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0647 - Intrigen auf Payntec

Titel: 0647 - Intrigen auf Payntec Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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werden sehen", sagte der Tuuhrt.
    Der Gleiter setzte auf einer großen Plattform neben einer der unbeschädigten Kuppeln auf. Sofort wurde er von bewaffneten Raytanern umringt.
    Rhodan klappte seinen Druckhelm nach vorn und schaltete das Helmfunkgerät ein. Seine Begleiter taten es ihm gleich. Auch die Männer draußen trugen die Helme ihrer Raumanzüge geschlossen. Noch immer stürzten die Regenfluten mit großer Gewalt herab.
    „Das Zentralgehirn hat uns verboten, die Anlage zu betreten", klang es gleich darauf im Empfangsteil von Rhodans Helmfunkgerät auf. Einer der draußen stehenden Raytaner hatte gesprochen.
    „Mit welcher Begründung?" fragte Rhodan.
    „Es nannte keine Begründung", antwortete der Mann.
    „Wir steigen aus!" sagte Perry Rhodan.
    Als sie den Gleiter verlassen hatten, hörten sie es selbst: Die unmodulierte Stimme des Zentralgehirns hallte aus verborgenen Lautsprechern.
    „Achtung, das Innere der PGT-Station ist verbotenes Gebiet!
    Es wird davor gewarnt, dieses Gebiet zu betreten."
    „Hat schon jemand versucht, in die Station einzudringen?"
    erkundigte sich Perry Rhodan.
    „Neun Wissenschaftler sind vorhin in diese Kuppel gegangen...", der Sprecher zeigte auf die Kuppel, neben der der Gleiter gelandet war... und nichts hinderte sie daran."
    „Das war leichtsinnig", erklärte Rhodan. „Sind sie über Funk zu erreichen?"
    „Wir haben es versucht, aber vergeblich", antwortete der Sprecher.
    „Dann sehe ich selbst nach", sagte der Terraner entschlossen.
    „Ich komme mit", erklärte Torytrae.
    „Ich bleibe auch nicht hier", sagte Tsalimo.
    „Und ich werde ebenfalls mitkommen!" sagte Doynschto mit einer Entschiedenheit, die Perry Rhodan an ihm nicht kannte.
    „Aber nicht noch mehr!" erklärte der Terraner.
    Unwillkürlich tastete er nach seinen Waffen, als er auf die Öffnung der Kuppel zuging. Doch dann zog er die Finger wieder zurück.
    Auf Payntac würde nicht derjenige siegen, der am schnellsten schoß, sondern der, der seinen Verstand am besten gebrauchte.
     
    *
     
    Ihre Schritte hallten hohl von den metallenen Wänden wider, als sie durch eine langgestreckte Halle gingen.
    Sie hatten ihre Druckhelme wieder geöffnet und konnten sich damit ohne Hilfe der Funkgeräte unterhalten. Allerdings sprach keiner von ihnen ein Wort. Zu sehr wurde ihre Aufmerksamkeit von den fremdartigen Geräten beansprucht, die die Wände der Halle einnahmen. Die Decke verstrahlte rötliches Licht.
    Tsalimo watschelte einmal hierhin und einmal dorthin. Er bewegte sich ungeheuer schnell und interessierte sich für alles.
    Immer, wieder wurden Rhodans Blicke von dem Idmopok angezogen.
    Er stellte fest, daß Tsalimo O-Beine hatte. Doch das war nicht das Wesentliche. Seit einiger Zeit hatte er das Gefühl; dem Idmopok schon einmal begegnet zu sein.
    Aber wo?
    Er grübelte darüber nach, fand aber die Antwort nicht. Lediglich fand er Klarheit darüber, daß ihm weder in der Galaxis Naupaum noch in der Galaxis Catron dieser oder ein anderer Idmopok begegnet war.
    Eine phantastisch anmutende Idee bildete sich in seinem Gehirn, die Idee, daß der Idmopok entweder aus der Milchstraße stammte oder aus einer der Nachbargalaxien, die Rhodan von der Milchstraße aus besucht hatte.
    Wenn dem so war, dann stellte sich alllerdings die Frage, wie Tsalimo in die Galaxis Naupaum gekommen war. Schließlich lagen dazwischen nicht nur unermeßliche räumliche Entfernungen, sondern der Unterschied zwischen Normalmaterie und Antimaterie.
    „Hier brauchen wir nicht weiterzugehen aber es gibt einen Antigravschacht", meldete der Idmopok in seiner verdrehten Ausdrucksweise. Im nächsten Moment ließ er sich nach vorn in den Schacht kippen.
    „Aufpassen!" rief Rhodan. Immerhin konnte der Schwerkraftneutralisator des Liftschachts desaktiviert sein, dann mußte Tsalimo sein Flugaggregat schnell einschalten, wenn er nicht am Boden des Schachtes zerschmettert werden wollte.
    „Ihm passiert schon nichts", meinte Torytrae.
    „Wenn Sie das behaupten, müssen Sie ihn gut kennen", sagte Perry.
    Der Tuuhrt lächelte.
    „Dennoch stellt er für mich ein Rätsel dar", erwiderte er. „Aber es gibt schließlich viele Rätsel im Universum, und nicht alle werden gelöst."
    Die beiden Männer erreichten ebenfalls die Öffnung des Antigravschachts, gefolgt von Doynschto, der bereits schnaufte.
    Als sie in die von gelbem Licht erfüllte Röhre blickten, war von Tsalimo nichts mehr zu sehen.
    „Tsalimo?" rief Rhodan.
    Werden Sie bloß nicht

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