Periode Totalausfall
Prolog
Memory-Situations-Diagnostik des elektronisch-positronischen Superrechners PLATO zur Unterrichtung autorisierter Personen:
GWA-intern, STRENG GEHEIM, Kodifizierungsstufe VI, Klartextwiedergabe erfolgt mit eingespeister Selbstvernichtungsautomatik. Thermische Zerstörung erfolgt fünf Minuten nach Betrachter-Einspielung.
Memory-Abruf aus Datenbank PLATO genehmigt und gefordert vom Oberstkommandierenden der Geheimen Wissenschaftlichen Abwehr, General Arnold G. Reling, Ordergeber nach ALPHA-Stufe.
Strategie und Einsatz der GWA:
1. Periode:
Auslösender Faktor zur Erkennung der aus der Erdvergangenheit akut werdenden Gefahr war das Double des aktiven Einsatzschattens, Bri gadegeneral HC-9. Sein Double, dargestellt von Captain Moris G. Normans, GWA, wurde an Stelle des Generals irrtümlich entführt.
Geschehen am 18. Januar 2011, 13:05 nordafrikanischer Zeit.
Die Verfolgung der Entführer führte zum irdischen Mond. Die GWA-Schatten HC-9 und MA-23 (Überquotienteneigner, Mutanten im Neu Orbton-Bereich) entdeckten ein Zeitreisegerät marsianischen Baumusters (Zeitdeformator).
Hochintelligente Menschen unter der Leitung des Atlanters Tafkar waren infolge eines Maschinenversagers im Jahre 2011 angekommen.
Ihr Ziel: Späterkundung über die erhoffte Wirkung einer mar sianischen Langzeitwaffe, die 187 211 Jahre vor Jetztzeit auf Be fehl des marsianischen Oberbefehlshabers, Admiral Saghon, auf der Erde installiert wurde.
HC-9 entschloß sich, die Zeitreisenden in die Atlantische Epoche zurückkehren zu lassen. Unwissenheit über die tatsächlichen Erkenntnisse der GWA wurden von HC-9 vorgetäuscht (Auswertung hundertprozentige Gewißheit).
2. Periode:
Das von der GWA auf dem Mond entdeckte Zeitreisegerät marsianischen Baumusters gestattet einem Erkundungskommando den Sprung in die Vergangenheit. Zirka 187000 Jahre vor Jetztzeit wurden erste Hinweise über die Langzeitwaffe des Mars entdeckt. Die barbarische Nordlandstadt »Nitrabyl die Düstere« wurde im Verlauf des Unternehmens von Großkampfschiffen der marsianischen Raumflotte angegriffen und vernichtet. HC-9 ge lang die Flucht in die Jetztzeit. (Berechnet nach Realwerten; da nach geschehen am 14. 2. 2011. Auswertung hundertprozentige Gewißheit.)
3. Periode:
Die zweite Zeitreise eines GWA-Kommandos, ausgestattet mit Daten und Erfahrungswerten, führte erneut in die Atlantische Epoche, 187211 Jahre vor Jetztzeit.
Die entdeckten Höhlensysteme an der Straße von Gibraltar, gelegen im Kalkgebirge des Dschebel Musa (856 m, Marokko) erwiesen sich als Geheimstützpunkt denebischer Spione. Sie wurden unter der Leitung des Expeditionschefs, Brigadegeneral HC-9, unschädlich gemacht. Der mit den denebischen Kommandoeinheiten (Funkpeilung, Befehlsauswertung) konspirierende Marsianer Folrogh, Admiral der Systemflotte, direkt unterstellt dem Oberstkommandierenden Saghon, geriet in Gefangenschaft.
Seine Motive erwiesen sich als ehrenhaft. Er wollte den bereits verlorenen Raumkrieg durch separate Friedensverhandlungen mit den Denebern beenden.
Das GWA-Kommando täuschte Folroghs Tod vor mit dem Ziel, ihn vor Nachforschungen zu bewahren und gleichzeitig eine Entdeckung der neuen GWA-Zeitzentrale durch die marsianisch-atlantische Spionageabwehr zu verhindern (Stützpunkt Er Rif).
HC-9, Major MA-23 und weitere Spezialisten des Vergangenheitsteams drangen in der Maske seefahrender Eiszeit-Barbaren aus dem Nordland in die
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