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0552 - Schlachtfeld Erde

Titel: 0552 - Schlachtfeld Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zufällig von einem Skurril entdeckt werden, und dann wäre es um dich geschehen. Takvorian und Rorvic sollen dich begleiten."
    „Haben Sie mich vergessen?" fragte Ribald Corello mit seiner schrillen Stimme und blickte Rhodan herausfordernd an.
    Rhodan nickte. „Wenn Gucky zusammen mit Ihnen und Ihrem Tra-gerobot teleportieren müßte, würde das einen zu großen Kräfteverschleiß für ihn bedeuten. Und ohne Tragerobot wären Sie weniger schlagkräftig. Es ist besser, Sie bleiben hier in Imperium-Alpha zurück, Ribald."
    Der Supermutant fügte sich dieser Anordnung.
    Während Rhodan den beiden anderen Mutanten Instruktionen gab, teleportierte Gucky, der sich alle Informationen bereits auf telepathischem Wege aus Rhodans Geist geholt hatte. Als er wieder materialisierte, hatte er eine kleine Munitionskiste bei sich. Er holte daraus zwei Dutzend Miniaturgranaten mit Atomsprengsätzen heraus und überreichte Takvorian und Rorvic je acht Stück.
    „Die Zeit des Meditierens ist vorbei", sagte er, während er die Atomgranaten an den Terra-Tibetaner aushändigte.
    „Ich werde das Versäumte nachholen", versprach Rorvic, und in seinen roten Augen blitzte es auf.
    „Bleibt immer beisammen und nehmt euch ein Schiff nach dem anderen vor", sagte Rhodan zum Abschluß. „Wenn einer von euch verletzt wird, oder eine geistige Einbuße erleidet, dann kehrt sofort geschlossen zurück. Ist das klar?"
    „Warum siehst du mich dabei an!" empörte sich Gucky und schwang sich auf Takvorians Rücken.
    Gleich darauf entmaterialisierten sie zusammen.
    Es dauerte nur wenige Sekunden, dann erschien Gucky wieder in der Hauptzentrale.
    „Kommen Sie schon, Rorvic", sagte er schnaufend und ergriff die fleischige Hand des Albinos. „Zwei so schwere Brocken hintereinander, das ist selbst für einen Giganten wie mich ziemlich anstrengend."
    Sprach's und entmaterialisierte zusammen mit dem 2,10 Meter großen Tibetaner.
    „Wenn man den Kleinen so hört, könnte man meinen, er ginge zu einer Cocktailparty statt in den Einsatz", meinte Rhodan mit einem Anflug eines Lächelns. Er wurde sogleich wieder ernst.
    Er ging zum Interkom und befahl den Einsatz der Truppen, die an den Ausgängen von „Imperium-Alpha" bereitstanden.
    Ein halbes Dutzend der großen Schleusen öffnete sich. Shifts und Soldaten quollen daraus hervor und setzten sich in Richtung des Raumhafens in Bewegung.
    Als die kleinen Purpurnen und die Lacoons die Angreifer erblickten, eröffneten sie das Feuer auf sie. Die Shifts feuerten zurück. Die Skurrils setzten ihre Fähigkeit der Ablaufhemmung ein.
    Einige Shifts kamen zum Stillstand. Für die Mannschaften der betroffenen Shifts blieb die Zeit praktisch stehen - und sie bewegten sich, zusammen mit ihren Flugpanzern, dreihundertfach langsamer als alles andere in ihrer Umgebung.
    Für einen Augenblick schien es, daß die Schwarmbewohner den Angriff stoppen könnten. Doch als von allen Seiten immer mehr Shifts heranrollten, mußten sie der Übermacht weichen und sich zu den Walzenraumschiffen zurückziehen.
    Dort glitten die großen Schleusen auf, und die Kristallkuppeln schoben sich heraus.
    Wieder kam der Angriff der Terraner ins Stocken, als der Großteil von ihnen in den Bereich der hypnosuggestiven Impulse geriet. Doch die Schwarmbewohner nutzten diese Gelegenheit für einen Gegenschlag nicht. Sie zogen sich weiterhin auf die Schiffe zurück.
    „Hoffentlich reicht dieser Entlastungsangriff dafür aus, den Mutanten den nötigen Spielraum zu verschaffen", erklärte Rhodan.
    Gucky materialisierte mit Dalaimoc Rorvic an der Stelle, wo er kurz vorher schon Takvorian abgesetzt hatte. Es handelte sich um eine Art Maschinenraum.
    „Wir befinden uns im Oberdeck", erklärte Gucky, der als einziger in der Lage war, sich an den Gedanken der auf dem Schiff befindlichen Wesen zu orientieren.
    Er fuhr fort: „Der Großteil der Gedankenimpulse kommt vom Hinterschiff, wo sich die Unterkünfte befinden dürften. Zum Glück haben wir dort nichts verloren. Die Funkzentrale befindet sich ganz hier in der Nähe."
    Er unterbrach sich und lauschte den telepathischen Quellen der Umgebung.
    „Die Luft scheint rein zu sein", sagte er dann. „Wir können uns auf den Weg machen."
    Sie verließen den Maschinenraum und kamen in einen Korridor, dessen Wände ebenfalls durch freigelegte Leitungen gekennzeichnet waren. Wegen der Enge des Korridors konnten sie nur hintereinander gehen.
    „Hier ist ein guter Platz", sagte Da-laimoc Rorvic und deponierte

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