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0735 - Die Teleporter

0735 - Die Teleporter

Titel: 0735 - Die Teleporter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Der Illusionist Hugo Westlake und seine Assistentin Susan Carter waren untrennbar miteinander verbunden. Der rechte Arm des Mannes steckte in ihrem Körper und war beinahe bis zum Ellbogen darin verschwunden. Dafür hatte Susan ihre beiden Beine in seinem Körper vergraben und hing an ihm in einer Schräglage. Ihr Kopf sah jetzt anders aus, er hatte sich bei der letzten Reise abermals verändert, so daß ihr Gesicht auf der Schädelplatte wie eingraviert wirkte und sie jetzt mit den Augen rollte, als wollte sie Suko locken.
    Von Westlakes Gesicht war nichts zu sehen. Die Haare wuchsen dort und verdeckten es gnädig.
    Dafür hatte sich ein Bein an seinen Rücken gedrängt und steckte mit dem Fuß darin. Das andere war abgeknickt, er kniete mit einem Bein auf dem Boden, während Susan Carter an ihm hing wie eine Klette.
    Beide waren nicht direkt innerhalb der Lichtinsel erschienen, sondern etwas außerhalb, aber die Beleuchtung reichte aus, um Suko alles erkennen zu lassen.
    Er rührte sich nicht.
    Er sah die beiden Personen und dachte an seinen Freund John Sinclair, der sich ebenfalls auf dieser Teleporter-Reise befand. Und er fragte sich, wann und wie er ihn wiedersehen würde, ob normal oder verändert. Einmal hatte er ihn kurz gesehen, da war er allein geblieben und hatte auch normal ausgesehen, doch die andere Macht hielt ihn in ihren Klauen, und Suko wußte nicht einmal, wer der Drahtzieher dieses Grauens war.
    Sie rührten sich nicht.
    Keine Bewegung, kein Schaben ihrer Finger, kein Drücken oder Pressen der Arme. Als Knäuel lagen sie auf dem Boden und schienen darauf zu warten, daß der Vorgang wieder rückgängig gemacht wurde.
    Das aber konnte dauern, falls es überhaupt geschah, womit Suko nicht rechnete.
    Das Wesen lebte.
    Suko sah, daß es atmete, und Westlake auch versuchte, etwas zu sagen. Unter seinen Haaren drang nur ein Würgen hervor, ein undeutliches Ächzen und Murmeln. Als hätte sich ein Tier auf diese Art und Weise bemerkbar gemacht, aber kein Mensch.
    Suko überwand seine eigene Scheu und Angst. Er ging auf das Wesen zu.
    Mitleid erfüllte ihn plötzlich. Dicht vor den beiden blieb er stehen. Er konnte einfach nicht in das woanders sitzende Gesicht der Frau schauen, er starrte auf die silbrigen Haare des Illusionisten, der einmal als Mister Mirakel große Triumphe gefeiert hatte.
    Sie bewegten sich, wenn er von der Innenseite dagegen atmete. Suko sah es wie eine Aufforderung an. Er streckte seine Hand aus und drückte einige Strähnen mit den Fingerspitzen so zur Seite, damit er in das Gesicht schauen konnte.
    Beim ersten Hinsehen sah es normal aus, bis er auf die rechte Wange schaute.
    Zunächst glaubte er, eine helle Klammer zu sehen, was aber nicht stimmte, denn es waren die Zähne des Mannes, die sich dort regelrecht festgebissen hatten.
    Wie sah die linke Wange aus?
    Auch sie zeigte sich verändert, denn dort sah Suko mehrere Fingernägel. Sie sahen aus, als hätte man sie hineingedrückt, um der Haut ein Muster zu geben.
    Ein Schauer überkam ihn. Schüttelfrost packte den Inspektor, der vieles in seinem Leben gesehen hatte. Dies aber gehörte zu dem Schlimmsten, was man ihm präsentiert hatte. Dabei wußte er nicht einmal, wer hinter diesem Grauen stand und es leitete.
    Er wollte die Haare wieder vor den Mund fallen lassen, als er sah, daß sich die Lippen bewegten.
    Für ihn ein Beweis, es nicht zu tun und das Haar weiterhin hochzuhalten.
    Der Mund versuchte, Worte oder Satzfragmente zu formulieren, was ihm verdammt schwerfiel. Der Wille mußte vorhanden sein, nur klappte es mit der Übertragung schlecht.
    Obwohl Suko nicht eben begeistert war, drückte er sich vor und brachte sein Ohr so nahe wie möglich an den Mund heran, wobei ihn auch die Haare nicht störten.
    Speichel sprühte Suko entgegen, so daß er den Kopf zur Seite drehen mußte. Auch jetzt waren nur dumpfe Laute zu vernehmen. Mehr ein Röcheln und Schmatzen, aus dem Suko keinen verständlichen Satz heraushören konnte. Doch er spürte genau das Drängen, das diese Kreatur erfaßt hatte. Es wollte seine Nachricht loswerden und möglicherweise auch über John Sinclair etwas berichten, der ebenfalls schon lange verschwunden war.
    »Ich… ich höre…«
    Die Augen bewegten sich, ein Zeichen, das Westlake verstanden hatte. Er versuchte es noch einmal.
    Zwischendurch holte er mehrere Male Luft, was immer mehr einem Zischen ähnelte, wenn Luft aus einem undichten Ventil entwich.
    »Sie wollten etwas sagen?«
    Er

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