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0648 - Der Kampf mit dem Yuloc

Titel: 0648 - Der Kampf mit dem Yuloc Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und Hallen für die Aggregate an das unterirdische Reich des Zentralgehirns auf Payntec.
    Aber soweit Torytrae informiert war, gab es hier kein Robotgehirn.
    Der Vorposten Wechselposition war von intelligenten Wesen beherrscht worden, die sich dabei allerdings einer fast automatisch gesteuerten Technik bedient hatten.
    Auch die Rollbänder wurden je nach Bedarf mit der Hand in Bewegung gesetzt. Die Kontrollen waren sichtbar an den betreffenden Stellen angebracht und leicht zu aktivieren.
    Es war das Bestreben des Tuuhrt, bis zur Hauptzentrale vorzudringen. Dort gab es Nachrichtenanlagen, über die er Kontakt zu den Verfolgern aufnehmen konnte. Zumindest konnte er von dort aus jederzeit feststellen, wo sie sich aufhielten und was sie gegen ihn unternahmen.
    Die meisten der unterirdischen Räume wurden bei seinem Eintritt automatisch erleuchtet und machten einen betriebsbereiten Eindruck. Sogar einige Wartungsroboter begegneten ihm, die jedoch von seiner Anwesenheit, keine Notiz nahmen.
    Seit Tausenden von Jahren versahen sie hier ihren Dienst.
    Ohne daran gehindert zu werden, erreichte der Tuuhrt den inneren Sicherheitsring und glitt auf dem Rollband der eigentlichen Zentrale entgegen.
    Es war eine gigantische, runde Halle mit hoher Decke.
    Ein Kontrollpult stand neben dem anderen, darüber die Bildschirme und davor die Kontursessel der verschwundenen Bedienungsmannschaften.
    Hier hatten mindestens tausend Pehrtus einst ihren Dienst versehen und die Flotten der Yulocs daran gehindert, Payntec anzugreifen. Von hier aus waren die Robotflotten gegen den Feind gelenkt worden, und von hier aus ergingen,die Funkbefehle zur Eröffnung des Energiefeuers gegen die Streitkräfte Naupaums.
    Ein wenig ratlos stand Torytrae inmitten dieser komplexen Anlage und versuchte sich zurechtzufinden. Unter jedem Kontrollpult waren zwar Schaltpläne angebracht, aber sie halfen ihm auch nicht viel weiter. Nur dann, wenn er zufällig auf den richtigen stieß.
    Er begann mit dem Studium, denn durch bloßes Betrachten kam er auch nicht weiter.
    Inzwischen jedoch geschah etwas, an das er nicht gedacht hatte und das scheinbar auch keine Rolle spielte.
    Die Gesetze der Schwerkraft und die natürlichen Bedingungen, die das Universum und damit auch das Sonnensystem Gromo Moth zusammenhielten, schrieben dem Asteroiden seine Bahn vor.
    Und auf dieser Bahn näherte sich der Asteroid mit jeder Sekunde um siebenundzwanzig Kilometer der Bahn des Planeten Payntec und geriet damit immer mehr in den positronischen Machtbereich des Zentralgehirns.
     
    *
     
    Heltamosch stand in ständiger Verbindung mit der Schaltzentrale unter Plart. Es wurde von jeder Maßnahme unterrichtet und gab seine Anweisungen. Es handelte sich schließlich um den unerhörten Vorgang, daß ein Yuloc in eine der geheimsten Abwehranlagen der Pehrtus eingedrungen war.
    Inzwischen erfuhr Rhodan über Funk, daß Torytrae das Innere des Asteroiden erreicht hatte. Das Zentralgehirn gab Frequenz und Kodezeichen bekannt und schilderte die genaue Position des Haupteingangs.
    Rhodan schaltete das Flugaggregat ein und glitt dann dicht über die zerklüftete Landschaft dahin, dem noch unter dem kurzen Horizont gelegenen Gebirge zu, dessen höchste Gipfel soeben sichtbar wurden.
    Im Zenit stand der Leichte Kreuzer Heltamoschs.
    „Kann Torytrae den Funkverkehr abhören?"
    „Anscheinend nicht, Rhodan. Außerdem wird er mit anderen Dingen beschäftigt sein. In erster Linie benötigt er einen Kontakt mit dem Gehirn auf Payntec. Noch etwas: Gayt-Coor ist mit einem Schiff gestartet. um sich an der Aktion hier zu beteiligen.
    Er war nicht zurückzuhalten, nachdem er erfahren hatte, was geschehen ist."
    „Durchaus verständlich, Heltamosch, aber er soll vorsichtig sein. Im übrigen nähere ich mich der bezeichneten Felswand.
    Hoffentlich gilt das Kodesignal noch."
    „Es scheint auch bei Torytrae noch gültig gewesen zu sein."
    Rhodan landete und betätigte den Impulssender.
    Das Tor öffnete sich, und er gelangte in den Hangar; wo er sofort das kleine Beiboot entdeckte. Aber anscheinend genügte Rhodans Körpermasse nicht, den Eingang wieder zu verschließen.
    Das Tor blieb offen.
    Heltamosch informierte Rhodan über den Weg zur Hauptzentrale, in der sich Torytrae höchstwahrscheinlich aufhielt.
    Noch war der erwartete Kontakt nicht erfolgt, aber jeden Augenblick konnte der Tuuhrt dem Zentralgehirn seine Bedingungen stellen.
    Heltamosch übermittelte: „Sie nähern sich der Zentrale, Rhodan. Seien

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