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0733 - Ort des Schreckens

0733 - Ort des Schreckens

Titel: 0733 - Ort des Schreckens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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abermals raste der Schläger nach unten…
    ***
    »Hypnose«, sagte ich, hatte einen Finger dabei erhoben und kam mir vor wie ein Schullehrer, deshalb ließ ich die Hand schnell sinken. »Hypnose ist das Stichwort. Es ist gleichzeitig die Bahn, die uns ans Ziel führen kann.«
    Suko nickte.
    Westlake hob die Schultern. Er fühlte sich nicht gut, denn er hatte meinen Blick nicht vergessen, mit dem ich ihn während meiner kurzen Erklärung bedacht hatte. In der Tat war er für mich so etwas wie ein Joker. Nur durch ihn konnten wir weiterkommen.
    »Verdammt, Sinclair, kommen Sie mir nicht damit!«
    »Warum nicht?«
    Er wischte mit einem Tuch über seinen schweißfeuchten Nacken. »Weil ich nicht will, verflucht. Ich habe die Nase voll. Ich mache es nicht mehr, verstehen Sie?«
    »Sehr gut sogar.«
    Mit der Hand führte er eine waagerechte Bewegung von rechts nach links. Sie sollte endgültig wirken.
    Ich versuchte es wieder. »Es soll ja nicht so sein wie früher«, sagte ich.
    »Wie denn?«
    »Kontrolliert.«
    Er lachte mich an und aus. »Glauben Sie denn, daß man eine Hypnose kontrollieren kann?«
    »Sie schon. Sie haben es bewiesen.«
    Westlake nickte. Zweimal tat er das. Dann schüttelte er den Kopf. »Das habe ich früher einmal bewiesen, wobei ich meinen heutigen Auftritt in dieses Früher mit einschließe. Jetzt denke ich anders darüber. Ich habe mich davon getrennt. Ich will nicht mehr an diesem Ort des Schreckens bleiben. Können Sie das nicht begreifen?«
    »Sehr gut sogar. Ich möchte auch nicht, daß Sie sich ein Mädchen aussuchen und es als Ihre Assistentin einstellen, Mr. Westlake, diese neue Hypnose soll anders laufen.«
    »Dann wollen Sie mir die Person aussuchen?« fragte er.
    »Ja.«
    »Nein.« Er ging zurück. »Wie hieß die Frau noch, deren Namen Sie mir genannt haben?«
    »Jane Collins.«
    »Mach keinen Fehler, John«, sagte Suko. »Das kann für Jane ebenfalls ins Auge gehen.«
    »Ja, ich weiß.«
    »Dann müssen Sie es vergessen«, sagte Westlake.
    »Habe ich schon.«
    Seine Lippen zeigten einen spöttischen Ausdruck. »Bin gespannt, wen Sie mir nun präsentieren, da ich nicht glauben kann, daß Sie von Ihrem Plan gelassen haben.«
    »Das ist korrekt.«
    »Wen also?«
    Ich enthielt mich einer akustischen Antwort, schaute ihn dafür mit einem bestimmten Blick an, dessen Botschaft er eigentlich begreifen mußte.
    Westlake war kein Dummkopf. Er ging einen Schritt zurück und atmete schwer. Sein Gesicht schien zu zerfallen. »S… Sie etwa, Sinclair? Wollen Sie sich zur Verfügung stellen?«
    »Daran dachte ich.«
    »Das ist doch…« Ihm fehlten die Worte. Er schlug sich gegen die Stirn und wandte sich an Suko.
    »Sagen Sie doch etwas dazu! Ist Ihr Kollege lebensmüde?«
    »Das nicht, aber immer dazu bereit, eine Dummheit zu begehen. Ich kann es ihm nicht ausreden.«
    »Fang du nicht auch noch an«, beschwerte ich mich.
    Mister Mirakel konnte es noch immer nicht fassen. Auf der Stelle drehte er sich um seine eigene Achse, rang die Hände, streckte die Arme hoch, als wollte er den Himmel auf die Bühne holen.
    »Dieser Mann ist lebensmüde, er will sich selbst töten. Nichts gegen Sie, Sinclair, aber das kann ich nicht begreifen. Sie haben mir selbst gesagt, daß Sie ein normaler Mensch sind. Fühlen Sie sich denn als normaler Mensch stark genug, um gegen diese unheimlichen Kräfte anzukämpfen?«
    »Ich werde es versuchen.«
    »Teleporting ist doch kein Kinderspiel.«
    »Da haben Sie recht. Aber ich bin auch kein Kind mehr, und ich muß gewissen Dingen einfach ins Auge sehen. Das gehört leider oder glücklicherweise zu meiner Arbeit.«
    »Hm.« Westlake hatte sich wieder gefangen und nickte. »Wenn ich das richtig sehe, wollen Sie, daß ich Sie hier auf der Bühne in Hypnose versetze.«
    »Exakt!«
    »Und Sie wollen letztendlich auch, daß Sie ebenso verschwinden wie Susan Carter.«
    »Das hatte ich vor.«
    »Sie lösen sich also auf?«
    »Ich nehme es an, daß dies mit meinen Molekülen und Atomen beim Teleporting geschieht.«
    »Und Ihre Atome werden sich dann an einem anderen Ort wieder zusammensetzen?«
    »Das hoffe ich.«
    »Ha!« schrie er auf. »Das hoffen Sie, Sinclair. Das hoffen Sie! Alles klar, aber Sie sind sich nicht sicher, daß es geschieht. Sie können nicht beschwören, daß Sie nach der Rückkehr hier an dieser Stelle wieder so stehen, wie Sie jetzt aussehen.«
    »Das kann ich nicht.«
    »Dann sind Sie für mich lebensmüde!« Er hob die Schultern, zeigte dabei ein blasiertes

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