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0777 - Kampf den Invasoren

Titel: 0777 - Kampf den Invasoren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Gesicht bewegte sich heftig. Alaska wußte, daß es bei solchen konvulsivischen Zuckungen auch heftig zu strahlen begann.
    „Hierher, Walik!" schrie Kanthall.
    Alaska merkte, daß seine Beine nachgaben. Kalter Schweiß bildete sich an seinem Hals und im Nacken. Er atmete schwer.
    Die Impulse, die er während der vergangenen Tage gefühlt hatte, schienen stärker zu werden.
    Kanthall und Kauk packten ihn und schleiften ihn über die Ladefläche.
    „Aggregate einschalten!" kommandierte Kanthall.
    „Sie werden uns orten!" protestierte Kauk bestürzt.
    „Ja", stimmte Kanthall zu. „Aber wir müssen Alaska wegschaffen."
    Sie hoben ab und schwebten auf den Hang zu. Alaska nahm alles nur verschwommen wahr, aber er hörte, daß Kauk plötzlich zu fluchen begann.
    „Bluff, zum Teufel, was willst du hier?"
    Alaska nahm alle Energie zusammen und drückte auf seine Gürtelschnalle. Sein Flugaggregat sprach an. Er katapultierte sich förmlich zwischen den beiden anderen heraus, die ihn sofort losließen. Der Hang kam Wie eine Wand auf Alaska zu.
    Instinktiv zog er den Kopf zwischen die Schultern. Der Aufprall erfolgte jedoch nicht, denn Alaska war geistesgegenwärtig genug, um rechtzeitig die Richtung zu ändern. Ein paar Meter von ihm entfernt stand ein Mann.
    Pollard! dachte Alaska.
    Der Ärger ließ ihn alles andere vergessen.
    „Dein Mikrodeflektor, Menschenskind!" fuhr er den Jungen an.
    Pollard stotterte irgend etwas.
    Unten im Tal blitzte es auf. Die zur Verstärkung des Begleitkommandos herbeigeeilten Roboter begannen das Feuer zu eröffnen. Ihr Angriff galt in erster Linie Pollard, der ein deutliches Ziel bot.
    Der Junge besann sich rechtzeitig auf seinen Fehler und flog mit höchster Beschleunigung den Hang hinauf. Das war der Beginn einer unkontrollierten Flucht. Alaska hoffte, daß die anderen sich bereits zurückgezogen hatten.
    Kaum, daß er selbst zwischen den Felsen weiter oben verschwunden war, begann der gesamte Steilhang zu kochen.
    Geröll und Sand pulverisierten, die Hitze glasierte größere Steine und ließ die Luft über dem Gebiet flimmern.
    Die Mitglieder der Terra-Patrouille hatten sich jedoch bereits in Sicherheit gebracht. Zum Glück konzentrierten sich die Angriffe der Roboter nur auf die unmittelbare Umgebung. Die Maschinen hatten offenbar den Befehl, zunächst einmal den Transporter abzuschirmen.
    Als Alaska ein paar hundert Meter über dem Ort des Geschehens landete, sank er zu Boden. Die Schwäche übermannte ihn. Er lehnte sich gegen einen Felsen. Von den anderen war nichts zu sehen, aber es dauerte nur ein paar Sekunden, dann meldete sich Kanthall über Sprechfunk.
    Alaska richtete sich mühsam auf.
    Er blickte ins Tal hinab und sah ungläubig, daß das Fahrzeug der Fremden sich wieder in Bewegung gesetzt hatte. Diese Wesen schienen nur ein Ziel zu kennen: Die Substanz, die sie transportierten, so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen.
    Das deutete auf die Brisanz dieser Gallertmasse hin.
    War sie giftig oder explosiv?
    Zwischen den Felsen tauchte eine Gestalt auf. Es war Kanthall.
    „Alles in Ordnung?"
    Saedelaere winkte ihm zu.
    „Pollard hätte uns fast in Schwierigkeiten gebracht", sagte Kanthall verärgert. „Ich werde ihm klarmachen, daß er mit solchen Extratouren eine Gefahr für die Terra-Patrouille ist."
    „Er ist ja noch ein Kind", wollte Alaska sagen, aber er war nicht sicher, ob er diese Worte noch hervorbrachte, denn in diesem Augenblick überwältigte ihn die Übelkeit endgültig, und er verlor das Bewußtsein.
     
    *
     
    Als Alaska zu sich kam, befand er sich im Innern der HÜPFER.
    Douc Langur hockte auf dem Sitzbalken. Er sah, daß Alaska sich bewegte und richtete seine Sinnesorgane auf ihn.
    „Alles in Ordnung!" pfiff er in den Translator. „Kanthall und Kauk haben dich hergebracht."
    Alaskas Nacken schmerzte, er hatte einen schlechten Geschmack im Mund. Obwohl er sich besser fühlte, war ein dumpfer Druck in seinem Kopf geblieben. Er sah die Lichtreflexe des Cappinfragments.
    „Wir haben unser ursprüngliches Versteck verlassen und uns weiter in die Berge zurückgezogen", berichtete der Extraterrestier. „Das war notwendig, denn es tauchten überall Suchkommandos auf."
    Alaska warf einen Blick durch den transparenten Bug, konnte aber nur nacktes Gestein sehen. Draußen war heller Tag.
    „Wie lange war ich bewußtlos?"
    „Einen Tag."
    „Wo sind die anderen?"
    „Draußen! Jentho und Jan sind unterwegs, um die Stadt zu beobachten."
    Alaska zog sich an der

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