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0552 - Schlachtfeld Erde

Titel: 0552 - Schlachtfeld Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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anklagend.
    „Warum haben Sie, Perry Rhodan, als Vorsitzender dieser Weltregierung nicht verhindern können, daß meine Schiffe, die auf Terra landeten, vernichtet wurden? Nahmen Sie meine Drohungen nicht ernst? Glaubten Sie, ich würde endlos zusehen, wie diese Welt, die für mich von außerordentlichem Interesse ist, nach und nach von ihren Bewohnern in Trümmer geschlagen wird!"
    Auf Rhodans Gesicht zeigte sich ein Anflug von Verzweiflung.
    „Die Dinge liegen etwas anders", sagte er. „Selbstverständlich habe ich Ihre Warnung ernst genommen, Corkt Y'Xamterre. Und ich habe alles in meiner Macht Stehende getan, um den Krieg zu beenden und die Sicherheit Ihrer Raumschiffe zu garantieren. Ich bin untröstlich, daß mir das nicht gelungen ist. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen haben es die afro-asiatischen Truppen geschafft, bis zum Raumhafen von Terrania-City vorzudringen und Ihre Schiffe, deren Schutz ich garantiert habe, zu vernichten.
    Ich kann nichts anderes tun, als Ihnen zu versichern, daß die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden."
    Der Götze schwieg eine Weile. Als er dann wieder sprach, klang ein versöhnlicher Unterton in seiner Stimme mit.
    „Reden wir nicht mehr von den Schiffen. Ich bin es gewöhnt, bei der Neuübernahme einer Welt einige Einheiten zu verlieren.
    Das bestätigt mir eigentlich, daß ich es mit einem tapferen und kampfbereiten Volk zu tun habe. Und darauf kommt es an!
    Mich beschäftigt ein ganz anderes Problem. Ich denke an die Zukunft, an unsere Zusammenarbeit. Welche Garantie können Sie mir geben, daß die Terraner diesen sinnlosen Vernichtungskrieg nicht mehr weiterführen?"
    „Die Weltregierung hat die terranischen Völker zum Frieden gezwungen", erklärte Rhodan. „Die EurAA steht geschlossen hinter mir, Marschall Deighton hat das Oberkommando seiner Truppen an mich übertragen, die Führer des AAR sind verhaftet.
    Die Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden sind günstig.
    Mich stimmt nur eine Tatsache bedenklich. Doch wenn Sie tatsächlich an einem dauerhaften Frieden auf Terra interessiert sind, könnten Sie sie aus der Welt schaffen."
    „Sprechen Sie, Perry Rhodan."
    Rhodan begann zögernd.
    „Mißverstehen Sie mich nicht, wenn ich sage, daß die Anwesenheit von Fremden den Terranern unerwünscht ist.
    Sie fühlen sich von den vielen gigantischen Raumschiffen bedroht. Diese gewaltige Machtdemonstration, die Sie in unserem System zeigen, stellt für die Terraner eine Herausforderung dar.
    Es entspricht nicht ihrer Mentalität, sich einem Druck zu beugen. Psychologisch gesehen, ist die Demonstration dieser gewaltigen Raumstreitmacht falsch. Die Terraner lehnen sich gegen jede Art der Unterdrückung auf. Wenn jedoch die Raumschiffe unser System verließen, dann wäre das ein Zeichen echter Verhandlungsbereitschaft."
    „Sie verlangen, daß ich mich mit allen Raumschiffen aus dem System Terras zurückziehe?"
    „Es soll nur ein Rückzug auf Zeit sein.
    Das plötzliche Auftauchen einer fremden Macht hat die Terraner förmlich zur Rebellion aufgefordert. Wenn sich Ihre Schiffe jedoch zurückzögen, dann könnte ich die kommende Zeit nützen, die Menschheit mit den gegebenen Tatsachen vertraut machen und die Vorbereitungen für ein Bündnis mit Ihrem Volk treffen. Ich bin sehr zuversichtlich, was den Erfolg meiner Mission betrifft. Vorausgesetzt, Sie gehen auf meine Bitte ein."
    „Ich habe nichts anderes erwartet", sagte der Götze.
    Rhodan zeigte Unsicherheit.
    „Wie soll ich diese Äußerung verstehen, Corkt Y'Xamterre?"
    „Im positiven Sinne", versicherte der Götze. „Von einem Volk, wie wir es brauchen, hätte ich mir keine andere Reaktion erwünscht. Es gefällt mir, daß sich die Terraner nicht jedem sofort unterwerfen, der über sie herfällt - und sei er tausendfach in der Übermacht. Ein Volk, wie wir es benötigen, muß sich eher opfern, als daß es sich der Gewalt beugt. Ich akzeptiere Ihre Forderung, Perry Rhodan. Ich werde mich mit meiner Flotte zurückziehen. Bevor dies jedoch geschieht, will ich Sie über einige wichtige Punkte aufklären."
    Und dann berichtete ihm Corkt Y'Xamterre, auf welche Art und Weise das Solsystem in den Schwarm aufgenommen worden war. Abschließend gab er sogar bekannt, daß die Ergebnisse der Tests mit den Terranern zu seiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen seien.
    „Für die Menschheit steht in unserem Universum ein interessantes Aufgabengebiet bereit", schloß Corkt Y'Xamterre die Unterhaltung.
    „Den hast du

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