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07

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Titel: 07 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wer zuletzt beisst
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„Total kalt in der Mitte, wie ich gesagt habe."
    „Sei still." Sie reichte ihm ein Glas Milch und er leerte es in drei Schlucken.
    „Wer hat das getan?"
    „Ich bin von einem Auto angefahren worden."
    „Von wie vielen Sattelschleppern?" Sie wrang den Waschlappen aus und fuhr damit fort, ihm das Blut vom Gesicht zu wischen. Seine Versuche, sie wegzustoßen (während er den Hamburger hinunterschlang), ignorierte sie.
    „Cain, lass mich in Ruhe, es war ein verdammt langer Tag." Er schlug nach ihrer Hand, als wäre sie ein lästiges Insekt.
    „Saul, um Himmels willen, jetzt rück endlich mit der Sprache raus! Du ..
    Moment mal!" Sie lehnte sich vor und schnüffelte. Er versuchte von ihr abzurücken, doch er kam nicht weiter als bis zur Couchlehne.
    Sie schnüffelte angestrengter. „Ich kenne diesen Geruch! Das 141
    ist Geoff, das Arschloch. Oh, mein Gott! Ich bringe ihn um! Er ist bereits tot!
    So verdammt noch mal tot!"
    „Er ist, wenn du es unbedingt wissen willst, wieder zurück im Krankenhaus."
    „So was von tot! Warte. Was?"
    „Er ist heute entlassen worden. Also wollte ich ihm sagen, wie man Menschen, in die ich heimlich seit fünfundzwanzig Jahren verliebt bin, nicht behandeln darf. Er war anderer Meinung." Saul fasste an sein linkes Auge, das in einem hässlichen Grünbraun angeschwollen war. „Ganz entschieden anderer Meinung. Aber, wie sagt man doch: Du solltest mal den anderen sehen."
    „Du hast dich mit diesem Typen angelegt? Ganz allein?" Sie warf die Hände in die Luft und er zuckte zurück. „Sorry. Aber, Herrgott noch mal, Saul! Was ist denn bloß in dich gefahren?"
    „Ich habe keine Ahnung", sagte er matt.
    „Wenn du so ein fettes Hühnchen mit ihm zu rupfen hattest, hättest du dich an den Rudelführer wenden sollen. Oder mich das übernehmen lassen."
    „Ha! Wohl kaum!"
    Sie überhörte den Einwand. „Und dich nicht mit so jemandem prügeln. Gott, er hätte dir deinen dummen Hals brechen können."

    „Na und? Dann hättest du wenigstens ein Problem weniger, oder etwa ..
    Auaaaaaaaa!"
    Sie hatten ihn wieder auf sein verletztes Bein geboxt. „Jetzt hörst du dich an wie ein Arschloch. Ein beleidigtes Arschloch."
    „Normalerweise", sagte er, „übernimmst du diesen Part."
    „Ich kann nicht glauben, dass du ihn dir tatsächlich vorgeknöpft hast!"
    „Ich habe mich schuldig gefühlt", gab er zu. „Sehr, sehr schuldig. Du ... ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich dich
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    weinen gesehen habe, und er .. und d-d-dein T-Shirt war z-z-zerrissen und er h-h-hat dich g-g-geschlagen und .. "
    Cain küsste ihn, um ihn zum Schweigen zu bringen.
    Sie küsste ihn so sanft, wie sie konnte, kurze, zarte Schmetterlingsküsse auf seinen Mund, seine Wangen, seine geschwollene Nase, seine blauen Augen, seine Stirn. Er legte die Arme um sie und Cain, überrascht von seiner Kraft, ließ sich auf seinen Schoß ziehen. Sanft teilte sie seine Lippen mit ihrer Zunge, die er so gierig in seinen Mund saugte, dass sie aufkeuchte.
    „Warte", sagte sie und rückte ein Stück von ihm ab. „Man hat mir diese Woche schon vorgeworfen, ich würde die Männer heiß machen und dann sitzen lassen und das will ich ganz bestimmt nicht, aber du siehst ziemlich mitgenommen aus. Vielleicht ist das keine so gute . ."
    „Willst du mich verarschen?", fragte er und hievte sich aus der Couch hoch, sie immer noch im Arm haltend. „Soll ich mir diese Chance etwa entgehen lassen?" Und mit diesen Worten rannte er mit ihr in sein Schlafzimmer, warf sie auf das Bett und begann sich eilig die Kleider vom Leib zu reißen.
    „Wenn du nicht langsamer machst", sagte sie und versuchte nicht zu lachen, als ein Socken an ihrem Ohr vorbeisegelte, „wirst du dir wieder wehtun."
    „Solltest du nicht schon längst nackt sein? Oder, nein, warte. Das will ich machen."
    „Ganz schön herrisch."
    „Ja, ich bin immer für eine Überraschung gut."
    Also ließ sie ihn ihr T-Shirt abstreifen, die Hosen ausziehen und sie ihres Slips und ihres BHs entledigen. Dann lag er auf ihr, seine breite Brust an ihrer, als er sie küsste und an ihren Lippen saugte und sanft daran knabberte. Sie stöhnte in seinem Mund -schließlich war es zwei Jahre her! - und bog sich ihm entgegen, als seine großen, warmen Hände ihre Brüste umfassten.
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    Sie ließ ihre Hände über seinen kräftigen Rücken wandern und spürte die geschmeidigen Muskeln unter seiner Haut. Still betete sie, dass Geoff, das Arschloch, ihm keine Rippe oder Schlimmeres gebrochen

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