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0647 - Intrigen auf Payntec

Titel: 0647 - Intrigen auf Payntec Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Zentralgehirn von Payntec.
    „Nein, das war alles", antwortete Perry. „Ich melde mich wieder, sobald neue Nachrichten über die Flotte der Rebellen vorliegen."
    Er machte kehrt und verließ die Steuerzentrale, gefolgt von seinen Begleitern, die die ganze Zeit über geschwiegen hatten.
    Erst, als sie alle wieder im Gleiter saßen und Tsalimo das Fahrzeug startete, meinte Heltamosch begeistert: „Sie haben gehorcht! Sie haben beide gehorcht! Das Spiel ist gewonnen, Perry!"
    Der Terraner legte Heltamosch eine Hand auf die Schulter und erwiderte: „Triumphieren Sie nicht zu früh, mein Freund. Ob ein Spiel gewonnen ist oder nicht, stellt. sich immer erst am Schluß heraus - und unser Spiel hat eben erst angefangen."
    „Der Kerl fliegt ja, in die falsche Richtung!" ertönte Gayt-Coors dumpf grollende Stimme von hinten.
    Perry blickte nach draußen.
    Der Gleiter, so stellte er fest, flog tatsächlich nicht nach Süden, wo sie hergekommen waren, sondern nach Westen.
    „Warum fliegen Sie nicht direkt zum Ausgangspunkt zurück, Tsalimo?" fragte Rhodan.
    Der Idmopok wandte den Kopf.
    „Ich bin begeistert von Ihrer Zustimmung, die ich nicht erhalten werde", antwortete er, was allerdings keine befriedigende Antwort sein konnte.
    Gayt-Coor erhob sich halb von seinem Sitz, doch in diesem Augenblick änderte Tsalimo den Kurs des Gleiters und steuerte ihn genau nach Süden. Der Echsenabkömmling setzte sich wieder.
    „Wollen Sie uns nicht verraten, warum Sie zuerst eine andere Richtung eingeschlagen hatten?" erkundigte sich Heltamosch.
    „Ich freue mich, Ihre Frage verneinen zu können, Mato Raytscha", erwiderte Tsalimo.
    „Wissen Sie es selbst nicht?" forschte Rhodan weiter, als er merkte, daß Heltamosch sich mit der Antwort zufriedengab.
    „Beinahe hätte ich es gewußt", antwortete der Zwerg. „Aber beinahe ist nicht der Teil eines Ganzen, mit dem sich etwas anfangen ließe."
    „Er baut falsche Nester!" schimpfte Gayt-Coor. „Warum lassen Sie sich das gefallen, Mato Raytscha?"
    Heltamosch blickte den Echsenabkömmling nachdenklich an.
    „Er kam mit einem Yuloc, Gayt-Coor", erklarte er ehrfurchtsvoll, als ob das etwas erklärte.
    Perry Rhodan wußte nicht, ob er über das seltsame Verhalten von Tsalimo und Heltamosch belustigt oder verärgert sein sollte.
    Der Raytscha schien. Torytrae tatsächlich wie ein Heiligtum zu betrachten und alles, was mit dem Yuloc zu tun hatte, als tabu anzusehen.
    Er fragte sich, warum Tsalimo zuerst in Richtung Westen geflogen war. Es mußte einen Grund dafür geben. Aber wenn es einen stichhaltigen Grund gab, warum hatte der Idmopok ihn dann nicht vorgebracht, anstatt auf die entsprechende Frage hin den Rückkehrkurs einzuschlagen?, Perry überlegte, ob er vorshlagen sollte, den Kurs abermals zu ändern und dorthin zu fliegen, wohin Tsalimo gewollt hatte. Doch dann erblickte er weit voraus die massigen Rümpfe der raytanischen Fernraumschiffe. Jetzt wieder umzukehren, dazu hatte er keine Lust, unter anderem, weil auf dem Weg zum Raumhafen die Kuppeln der PGT-Anlage zu sehen waren. Das erinnerte ihn wieder daran, daß seine Heimkehr in die Milchstraße noch nicht gesichert war.
    Tsalimo landete den Gleiter an der Stelle, von der er gestartet war: Dann drehte er sich nach seinen „Passagieren" um und sagte: „Es freut mich außerordentlich, daß ich Ihnen die betrübliche Mitteilung machen muß, daß Torytrae meine Dienste benötigt."
    „Ich halte das eher für eine erfreuliche Mitteilung", erklärte Gayt-Coor erheitert.
    „Wir danken Ihnen für Ihre wertvolle Hilfe. Tsalimo", sagte Heltamosch würdevoll und stieg als erster aus dem Gleiter.
    „Bitte, richten Sie Torytrae aus, er möge sich bald wieder um die beschädigte Anlage kümmern", sagte Perry Rhodan, bevor er dem Raytscha nach draußen folgte.
    Gayt-Coor. der das Fahrzeug als letzter verließ, rieb sich die Stirn mit der Faust - eine Geste, die etwa dem terranischen Kopfschütteln entsprach - und meinte: Sie alle behandeln diesen unverschämten Wicht, als wäre er eine hochgestellte Persönlichkeit. Dabei ist er nur ..."
    Er unterbrach sich, als die Pulsationsmotoren des Gleiters aufheulten und das Fahrzeug raketengleich davonschoß. Über der beschädigten Kuppel legte es sich in eine so scharfe Rechtskurve, daß Rhodan sekundenlang glaubte, Tsalimo müßte aus dem offenen Gleiter fallen. Doch er fiel nicht heraus, und bald richtete sich das Fahrzeug wieder auf und gewann weiter an Höhe.
    „Ich irre mich eigentlich

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