinen Fall, sondern mehr an Suko und an dessen Treffen mit Myxin.
    Er, Kara und auch der Eiserne Engel hatten einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen.
    Dem Dämon Magico war es gelungen, die flaming stones zur Hälfte zu zerstören. Wahrscheinlich waren sie sogar ihrer magischen Kraft beraubt worden. Das allerdings war nur Spekulation, denn ich hatte in den letzten beiden Wochen keinen Kontakt zu meinen Freunden aus Atlantis gehabt.
    Hunger verspürte ich keinen, dafür Durst. Ich holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank, setzte mich aufs Bett und schaute aus dem Fenster.
    So wartete ich ab, daß sich der Tag allmählich neigte…
    Im Mai sind die Tage schon lang, und auch Harold Stone gehörte nicht gerade zu den Menschen, die früh schlafen gingen, er stellte mich jedenfalls auf eine ziemlich harte Probe.
    Außer dem großen, dreieckigen Studio-Fenster gab es noch ein zweites, schräges, das in das Dach hineingebaut war. Ich hatte es geöffnet, um frische Luft einzulassen. Inzwischen kannte ich auch die Enkelkinder des alten Stone. Einige Male hatten sie das Haus verlassen und auf dem Rasen gespielt.
    Etwas beklemmend hatte ich aus meiner Vogelperspektive zugeschaut. Sollte Stone mit seiner Vermutung recht behalten haben, stand das Haus sicherlich unter Beobachtung.
    Die Kleinen waren schnell wieder ins Haus geholt worden. Dafür sorgten die größeren Brüder und Schwestern.
    Endlich, die Dunkelheit hatte den Park schon in einen Schattenwald verwandelt, hörte ich Schritte.
    Es klopfte, Harold Stone betrat den Raum.
    Er stand leicht schwankend auf der Schwelle und grinste in das Licht der Lampe.
    Als ich zwei Schritte auf ihn zuging, roch ich die Fahne. »Der letzte Whisky war wohl zuviel?«
    Er stemmte sich ab. »Ich gönne mir immer drei Doppelte am Abend. Dagegen hat auch mein Arzt nichts. Wer alt geworden ist wie ein Gaul, kann auch saufen wie ein Gaul. Vielleicht ist es auch das Gewissen, das ich betäuben will. Alles klar bei Ihnen?«
    »Bei mir ja. In der Familie auch?«
    »Ja.«
    »Haben Sie auch noch über mich gesprochen?«
    »Sicher.«
    »Sie sind bei der Legende geblieben?«
    Stone grinste. »Was denken Sie denn? Ich mache die Leute doch nicht nervös. Es reicht, wenn wir beide Bescheid wissen. Oder sind Sie anderer Ansicht?«
    »Nein.«
    »Dann gehe ich jetzt.«
    »Ich begleite Sie.«
    Er lachte leise. »Ist aber nicht unbedingt nötig. Ich trinke jeden Abend soviel.«
    »Das meine ich auch nicht. Nur möchte ich mich noch einmal bei Ihnen umsehen.«
    »Das können Sie.«
    Ich schaltete das Licht in dem großen Raum ein. Es gab verschiedene Schalter an der Tür, und alle drei legte ich um. An verschiedenen Stellen standen die Lampen. Sie verliehen dem großen Zimmer einen gemütlichen Touch. Das waren regelrechte Inseln aus Licht, die durch die Finsternis schwebten.
    Mein Ziel war das lange Fenster. Man konnte es nicht normal öffnen. Aber von beiden Seiten ließen sich die Hälften zurückschieben. Mir reichte die

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