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0472 - Das violette Feuer

Titel: 0472 - Das violette Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Das violette Feuer
     
    Sie sind in der Gewalt ihrer Gegner - doch sie sind nicht wehrlos
     
    von Clark Darlton
     
    Auf Terra und den anderen Welten des Solaren Imperiums schreibt man Anfang März des Jahres 3438.
    Perry Rhodan, der große Terraner, und Ovaron, der Ganjo des verschollenen Volkes der Ganjasen, halten sich mit ihren Gefährten bereits seit langen Monaten in der Galaxis Gruelfin oder NGC 4594 auf - der eine, um die Cappin-Invasion der Milchstraße zu verhindern, der andere, um Spuren seines Volkes zu finden, das er vor rund 200.000 Jahren verlassen hatte.
    Für Perry Rhodan, Ovaron und sechs ihrer Gefährten hat sich inzwischen die Situation radikal geändert.
    Während die MARCO POLO sich vor den Kampfflotten der Takerer im letzten Moment in Sicherheit bringen konnte, ist der Großadministrator mit seinem Team - nicht unfreiwillig allerdings - in eine wenig beneidenswerte Lage geraten.
    Der >letzte Test< leitete auf dem Planeten First Love die Katastrophe ein. VASA 81103, der ALTE enthüllte seine wahre Identität, die alten ganjasischen Robotanlagen zeigten widersprüchliche Reaktionen - und der Taschkar, der Diktator des Takerischen Reiches, verließ sein Hauptquartier, um den von First Love ausgehenden Sextadim-Impulsen nachzuspüren. Dabei machte er Perry Rhodan und dessen Begleiter zu seinen Gefangenen. Der Taschkar triumphiert. Er ahnt nichts von den besonderen Fähigkeiten und Möglichkeiten seiner Gefangenen - und er ahnt auch nichts von der Existenz des VIOLETTEN FEUERS ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Der Taschkar - Der Herr von Gruelfin.
    Perry Rhodan - Ein prominenter Gefangener des Taschkars.
    Atlan und Ovaron - Zwei von Perry Rhodans Mitgefangenen.
    Roi Danton - Er tritt an die Stelle seines Vaters.
    Gucky - Der Mausbiber spielt die Rolle eines Schoßhündchens.
    Ginkorasch - Chef der Geheimpolizei des Taschkars.
     
     
    1.
     
    Zweiunddreißig Millionen Lichtjahre von der heimatlichen Milchstraße entfernt, waren sie in Gefangenschaft geraten, während es ihrem Schiff, der MARCO POLO, im letzten Augenblick unter dem Kommando von Roi Danton gelungen war, die Flucht zu ergreifen und sich in Sicherheit zu bringen.
    Die Takerer hatten es geschafft!
    Es war ihnen gelungen, die wichtigsten Männer und Persönlichkeiten des Solaren Imperiums in ihre Gewalt zu bekommen.
    Der Taschkar, der mächtigste Mann der Galaxis Gruelfin, konnte mit sich und seinen Offizieren zufrieden sein.
    Nachdem die Aktion beendet und die geheimnisvolle Station auf dem Ödplaneten „First Love" vernichtet worden war, gab er seiner Flotte den Befehl, in das Deep Purple System zurückzukehren. Der elfte Planet dieses Systems, das 8662 Lichtjahre von First Love entfernt war, galt als Hauptwelt der Takerer. Es war der Planet Takera.
    An Bord seines Schiffes befanden sich seine Gefangenen: drei Terraner, ein Ganjase und vier nichthumanoide Angehörige halbintelligenter Rassen aus der Milchstraße, die der Taschkar als Hilfspersonen einstufte.
    Womit er seinen ersten schweren Fehler beging.
    Denn nichts ist gefährlicher, als seinen Gegner zu unterschätzen.
    Im Augenblick jedoch hatte der Taschkar noch andere Sorgen. Seine Gefangenen waren sicher untergebracht, auch der vier Meter große Riese mit den vier mächtigen Armen. Sie konnten ihm jetzt nicht mehr entkommen, wohl aber der gigantische Kugelraumer, mit dem sie aus der fremden Galaxis gekommen waren.
    Mit diesem Kugelraumer war das eine besondere Sache. Der Taschkar lauschte ungläubig dem Bericht seiner kommandierenden Offiziere, zu dem sich eine kurze wissenschaftliche Analyse gesellte. Sie besagte, daß es den empfindlichen und hochleistungsfähigen Orterinstrumenten und Halbraumspürern der Takerer nicht möglich war, das fremde Schiff zu verfolgen und seinen augenblicklichen Standort festzustellen.
    Es war verschwunden, als hätte es niemals existiert.
    Der Taschkar fragte: „Gibt es dafür eine Erklärung? Wir kennen schon lange die Methode, ein Schiff durch den Linearraum zu verfolgen. Warum diesmal nicht?"
    Einer der Wissenschaftler stand in unterwürfiger Haltung vor seinem Herrscher. Man sah ihm die Verlegenheit an.
    „Wir wissen es nicht, Taschkar. Die Unterlagen besagen einwandfrei, daß unsere Flotteneinheiten noch vor wenigen Tagen das fremde Schiff jederzeit orten und verfolgen konnten. Damit ist es nun plötzlich vorbei. So unglaublich das auch klingen mag, Taschkar, aber diese Veränderung läßt nur

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