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0504 - Das Raumschiff des Götzen

Titel: 0504 - Das Raumschiff des Götzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf gewisse unterschwellige Ausstrahlungen", meinte Edmond. „Ein Götze mit sächlichem Geschlecht. Nicht die oder der Y'Xanthymr, sondern das Y'Xanthymr."
    Dann drückte er wieder auf den Knopf, und das nächste Bild erschien.
    Edmond kommentierte weiter, und erstmals sah auch Leppa, was sein Kamerad dort in dem rochenähnlichen Raumschiff erlebt hatte.
    Schließlich kamen die Bilder, deren Belichtung nicht mehr korrekt war.
    Edmond erklärte, daß der Computer ausgefallen war, und er schilderte, so gut er konnte, die umrißhaften Bilder, die alle unterbelichtet waren, aber das grüne Leuchten sehr gut erkennen ließen. Die vollkommen fremden Formen und der Umstand, daß keinerlei Technik zu sehen war, verblüffte die Fachleute in dem kleinen Saal.
    Zwischenfragen wurden gestellt.
    Edmond beantwortete sie.
    Dann sagte er: „Das waren die Aufnahmen, die ich machen konnte. Wir zogen den Manipulator dann an ein Schiff heran, programmierten unsere Beschleunigung und erhöhten die Geschwindigkeit. Zufällig sahen wir, was auf den Ampexbändern festgehalten ist."
    Er wandte sich an den Techniker im Hintergrund des Saales.
    „Die Bänder stammen von zwei Sektoren der Panoramaschirme, wie Sie an der Beschriftung der Trommeln erkannt haben. Es wäre praktisch, auch noch den zweiten Projektorschirm anzuschalten und die Filme synchron zu starten."
    „Verstanden, Kommandant. Eine Sekunde", sagte der Techniker.
    Edmond streckte seine Beine aus, die Nerven begannen zu schmerzen, hoch oben über dem Becken, neben der Wirbelsäule.
    Dann erschienen auf beiden Schirmen die Sterne.
    Sekunden später sahen die Männer, wie der Manipulator zu glühen begann.
    Und dann erlebten alle Anwesenden eine verblüffende Überraschung. Die Bilder ließen jede Unterhaltung verstummen.
    Sie waren faszinierend.
    Reginald Bull sah: Er saß in seiner Administration in seinem Sessel, schaltete gerade den Pultkommunikator aus und grinste. Dann rief er: „Nur herein, Perry!"
    Rhodan kam herein, setzte sich, und die beiden Männer unterhielten sich. Die Themen, über die sie sprachen, wurden illustriert.
    Bull sah Bilder aus der Welt des Planeten Erde.
    Raumschiffe starteten und landeten, die letzten Schäden der Beben, die nach der Selbstzerstörung der Urmutter aufgetreten waren, wurden beseitigt. Von allen Teilen der Galaxis trafen Botschaften und Handelsgüter ein. Es war eine Zeit des Friedens.
    Der Sonnenschein, der über der Szene lag, war charakterisierend. Er symbolisierte die heitere Ruhe, die über den Planeten lag.
    Der Paratronschutzschirm lag um das System wie eine schillernde Blase, die alle Gefahren forthielt.
    Die Kunst und die Kultur blühten.
    Aus allen Teilen der Milchstraße kamen Besucher und Studenten. Die Zahlungsbilanz war positiv, und die Erde war und blieb ein reicher Planet, der es sogar geschafft hatte, seine eigenen Krisen und Störungen abzuschaffen. Es gab keine kleineren oder größeren Kriege, weder auf den Planeten noch im Einflußbereich es Solaren Imperiums.
    Alles war in einer vorbildlichen Ordnung.
    „Schließlich", sagte Rhodan zufrieden, „haben wir uns lange und intensiv darum bemüht. Hoffentlich hält dieser Zustand einige Jahrhunderte lang an." ;Bull fragte: „Du scheinst dich danach zu sehnen, wieder mit der MARCO POLO irgendwelche Abenteuer zu erleben, und wenn sie ausbleiben, ihnen nachzurasen, nicht wahr?"
    Zu Bulls Überraschung sagte Perry Rhodan: „Keineswegs, mein Freund. Ich, habe nachgerade genug erlebt in den 'letzten eineinhalb Jahrtausenden."
    Dann verschwamm das Bild, und Bull sah einen halbdurchsichtigen Schleier, der aussah, als treibe eine kristallene Wolke zwischen den Sternen dahin. Er setzte sich auf und drehte sich um.
    Edmond Pontonac sah: Langsam ging er über einen der breiten Boulevards in Atlan Village, Terrania City. Er befand sich im Schatten der riesigen, uralten Bäume und steuerte auf eine Rampe zu, an deren Ende sich ein überdachtes Restaurant befand.
    Seine Prothesen bewegten sich, als ob sie nicht aus Stahl bestünden, sondern aus Knochen, Fleisch und Muskeln.
    Dort oben, an einem reservierten Tisch, wartete Caryna Nillbärg auf. ihn, sie waren zum Essen verabredet.
    Edmond Pontonac freute sich über die heiteren Farben, über die Kleidung der exotischen Besucher dieser Stadt. Er freute sich, daß er wieder hier war, nach den Jahren auf Caudor III.
    Und er freute sich noch mehr darüber, daß sie alle Gelegenheit hatten, Wochen und Jahre lang nicht an Sammler oder

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