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044 - Die Blutsauger von Tahiti

044 - Die Blutsauger von Tahiti

Titel: 044 - Die Blutsauger von Tahiti Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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Froschmänner verloren. Die
unheimlichen Quallen waren verschwunden, und sie tauchten auch in Zukunft nicht
wieder auf.
    Nach dem
Besuch im Krankenhaus bei Morna fühlten sich Larry und Iwan erleichtert. Die
Schwedin hatte keinen organischen Schaden davongetragen. Die Ärzte konnten
nichts feststellen. Morna erholte sich von Stunde zu Stunde. Man unterstützte
ihre Genesung durch Stärkungsinfusionen.
    Am Mittag des
gleichen Tages unternahmen Larry Brent und Iwan Kunaritschew noch mal einen
Vorstoß zu der Höhle. Sie erlebten eine Überraschung. Es gab keinen Eingang
mehr. Eine Sprengung hatte den Felsen auseinandergerissen. Tote Fische
schwammen auf dem Wasser. Wasservögel hackten die weißen Bäuche auf.
    »Offenbar hat
er sich zum Sterben hierher zurückgezogen«, murmelte Larry, als sie wieder auf
der Jacht waren. »Die Sprengung aber kann nur Solier ausgelöst haben .«
    Die Suche
nach dem merkwürdigen Franzosen blieb ergebnislos. Solier wurde nie wieder gesehen. Das ließ den Schluß zu, daß beide, der aus
geheimnisvoller unerforschter Tiefe aufgestiegene Wassermensch und der
Abenteurer, in der Felsenhöhle den Tod gefunden hatten.
     
    ●
     
    Drei Tage
später...
    Prustend
stieg Larry Brent empor, Sekunden später tauchte lachend Morna Ulbrandson neben
ihm auf. Sie war wieder heiter, beschwingt und unbeschwert. Iwan Kunaritschew
stand am Bugspriet der Jacht. Er nutzte die Abwesenheit der Freunde, um eine
seiner Selbstgedrehten zu konsumieren.
    »Herrlich,
das Wasser, dieses Wetter.« Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus fühlte
die Schwedin sich wie neugeboren.
    Larrys Blick
ging über das Meer. Am Horizont sammelten sich dunkle Wolken, die rasch näher
kamen. Heftiger Wind wehte auf. Die Wellen schäumten gischtig und wurden aufs Land geworfen.
    Die
badefreudige Gesellschaft rannte über den Strand, raffte die Kleider zusammen
und suchte, naß wie sie war, die nahen Hotels und Cafés auf.
    Larry packte
Morna. »Ich erinnere mich noch daran, daß ich dich warmhalten wollte«, sagte er
leise, während er mit großen Schritten und der verlockenden Last auf seinen
Armen durch das Wasser eilte.
    Alle
Schleusen des Himmels öffneten sich. Der Regen platschte herunter und prasselte
auf die gebräunten Körper.
    »Wir müssen
uns beeilen«, japste er, während Morna an seinem Hals hing und der warme,
tropische Regen auf sie niederklatschte. Die Schwedin lachte ausgelassen.
Unmittelbar vor Larrys Gesicht wippten die kleinen festen Brüste.
    »Es ist
höchste Zeit, daß wir ins Trockene kommen, Darling. Die Einweihung des neuen
Bikinis ist gerade noch mal gut gegangen. Diesen tropischen Gewitterregen aber
wird er wohl nicht überstehen. Er wird zusehends kleiner .«
    »Macht
nichts«, lautete die erstaunliche Entgegnung der Schwedin. »Ich bin sowieso
passionierte Nacktbaderin .«
    »Dann mach
ich dir einen Vorschlag. Wir lichten die Anker und lassen die Jacht nach dem
Unwetter auslaufen. Ich weiß hier ganz in der Nähe einen vorzüglichen
Nacktbadestrand. Nur für FKK-Anhänger zugelassen.«
     
    ENDE

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